- Tränen der Engel -
Trauer die uns heut erdrückt,
Schrei der Tränen,zum Himmel geschickt,
unbeantwortet jene Fragen,
warum ein Kind,zu Grabe getragen.
Sie war zu jung,um zu gehn,
zerreißend Herz,man mag verstehn,
doch verständlich,ist es nicht,
wenn eine Bestie,zwei Kinder ersticht.
Dieser wird nun,vom Staat geschützt,
den Opfern,dieses Recht abspricht,
und so nähret,uns die Wut,
Täterschutz der begrub.
Den letzten Funken,Menschlichkeit,
Kinderschänder,machen sich breit,
wie giftig Unkraut,in unserem Land,
ein Urteil verkündet,sie seien krank.
Zu guter letzt,kommt der Hohn,
gut versorgt,in Staatspension,
fristet der Täter,seine Jahre,
auf das ein gutes,Leben er habe.
Im Gedenken an Tobias und Nina
bestialisch erstochen von einem Kinderschänder,
der jetzt im Schutz und Obhut des Staates!!!
- Höhrt ihr die Schreie? -
Hört ihr die Schreie,getragen vom Wind,
in Tränen sich wandelnd,ein Herz zerspringt,
das eines Kindes,zweifelnd sich wehrt,
eine kleine Seele,brutal zerstört.
Dessen Körper,von einem Mann geschändet,
dem vertrauensvoll,sich zugewendet,
nicht ahnend in ihm,was er begehrt,
was später folgt,ein Lachen zerstört.
Diese Schreie,tragen den Schmerz,
der hilfesuchend sich frißt,in unser Herz,
das mitfühlend zu tiefst uns berührt,
die Wut aufsteigend,die fast explodiert.
In uns zwingend,zu sühnen die Tat,
ängstliche Bürger fordern, ein handeln des Staats,
dessen Behörden hilflos sind,
um zu schützen ein jedes Kind.
Noch schlimmer,sie protestieren,
wollen die Täter nicht registrieren,
das überall,sie sichtbar sind,
wir vermögen zu schützen unser Kind.
Und die Medien,wie Geyer sie sind,
stellen erst die Fragen,wenn geschändet ein Kind,
was jetzt zu fordern,sei ein Gesetz,
das Kinder schützt,im Stich nicht läßt.
- Der Schmerz der Engel -
Der Abend sich neigend,
beginnend die Nacht,
verhüllet schweigend,
was langsam erwacht.
Wehmütig Schluchzen,versteckte Tränen,
ein Kind schweigend um Hilfe schreit,
wir kennen nicht die Zahl der Seelen,
die erdulden täglich Leid.
Deren Körper arg geschunden,
sich quälend kleines Kinderherz,
wie unsichtbar sind deren Wunden,
doch jede einzeln quälend Schmerz.
Fast alltäglich,das es geschlagen,
Angst bedrohlich in ihm schwebt,
niemals wird es jemals sagen,
was bedrückend,zu tiefst bewegt.
Nachbarn die die Schreie höhren,
halten sich bedeckt,
und behaupten,diese Gören,
bekämen die Schläge,wohl zu recht.
Und in der Schule falls doch entdeckt,
sieht man nichts,hüllt sich im schweigen,
bevor ein falscher,Verdacht erweckt,
wagt man es nicht,dies anzuzeigen.
Es sei zum Wohl für dieses Kind,
das liebevolle Eltern hat,
das man gleich ins Heim es bringt,
für ein versehentlich harten Schlag.
Dringt durch Zufall etwas hinaus,
kommt Jugendamt,die Polizei,
redet bewußt die Schule sich raus,
das es so schlimm nicht sei.
Zumal die Wunden nicht sichtbar sind,
das Kind schweigend,anscheinend gesund,
die Behörden nicht zum handeln zwingt,
weil verschlossen des Kindes Mund.
Wo kein Verdacht,kein Kläger ist,
Bürger taub,blind und stumm,
des Kindes Schutz,nicht mehr gewiß,
wenn länger wehret,bringet um.
