Fantasy & Horror
Mo - und das Geheimnis des Wassers

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"Mo - und das Geheimnis des Wassers"
Veröffentlicht am 25. Mai 2014, 26 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
© Umschlag Bildmaterial: dvarg - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich bin 16 Jahre alt und wohne in der Nähe von Leipzig in einem wunderschönen, kleinem Dorf. Ich bin sehr tierlieb und Familien bewusst. Ich schreibe hauptsächlich Fanfiktions, die ich ebenfalls online stelle. ich leide sehr häufig unter Schreibblockaden, die auch gerne mehrere Monate dauern.
Mo - und das Geheimnis des Wassers

Mo - und das Geheimnis des Wassers

Prolog

Die Nacht lag schwer über eine Gasse in Athen. Die Nachtigall pfiff und ein Junge floh vor einem Schatten. In seiner Hand hielt er etwas umklammert. Er hielt es so sehr fest das seine Knöchel lila anliefen. Er dachte nur noch an eines: Lass es nicht fallen! Der Schatten wurde schneller. Der Mann keuchte. Er hatte Seitenstechen und das atmen fiel ihm schwer. Der Schatten hatte ihn fast eingeholt, als er hin fiel. Nein! Nein! Nicht jetzt. Tu mir das nicht an Zeus. Bitte! Er hörte eine Stimme in seinem Kopf: „Du hast dich dem falschen Gott

versprochen. Du wirst sterben. Du kommst in die Hölle zu deinem Vater.“ „Nein! Mein Vater war ein Held. Er hat so viel für die Welt getan. Er war der beste Vater auf der Welt.“, schrie der Junge. „Er war ein Lügner. Er hat Hass auf dieser Welt verbreitet.“ „Sie sind ein Lügner!“ Er kämpfte mit einem Mann der plötzlich wie aus dem nichts angerannt war und den Jungen umstieß. Der Junge kämpfte um sein Leben. Er musste gerettet werden. Zeus musste ihn retten. Er war der Gott des Jungen. Er bekam einen linken Haken. Der Mann war Boxer. Der Junge spürte wie Blut aus seinem Mund

strömte. Sein Bein war gebrochen und der rechte Arm war aufgerissen. Der Gegner des Jungen hatte keine Verletzungen was den Jungen sehr verwunderte. Er war sich sicher das er ihm ein paar harte Schläge verpasst hatte. Aber der Gegner hatte nicht einmal einen blauen Fleck. Er war so fit. Eindeutig ein Boxer. Auf einmal hatte der Junge einen Energieschub. Seine Schmerzen verschwanden und er stand auf. Der Gegner war überrascht. Der Junge schlug auf seinen Gegner ein. Er wurde nicht müde er konnte nicht anders als zu schlagen. Der Gegner lag am Boden. Der Junge schlug immer noch auf ihn ein.

Der Gegner bat um Gnade doch der Junge hörte nicht auf. Er schlug immer weiter, bis der Mann sich nicht mehr bewegte. Der Junge fühlte den Puls. Er war tot. Der Junge sollte eigentlich traurig sein oder sich schämen aber er lachte. Er konnte nicht mehr aufhören während er die Leiche hinter einem Müllcontainer versteckte. Er sah sich um und verschwand von dem Tatort. Leise und langsam verschwand er aus der Seitengasse, die gerade unfreiwillig zu einem Mordtatort geworden ist. Ein paar Stunden später wurde die geschundene Leiche von einem Jungen

gefunden. Die Todesursache war unbekannt. Es war der Junge aus der Nacht zuvor. Der Gegenstand, den er die Nacht zuvor umklammert hielt, war verschwunden, mit der Hand. Ein paar Straßen weiter wurde der Mann gefunden. Die Polizisten wussten auf den ersten Blick was die Todesursache war ein Schlag auf dem Kopf. Aber die Tatsache wer das Opfer war, schockierte eine ganze Nation. Es war der Bundespräsident von Deutschland Niklas Müller. Während Deutschland versicherte das er von einem Griechen ermordet wurde, bestritt dies die griechische Regierung hartnäckig. Deutschland sah diese Tat als weitere

