Kurzgeschichte
Beyond the Clouds

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"Beyond the Clouds"
Veröffentlicht am 28. Mai 2014, 4 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Beyond the Clouds

Beyond the Clouds

Beyond The Clouds

Langsam hebt sich der Blick durch die Wolken. Wie in Zeitlupe bewegt sich dein Geist auf dieser Reise. Regen, Blitze und Donner prägen die Zeit. Je näher man den Wolken kommt, umso mehr erwartet man dass das Ende auf einen zurast. Die Wolkendecke wird durchbrochen. Sonnenstrahlen lassen die Wolken wie aus Gold erscheinen. Unterhalb der Wolken tobt ein Gewitter soviel Wut und Zorn scheint es zu beherbergen und nach und nach zu entfesseln. Doch über den Wolken bietet sich ein Bild welches derart weit von Wut und Zorn entfernt ist, dass das Herz

mit Wärme überschüttet wird. Tränen der Freude kullern deine Wangen herunter. Drachen aus reinstem Licht toben hier. Sie springen, wie Delfine durchs Wasser, durch die Wolken. Tauchen sie aus der Wolkendecke auf, geht ein Blitz auf die Erde nieder. Tauchen sie wieder ab, ist dies Kilometerweit als heftiger Donner zu hören. So friedlich, und so voller Energie lassen sie sich von den Strahlen der Sonne wärmen, bis sie schließlich eins mit dem Licht werden. Sie kehren in ihre Heimat, dem ewigen Licht, zurück. Die Wolken ziehen sich zurück und übrig bleibt, das Licht der Sonne. Gefangene über den Wolken. Der

schmale grad zwischen Wut und Frieden, zwischen Vernichtung, Erhalt und Beständigkeit.

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ThiaDallma

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JKissel Ist dir bewusst (und das wird jetzt ein positiver Kommentar), dass du die Grenzen zwischen den ursprünglichen Literaturgattungen vermischst, dir irgendwo deine eigene Zwischenform zwischen Prosa und Lyrik definierst? Den Inhalt eines Gedichts auf einen Prosatext gepackt, trotzdem alles voll Metaphern, die einen irgendwo in deine wolkige Welt heben. Kommerziell ist das nicht, auch nicht unbedingt, was man sich unter Unterhaltung vorstellt, aber an für sich ziemlich cool. An deiner Zeichensetzung musst du noch ein bisschen feilschen, da fehlen ein paar Kommas, ist eines zu viel. Ansonsten hab ich nur einen Fehler gefunden, den ich als Vertipper abtun würde. Wäre aber echt cool, wenn das nach dem Besuch bei einem Korrektorat (und das ist nichts Schlimmes; jeder macht Fehler und das Korrigieren der Texte, selbst von etablierten Autoren, zählt bei Verlagen zum Standardprogramm) einen Weg in die "richtige" Literaturwelt finden würde. Bestimmte Zeitungen oder Zeitschriften könnten damit vielleicht etwas anfangen oder als Begleittext in irgendeiner anderen Veröffentlichung. Ein eigenständiges Buch würde ich aus dieser Sorte von Texten nicht unbedingt machen, auch wenn das wohl so etwas wie ein Lyrikband wäre. Wobei Band das richtige Wort ist, bis sich das für ein eigenständiges Buch lohnt brauchst du nämich vieeeele von dieser Länge. Aber als Bestandteile von etwas Anderem machen die sich bestimmt klasse =)
Vor langer Zeit - Antworten
ThiaDallma Danke für diesen wirklich sehr ausführlichen Kommentar. Vllt bekommt mein Hirn noch mehr solcher Texte zusammen und dann kann man evtl. etwas zusammenhängendes basteln.

- Interessant ist nur das ich schlicht drauf los geschrieben habe ^^'
Vor langer Zeit - Antworten
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