Spätestens dann,wird reagiert,
Gerichte schalten sich ein,
die Presse empörend resümiert,
wie kinderfeindlich,ein Land muß sein.
Wenn ein Kind,durch Schläge stirbt,
Behörden nicht reagieren,
ein reiches Land,für Rechte wirbt,
die sie einem Kind,nicht garantieren.
- Entlassen -
Samstagmorgen,
du fühlst dich mies,
gestern bekommen,
den blauen Brief.
Vermagst noch immer,
kaum zu fassen,
nach 35 Jahren,
plötzlich entlassen.
Hattest immer,
dein Bestes gegeben,
kaum krank gemacht,
im Arbeitsleben.
Überstunden,
du nahm´st sie hin,
warst für die Firma,
stet´s Gewinn.
Doch gealtert,
mußt du erfahren,
die Kraft läßt nach,
mit den Jahren.
Ein altes Eisen,
fast du bist,
für die Firma ne Last,
die da frißt.
Das ihm gegeb´ne,
Gnadenbrot,
erbrachte Leistung,
noch kaum gelobt.
So zog man letzendlich,
die Konsequenz,
hat sich um zu sparen,
von dir getrennt.
Zählst nun,
zu den Massen,
die arbeitslos,
weil entlassen.
In eine Zukunft,
die ungegewiß,
weil du zu alt,
geworden bist.
- Ein weißer Sarg -
Ein weißer Sarg,
ein letzter Weg,
ein Leben erloschen,
zu Grabe es trägt.
Unzählbar die Tränen,
die geweint,
das Herz eines Kindes,
nicht mehr scheint.
Zu tief die Trauer,
zu tief der Schmerz,
Good by mein Kind,
geliebtes Herz.
Das Läuten der Glocken,
ein letztes ADE,
zum Himmel erhoben,
als Engel man seh.
Was unvergeßlich,
ewig wird sein,
geprägt im Herzen,
erinnernd sich ein.
- Barmherzigkeit zur Weihnachtszeit -
Heilig Abend,Weihnachtsbaum,
wohlriechend Düfte,in machem Raum,
Kirchgang,Krippenspiel,
erwartend Bescherung,vorfreudig Gefühl.
Zur selben Zeit,in unserem Land,
manch Träne,ihren Weg da fand,
aus Kinderaugen,wehmütig rinnen,
der Weihnachtsmann,wird nichts
bringen.
Weil ihre Eltern,zu wenig haben,
es reicht für Essen,nicht für Gaben,
wer mag beschuldigen,woran es liegt,
an den Eltern?der Politik?
Kinderarmut,sie gedeiht,
beschämend ist,zur Weihnachtszeit,
wenn Glocken beschehrend,hell erklingen,
kleine Herzen,zu brechen beginnen.
Ein Herz für Kinder,wird präsentiert,
medienträchtig,inszeniert,
wie kinderfreundlich,sie alle sind,
die Spendenbox,vor Freude singt.
Monate später,setzt von der Steuer ab,
was großzügig,gespendet hat,
die Spenden verteilt,auf der ganzen Welt,
für unsere Kinder,wenig abfällt.
So appeliert in der Werbung,an der Deutschen Herz,
die Tafeln sammeln,zu lindern den Schmerz,
das zur Bescherung,an heilig Abend,
für die ärmsten Kinder,ein Geschenken sie haben.
- Eine Lieb -
Gediehen ward das Wort,
in Versen die er schrieb,
derweil währte fort,
seine Suche nach der Lieb.
Eine Lieb,
die ungezwungen,
zärtlich geborgen,
innigst verbunden.
Die für ihn,
noch nicht existend,
dafür die Sehnsucht,
in ihm brennt.
Die des Nacht´s,
wenn er schlief,
in seinen Träumen,
ihr Unwesen trieb.
Seine Gedichte,
voll Liebe gespikt,
prosarisch romantisch,
so manche entzückt.
Derweil den Tränen,
er erlag,
die Einsamkeit,
ihr Gesicht verbarg.