Kriegserklärung und rüstete sich bereits während die Griechen versuchten den Mörder von dem deutschen Bundespräsidenten ausfindig zu machen. Niemand ahnte das es der kleine Junge war, dessen Leiche ja am gleichen Tag gefunden wurde. Nur einem griechischen Kommissar kam es komisch vor. Sein Name war Keros Feronde. Während er in seinem Büro saß und den Bericht über den Tod des Jungen schrieb kam ein Mann in das Haus. Er hatte einen ungewöhnlich starken Schatten. Es wirkte als ob der Schatten nicht zu dem Mann gehörte. Der Schatten meldete sich nicht in der Rezeption sondern ging einfach durch die Absperrung direkt auf

das Büro des Kommissars. Der Kommissar traute seinen Augen kaum. Als er den Mann unter der Kapuze erkannte. „Was wollen sie hier? Mich zum schweigen bringen? Das wird nicht funktionieren. Das wissen sie oder?“, sagte der Kommissar. Er musste sich zusammen reißen nicht zu schreien. Er hatte riesige Angst und er wusste das sein Feind es ihm anmerkte. Denn er ging auf ihn zu. Der Mann hatte etwas in der Hand. Ein Schuss ertönte. Am nächsten Morgen wurde Keros Feronde tot aufgefunden. Er wusste zu viel. Niemand hatte auch nur den

leisesten Verdacht wer es war. Somit waren drei Morde in einer Woche passiert, welche den Krieg zwischen Deutschland und Griechenland nur noch verschlimmerte auch wenn niemand dachte, dass dies noch ging. Aber dieser Krieg sollte noch vielen Menschen das Leben kosten. Zu vielen.

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Es war früh am Morgen als ein Mädchen aufwachte. Die Sonne kitzelte sie an der Nase. Sie stand auf und ging zum Spiegel. Schwarze Augen sahen sie an. Mit ihrer Hand strich sie über ihre langen schwarzen glatten Haare die sie sich viel struppiger wünschte. Sie seufzte und wand den Blick von ihrem Spiegelbild ab. Ihr Name war Mo, Mo Zeras. Ihre Familie stammt von Pyrgagiás dem Wächter des Feuers ab. Er war einer der vier Wächter der Welt. Vor ungefähr drei Millionen Jahren gab es vier Männer. Sie waren keine Brüder und auch sonst nicht verwandt. Ihre Namen waren Aéro,

Pyrgagiás, Gji und Neró. Diese vier Männer waren die mächtigsten Menschen überhaupt. Sie waren besonders, denn sie waren die vier Elemente Wasser, Erde, Luft und Feuer. Die vier Männer hatten einen Traum, sie wollten eine Welt erschaffen für Wesen ihrer Art, für Menschen. Pyrgagiás, der Wächter des Feuers, erschuf das Erdinnere. Gji, der Wächter der Erde, erschuf den Boden und die Pflanzen. Neró, der Wächter des Wassers, erschuf die Ozeane. Aéro, der Wächter der Luft, erschuf die Lufthüllen sowie einer unsichtbaren Schutzhülle der Erde um sie vor der unendlichen Weite des Universums zu schützen. Nach diesem Erfolg zerstritten sich die vier

Freunde. Sie wollten ihre Welt bevölkern mit Menschen aber sie wussten das ein langer Weg dazu nötig war. Diese Wächter erschufen Frauen und Kinder. Eines Tages kamen vier andere Frauen. Diese Frauen waren die Wächterinnen der vier Elemente. Die Wächter verliebten sich in sie. Die Kinder die aus der Liebe entstanden haben Kraft. Fast so viel Kraft wie ihre Eltern. Die Kinder die aus der Liebe mit den normalen Frauen entstehen, haben auch Kraft aber nicht so viel. Mo dachte über die Geschichte fast jeden Tag nach. Sie konnte sich nicht vorstellen das es Wächterinnen gab. Sie mochten die mächtigsten acht Leute sein

die je existierten. Doch sie hatten schon damals menschliche Züge. „Hey Mo! Wie lange stehst du da schon?“, fragte eine Mädchenstimme. Mo schreckte aus ihren Gedanken hoch. Sie sah sich um und erkannte ihre Schwester Lay. Diese hatte braune kurze struppige Haare und feuerrote Augen. Man sah ihr an das sie von Pyrgagiàs abstammt. Das verwirrte Mo. Sie dachte oft darüber nach. Mo dachte überhaupt sehr viel nach. „Sorry hab dich nicht gehört.“, sagte Mo mit ihrer sanften Stimme, „Ehm... Was hast du gefragt?“ „Ach Mo wo warst du schon wieder in deinen