Verhöhnend,
seinen Namen schrie,
eine Lieb,
findest du nie.
Fall´s doch,
so lass ich´s gescheh´n,
wünsch dir Glück,
und werde geh´n.
Doch noch bin´s ich,
die Einsamkeit,
die statt der Liebe,
in dir gedeiht.
Täglich,stündlich,
dich umgibt,
zur Zeit bin ich,
deine einzige Lieb.
- Wochenstart -
Die Sonne geht auf,
der Tag beginnt,
der Sonne Strahlen,
durchs Fenster dringt.
Der Kaffee heiß,wohlriechend Duft,
warme Brötchen mit Marmelade,
atme ein die Frühlingsluft,
was bringen wohl die Tage?
Neue Woche,neues Glück,
der Alltag hat uns wieder,
blicken sehnsüchtig dahin zurück,
als sich erholten unsere Glieder.
Ein Wochenend voll Sonnenschein,
der Sommer schien uns nah,
die Grillsaison geläutet ein,
Bratwurst,Steak,wie wunderbar.
Nun gilt es wieder,sich zu bewähren,
neue Aufgaben die uns gestellt,
was wird die Woche wohl uns lehren,
verborgenes Glück,unser Herz erhellt.
Das heißt aber auch,denen gedenken,
die nicht auf der Sonnenseite stehn,
unsere Güte läßt sie beschenken,
ihnen zu zeigen,das Leben ist schön.
Es braucht nicht viel,Barmherzigkeit,
ein Funke Hoffnung,der erste Schritt,
ein wenig Verständnis,tröstend Geleit,
wenn Kummer und Sorge fast sie erdrückt.
Ich wünsche allen in diesem Land,
sie mögen die Woche gut überstehn,
einander sich reichen helfen die Hand,
die Sonne euch hold,strahlend schön.
In diesem Sinne möget genießen,
was dankend euch,in die Hände fällt,
des Glückes Knospen mögen sprießen,
sie wiegen mehr als Gut und Geld.
-Die Rache der Urgewalten -
Wochenend dem Ende sich neigend,
Wochenbeginn des nachts sich zeigend,
Wolken verschleiern das Firnament,
des Mondes Licht,heut nicht brennt,
rieselnd Regen,fallend sacht,
Wegbegleiter der kommend Nacht,
lassen Flüsse mäßig steigen,
Mutter Natur möchte uns zeigen,
das der Mensch niemals gewinnt,
im Kampf gegen sie,beugend sich zwingt,
in der Zerstörung der Erde,inne zu halten,
damit nicht erwecket,die Urgewalten,
der Erde Hüter,die wir verwalten,
was wir bewohnen,ist nur geliehn,
wir sind Gäste auf Zeit,die weiterziehn,
sind Zerstörer des eignen Planets,
taub für die Wahrnung,das fast zu spät,
jetzt zu retten,was zu retten noch ist,
doch wir machen weiter,das ist gewiß,
in unser Gier,Jagd nach Profit,
glaubt der Mensch,das er siegt,
doch wenn Urgewalten sich erheben,
winseln wir feige,um unserer Leben,
versprechen dies,versprechen das,
nach einkehrend Ruhe,wird weitergemacht,
mißachten die Warnung,von Mutter Natur,
ihre Rache sei grausam,belächeln wir nur,
erkennen zu spät,wie gefährlich es ist,
wenn mit den Kräften der Natur,der Mensch sich mißt,
so wünsch ich euch allen,ihn diesen Tagen,
das euch glückt,zu bewahren,
was euch lieb und heilig ist,
die Flut nicht eurer Obdach frißt,
das ihr auch in kommenden Zeiten,
entkommet der Rache,der Urgewalten.
- flehend Engel -
Ein sonnig Morgen,der die Herzen erhellt,
ein flehend Engel,hernieder fällt,
vor dem Schöpfer der Urgewalten,
die derzeitig die Erde zerspalten.
Sie lassen Flüsse sich erheben,
im innersten der Erde,entfachen ein Beben,
und das Feuer von Göttern gebannt,
haben zornig sie ausgesandt.
Auf verschieden Länder,dieser Erde,
der Menschen Versuch,verzweifelnd sich wehre,
wohlwissend das sie selbst entfacht,
der Urgewalten zornig Macht.
Sie begradigten Flüsse,zerstörten Wälder,
vergifteten Pflanzen,Wiesen und Felder,
schickten Raketen zum Himmel hinauf,
um zu bestimmen,des Wetters Verlauf.
Und die Rohstoffe unser Erde,
beuteten sie aus,das Profit sich mehre,
für Wasser das benötigt zum Leben,
wagten sie,eine Gebühr zu erheben.
Sie hatten das Schicksal in ihrer Hand,
doch Profit wog mehr,als Vernunft und Verstand,
doch sie machen weiter,wie bisher,
vergiften Tiere,der Menschen Verzehr.
Nun ist unwissend,was zu Essen vermag,
das selbst nicht vergiftet,liegend im Sarg,
so flehet der Engel,man möge uns verzeihn,
der Schöpfer der Erde,möge gnädig uns sein.
Weil der Mensch so ist,wie er ist,
Warnungen ignorierend,schnell vergißt,
weil andere lassen,für uns denken,
des Landes Geschicke,für uns lenken.
Wir wissen nicht,was die Götter machen,
ob neue Katastropfen,gegen uns entfachen,
nur eins ist sicher,in dieser Zeit,
mit der Zerstörung der Erde,gingen längst wir zu weit.
- Mein Kind wo bist du -
Du stehst im Kinderzimmer,
an deines Kindes Bett,
denkst an den letzten Abend,
als du es zugedeckt.
Liebevoll ihre Augen,
ein dankbar leuchtend Blick,
mein Kind wo bist?
du wirst so sehr vermißt.
Du streichelst ihre Hefte,
in der zuletzt sie schrieb,
an der Pinnwand steht geschrieben,
Mama ich hab dich lieb.
In deiner Hand die Bilder,
mit ihrem lachend Gesicht,
dein Herz vor Schmerz zerreißend,
du fragst dich, wo sie ist?
Vermagst kaum noch zu schlafen,
findest keine Ruh,
Tränen wie Bäche fließen,
fragen mein Kind,wo bist du?
Damals als sie verschwunden,
suchte verzweifelt die Polizei,
als nach Tagen nicht gefunden,
gab man sie, ihrem Schicksal frei.
Seit diesem schmerzlich Tage,
du innerlich zerbrichst,
eine innernd hämmernd Frage,
ob noch am Leben ist?
Du wirst sie nie vergessen,
dein Kind, das du so lieb,
vermagst kaum noch zu essen,
weil Hoffnung du nicht siehst.
In jeden deiner Träume,
siehst du ihr Gesicht,
rufst ihren Namen,
weil du sie so vermißt.
Mein Kind wo bist du,
kommt heut im ZDF,
hoffend das mit Hilfe,
manch Kind sich finden läßt.
Vorallem das manch Schicksal,
endlich aufgeklärt,
so das am Ende der Sendung,
Hoffnung wiederkehrt.
- Hänsel und Gretel -
ein modernes Märchen
Es war einmal,so fängt es an,
wie Merkels Märchen,einst begann,
sie habe immer nur,das beste gewollt,
und leidet verständlich,mit ihrem Volk.
Auch mit dem älteren Ehepaar,
das für ihre Kinder,keine Zukunft sah,
das Geld wie immer,viel zu knapp,
Hänsel und Gretel,wurden nicht satt.
Der Papa verlangte,täglich sein Bier,
die Mutter motzte,wir kriegen nur Hartz vier,
drum hab ich die Kinder,in den Wald schon geschickt,
er schrie,bist du deppert,die finden nicht zurück.
Sie sollen Pilze suchen gehen,
das müsse der Alte,wohl verstehen,
zudem sei Hänsel,wirklich schlau,
nahm Brotkrümel mit,das weiß sie genau.