Gedanken?“ „War bei Neró.“ „Mo ich weiß in zwei Wochen ist unser 14. Geburtstag dann bekommen wir unsere Kräfte. Dann wirst du sehen ob du mit Neró verwandt bist aber wirst immer meine Schwester bleiben.“ „Lay ich habe keine Angst okay!“ Mo hasste es sich mit ihr zu streiten. Sie liebte ihre Schwester. Immer wenn sie sich stritten, was nicht so oft vorkam, fühlte Mo sich allein und missverstanden rundum nicht mehr wohl in ihrer Haut. „Ja ist gut. Ich hab dich gefragt ob du die Hausaufgabe in Wächterkunde schon hast.“ „Ja ich glaub

schon.“ Mo wollte nicht darüber reden. Sie ging in ihr Zimmer und holte ihr Buch aus der Tasche. Und las: Neró gilt als Erfinder des Wassers (was natürlich nicht geht). Schriftlichen Quellen zufolge hatte Neró schwarze glatte Haare, die einfach nicht struppiger werden wollten und schwarze Augen die unergründlich schienen. Er galt als schönster der 4 Wächter. Neró wurde um umworben von den Frauen. Die wahre Liebe jedoch war nicht dabei. Als er sie dennoch fand war Neró der glücklichste Mensch der Welt. Wenn einer der vier Wächter seine große Liebe gefunden hatte, wurde er sofort

sterblich. Er war anscheinend über zwei Millionen Jahre alt als er starb. Das unterstreicht die Annahme, dass er bis jetzt nur zwei Nachfahren hat. In der Tat ist Nerós Enkeltochter 1997 geboren. Niemand weiß wer sie ist. Das Einzige bekannte ist das der Enkel Nerós ein Mädchen ist. Seine Tochter ist bei der Geburt der Enkelin 1997 gestorben. Ihr Name war Sara. Sara Koritsi. Mo hörte auf zu lesen. Sie dachte nach. Laut ihrer Adoptivmutter hieß sie Sara. Mos Mutter hieß Sara. Sie wusste nicht was sie denken sollte. Sie sah wieder in den Spiegel. Ihre schwarzen unergründlichen Augen sahen sie an und wanderten langsam zu ihren Haaren. In

zwei Wochen würde sie es wissen. Sie würde wissen ob sie wirklich eine Nachfahren von Neró war. Aber es waren noch zwei Wochen. Sie konnte und wollte nicht solange warten. Sie musste es wissen. Als Mo acht Jahre alt war erklärte ihr über alles geliebter Vater ihr, dass sie gar nicht seine Tochter war. Lay die auf den Tag genau alt ist wie Mo verstand es nicht. Seit diesem Tag fühlte sich Mo falsch in dieser Familie nicht mehr zuhause. Nur dank Lay und ihrem Bruder füllte sich diese Lücke mit Liebe, Geschwister liebe. Die Zwei waren ihre Familie und ihr Dad das reichte für Mo. Ein Schrei riss sie aus ihren Gedanken.

Schnell rannte sie nach unten. „Maaaaam Maaaaam Nick hat es schon wieder getan Mam.“ Mo erkannte die Stimme als die ihrer kleinen nervigen Schwester Hannah. Nick war ihr großer Bruder den sie liebte wie einen Freund. Er war ihr bester Freund hatte wie Lay braune Haare nur waren sie schulterlang. „Was hast du getan?“, fragte Lay Nick grinsend. „ja was haste jetzt schon wieder getan.“, fügte Mo nicht minder grinsend hinzu. „Ich weiß gar nicht was Nerv hat. Ehrlich jetzt. Ihr wisst doch noch was ich erfunden habe oder?“, fing Nick an zu erklären. „Was denn du hast so viel

erfunden.“ „Na das Feuerrad. Immerhin bin ich ein Nachfahre des Pyrgagiás. Leider mit einer normalen Frau. Aber naja. Ich wollte mein Feuerrad Nerv doch nur zeigen. Aber aus irgendeinen Grund konnte ich es nicht mehr kontrollieren. Naja eigentlich fand ich das es ja ein perfekter Zeitpunkt war sie zu ärgern. Und dann schreit sie los. Einfach so. na okay ich glaube das hatte was damit zu tun das ich Feuerspinnen losgelassen habe. Aber Hallo sie ist 11. Als ich so alt war wie sie hatte ich schon Dinge erfunden.“ „Ja aber jetzt bist du schon 17 das war vor sechs Jahren. Was hat Mam denn