Er markierte damit,ihren Weg,
das Pech ein Rabe,hat sie erspäht,
die Krümel die auf dem Wege lagen,
landeten schließlich in seinen Magen.
Das war natürlich,wie soll ichs sagen,
nicht gerade nett,von diesem Raben,
die armen Kinder,allein im Wald,
sie hatten hunger,es war bitterkalt.
So verbrachten sie,die kalte Nacht,
eng umschlungen,bis sie erwacht,
mit den ersten Strahlen,von der Sonne erblickt,
eine alte Frau,schwerfällig sich bückt.
Und Gretel wie immer,verkniff nicht zu fragen,
darf ich ihnen helfen,ihren Reisig zu tragen?
die Alte meinte,dies ist aber fein,
es ist nicht weit,mein trautes Heim.
Doch dieses Heim,verdient es nicht,
das als Haus,von ihm spricht,
es war schäbig,besonders alt,
so wie alles,in diesem Wald.
Da gabs kein einzig,Pfefferkuchen,
die konnte Hänsel,vergeblich suchen,
es knurrte vor Hunger,lautstark sein Magen,
der wollte was zu Essen haben.
Selbst in dem Haus,wo die Alte wohnt,
nach Essen zu suchen,sich nicht lohnt,
die Alte meinte,das sie nichts habe,
woran ein Magen,sich freudig labe.
In sich grübelnd,fiel Gretel ein,
die Pilze im Korb,die schmecken fein,
geschnitten,gekocht,mit Zwiebeln gebraten,
könnten als Mahl,sie wohl geraten.
Nur eines erahnte,sie wohl nicht,
das viele darunter,die pures Gift,
als diese die Alte,beim kochen probiert,
ist irgendwie erstickt,will mal sagen,krepiert.
Hänsel schaute fragend,die Gretel an,
wie sowas nur passieren kann,
sie sammelte Pilze,dies sei gewiß,
von giftigen,wußte sie nichts.
Nun galt es die Alte,diskret zu verscharren,
just an der Stelle,wo ihre Schätze vergraben,
eine Truhe gefüllet,mit Gold und Geld,
ihr Herz vor Freude,sich strahlend erhellt.
Nun wars an der Zeit,nach Hause zu eilen,
um ihre Freude,mit den Eltern zu teilen,
sprachlos warns,die Tränen unterdrückt,
als den Schatz,sie erblickt.
Das Gesicht der Frau Merkel,als davon gehört,
ward irgendwie verzogen,sichtlich verstört,
hat dem Finanzminister,den Auftrag erteilt,
an Hänsel und Gretel zu schicken,
einen Steuerbescheid.
Wer da glaubet,dies sei das Ende,
schadenfreudig,sich reibet die Hände,
sei nicht bekannt,was Frau Merkel weiß,
alle vier geflohen,in die Schweiz.
Wurden mit offenen Armen empfangen,
eine neue Heimat,ohne zu bangen,
denn wer Steueremigrant,
dem bietet die Schweiz,ihre schützende Hand.
- Laudatio an die Rede von Til Schweiger -
Er ist ein Mensch,den jeder kennt,
was er uns sagt,wie Feuer brennt,
was wir denken,spricht er aus,
eine Wutanklage gegen Kindesmißbrauch.
Täter geht vor Opferschutz,
Gemüter kochend, schieben Frust,
denn in den Augen der Justiz,
diese Täter, als krank ansieht.
Man muß sie heilen, therapieren,
ihr krankes Hirn, auskurieren,
das nach Jahren, wenn sie entlassen,
nie wieder wagen, ein Kind anzufassen.
Wir wissen alle, der Schein er trügt,
das später der Täter,folgend dem Trieb,
wieder ein Kind, brutal mißbraucht,
ein blühend Leben, ausgehaucht.
Und der Kommentar, der Politik,
was an Gesetzen, das genügt,
ich sage nur, wacht endlich auf,
was ihr denkt, sprechet fordernd aus.