gesagt?“, fragte Lay. „Nerv holt sie gerade.“ Und schon kamen energische Schritte die Treppe herunter. „Nicolas was hast du jetzt schon wieder angestellt?“, fragte die Mutter außer sich von Wut. Auch der Vater kam nun. „Greta was ist denn? Schrei doch nicht so. Ich muss mich konzentrieren.“, beschuldigte Peter seine Frau. Als sein Blick auf Mo fiel lächelte er. Mo erwiderte sein Lächeln und deutete auf Nick. „Nick hat meine Arme kleine Hannah geärgert sie angegriffen Peter.

Angegriffen!“ „Es war sicher nicht so gemeint oder?“, wandte sich Peter vorsichtig an seinen Sohn. „Ehrlich gesagt doch. Sie muss doch mal so richtig Erschreckt werden. Oder Lay, Mo.“,erwiderte Nick grinsend Beide nickten zustimmend. „Gut Nick dann wirst du heute abwaschen. Zur Strafe. Und keine Hilfe von Mo verstanden.“ Mo starrte ihre Mutter an. „Was meinst du damit?“, fragte sie wütend. Greta sah sie an lachte drehte sich um und ging. Mo wurde wütend sie schrie: „Dad was meint sie

damit?“ „Mo lass es mich erklären. Ich kannte deine Mutter . ihr Name war Sara. Das weißt du. Ich weiß das du es weißt. Sie war eine Wächterin des Wassers. Ich meine sie konnte Wasser bändigen. Sie war wunderschön. Sie hatte schwarze unergründliche Augen und lange schwarze glatte Haare. Mo sieh sah aus wie du und ich habe mich in sie verliebt. Natürlich hat das eurer Mutter nicht gefallen Nick, Lay. Ihr hättet sie sehen sollen. Jedenfalls an euren Geburtstag habe ich es ihr gesagt. Ich habe Sara gesagt das ich sie liebte. Zu dieser Zeit hatte ich einen fürchterlichen Streit mit eurer Mutter. Ich habe an meiner Liebe

zu ihr gezweifelt und war blind. Blind vor Hass und Liebe. An diesem Tag jedoch änderte sich alles kurz nach dem ich Sara meine Liebe gebeichtet habe. Kam Greta in die Wehen. Sara auch. Mir wurde klar , ich musste mich entscheiden. Meine Frau lag in den Wehen mit meinem Kind. Doch die Frau die ich liebte ebenfalls. Ich entschied mich für Greta. Kurz nach deiner Geburt Lay bin ich zu Sara gerannt. Doch ich kam zu spät. Ihr Herz hörte auf zu schlagen und sie hatte keinen Puls mehr. In ihrem Armen lagst du Mo, schreiend, wimmernd. Ich liebte dich seit diesem Tage an wie meine Tochter. Mo du bist meine Tochter. Ihr drei, ihr seit meine

Kinder. Ich habe alle gleich lieb. Niemanden habe ich lieber.“ Auf diese Geschichte trat ein langes Schweigen ein. Mos Gedanken schwirrten sich nur um eins: Ihre Mutter sah aus wie sie. Sie war eine Wasserwächterin. „Dad hast du schon einmal darüber nachgedacht das Mam eine Nachfahrin von Neró sein könnte. Er hatte auch schwarze Augen und schwarze Haare. Wenn es so ist dann bin ich die Enkelin von Neró “, schrie Mo ihren Vater an, bereute es jedoch sofort. Ihren Vater anzuschreien war genauso schlimm wie sich mit Lay zu streiten. „Wenn es so ist Mo dann wirst du

trotzdem immer meine Tochter bleiben.“, sagte Peter ruhig. „und meine Schwester.“,mischte sich Lay ein, „Und meine allerbeste Freundin.“ „Meine auch. Du wirst immer meine kleine Schwester sein. Meine beste Freundin sowieso.“, fügte Nick hinzu. In Mo kam ein wunderschönes Gefühl auf. Verbundenheit. Zum ersten mal in ihrem Leben fühlte sie sich zuhause, ja sogar richtig geborgen. Sie waren ihre Familie und sie würden es immer bleiben.

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mo970
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