Das sich was rührt, in unserem Land,
das nicht entschuldigt, der Täter sei krank,
man könnte vieleicht, sie kastrieren,
das ihren Trieb, sie verlieren.
Oder man sperrt, für immer sie weg,
das wäre ein Schutz, sicher perfekt,
dies zu regeln, aber obliegt,
den Vertretern des Rechts, der Politik.
Doch wie Justizia, sind sie blind,
ohne Schutz, so manches Kind,
ob mißbraucht, von Eltern geschlagen,
unerhöhrt verstummt, der Kinder Klagen.
Aber auch Frauen sinds, die da leiden,
die Schläge ihrer Männer, sie verschweigen,
beobachtend Nachbarn, verhaltend stumm,
sich nicht einmischend,ich frage warum?
Wer vermag, die Antwort zu geben,
das duldend schweigend, alles hinnehmen,
kaum Gefühle, die sich regen,
das aufbegehrend, wir uns bewegen.
Nur bei Kindern, hört es auf,
vorallem bei jenen,die mißbraucht,
da regt sich in uns, der Verstand,
von Gefühlen entfacht, eine Wut entbrannt.
Die fordernd uns, zum handeln zwingt,
was innerlich, zum kochen uns bringt,
wir müssen den Kindern, Schutz garantieren,
dürfen Hilfeschreie, nicht ignorieren.
Laßt Kinderschänder, an den Pranger stellen,
im Netz verbreiten,die bösen Gesellen,
das warnend für alle, ihr Name auftaucht,
wer ein Kind, schon mißbraucht.
- Winter -
Wie eine Braut,in ihrem schönsten Kleid,
sich der Winter,uns Menschen zeigt,
sein Charakter sehr verschieden,
mal im Sturm,von Wut getrieben,
dann beruhigend,lieb und nett,
ob er schlafend in seinem Bett,
undurchschaubar,ein Phänomen,
in Ruhe betrachtend,wunderschön.
- Verliebt -
Ein liebes Wort zur rechten Zeit,
deinem Herzen,Flügel verleiht,
und wenn die Liebe,dir gesteht,
dich auf Wolke Sieben trägt
Und später dann,des Mondes Glanz,
Sterne laden dich zum Tanz,
du im schönsten Abendkleid,
zu jeder Sünde bist bereit.
Dich dem einen hinzugeben,
der entfacht,in dir ein Beben,
wenn zärtlich streichelnd,dich berührt,
verlangend fast,den Verstand verlierst.
Das nur,diesen einen willst,
dein Verlangen,wird gestillt,
weil nur er,es geschafft,
ein Inferno,in dir entfacht.
Den ganz zärtlich,feurig du küßt,
weil du dir,ganz sicher bist,
diesem willst du sein ergeben,
bist bereit,mit ihm zu leben.
Und auf ewig,du verliebt,
zu deinem Herzen,den Schlüssel kriegt,
in sich hoffend,er ist es wert,
das den Zutritt,ihm gewährst.
- Winterzeit -
Winter in Unendlichkeit,
unaufhörlich vom Himmel schneit.
Kälte wachsend,Tag für Tag,
macht den Winter richtig hart.
Verschneite Straßen,spiegelglatt,
Streugut,wann wird es knapp?
Winde rasend,mächtig fegen,
Autos rutschen,quer sich legen.
Kinder freuend,rodelnd lacht,
der Berge Schönheit,in weißer Pracht,
mit Ski über Pisten fegen,
kunstvoll Sprünge,sehr verwegen.
Flüsse-Seen,zu gefroren,
Eisläufer auserkoren,
gekonnt übers Eis zu gleiten,
das sind des Winters schöne Seiten.
- Weihnachtsstern -
Nur noch Tage,bis zum 1.Advent,
dann siehst du,eine Kerze brennt,
die dir erleuchtend,vorfreudig zeigt,
das Fest der Liebe,ist nicht mehr weit.
Am Himmel gesichtet,der Weihnachtsstern,
die frohe Kunde,es sei nicht fern,
eine Zeit,die Freundschaften bindet,
wer Liebe suchet,sie auch findet.
Manche aber die gefunden werden,
sind die Glücklichsten,hier auf Erden,
schauen dankbar zum Firnament,
ein lächelnd Stern,für alle brennt.
- Parkett der Lobbyisten -
Von Medien verkündet,haben wir es
gelesen,
die deutsche Wirtschaft,ist am genesen,
von Politikern gefeiert,für uns wunderbar,
die Krise vorüber,der Aufschwung ist nah.
Turbomäßig rasend durchs Land,
eine neues deutsches, Jobwunder entstand,
geblendet vom Glück,glauben wir zu sehn,
wie die Arbeitslosenzahlen,nach unten gehn.
Doch so sichtbar,ist dies nicht,
die Zahlen gefälscht,von einem Statist,
die Auftraggeber,sind uns allen bekannt,
die Regierenden,in unserem Land.
Die da betreiben,eine Politik,
den Armen nimmt,den Reichen gibt,
sie stehen markant,auf spezielle Listen,
bei Banken,Wirtschaft,Lobbyisten.
So werden neuerdings,Gesetze diktiert,
die den Konzernen garantiert,
das gesichert sei,ihr Gewinn,
nicht nur Millionen,Milliarden einbring.
Dem naiven Bürger,wird suggeriert,
das alles zum Wohl,des Landes passiert,
und wenn immer weniger,das verdiente Geld,
den Ärmsten der Armen,die Schuld zufällt.
Weil wir ein so gutes,soziales Netz,
das niemanden im Land,fallen läßt,
ihnen sei gezwungen,man zu geben,
was nötig ist,um würdig zu leben.
Dadurch wird gestört,der soziale Frieden,
weil geblendet wir glauben,der Politiker Lügen,
weil die Wahrheit wahrscheinlich,uns so entsetzt,
das Volk erzürnt,Massenprotest.
Dies wird so schnell,nicht geschehn,
weil auch in der Zeitung,Lügen stehn,
die von Lobbyisten,profitabel diktiert,
der Bürger schweigt,die Politik jubiliert.
- Das wichtigste Spiel -
Heute Abend,das mit wichtigste Spiel,
das Endfinale,sei unser Ziel,
vor Leinwänden gebannt,wir betend verharren,
möge der Gott des Fußballs,uns die Schande ersparen,
das die Spanier triumpfieren,
und unsere Mannschaft ins aus katapultieren.
Es ist ein Zittern und ein Bangen,
dieses Spiel,wird alles verlangen,
doch ganz Deutschland stet euch bei,
auch wenn von Zweifeln,wir nicht frei.
Ihr seid ein Team,das gepriesen,
das ihr spielen könnt,habt ihr bewiesen,
heut müßt ihr wirklich,alles geben,
laßt das Stadion,vor Toren erbeben.
Macht uns stolz,mit einem Sieg,
das Spanien vor Schande,niederkniet,
das in Tränen,sie bejahen,
mit einem Meister,gespielt zu haben.
- weinende Engel -
Ein Engel droben im Himmelszelt,
zählt die Tränen dieser Welt,
die aus Sehnsucht des nachts entstanden,
und in den Wolken,sich wiederfanden.
Von den Menschen,die einsam,allein,
wehmütige Herzen,nach Liebe schrein,
aber auch jene,die fest gebunden,
weinen verzweifelt,in einsamen Stunden.
Stellen sich die Frage,nach dem Glück,
hungrige Seelen,vom Kummer erdrückt,
wann werden des nachts,sie ruhe finden,
ein Licht der Hoffnung,tröstend verkünden.
Die nahend Erlösung,nicht mehr weit,
Zuversicht,im Herzen gedeiht,
das es irgendwo,einen gibt,
der wie du bist,von Herzen liebt.
- Johann Wolfgang von Goethe -
Es ward ein Jüngling,von edlem Blut,
ein gebildet Genie,der aus Worten schuf,
Werke,die unvergesslich blieben,
aus Leidenschaft,mit dem Herzen geschrieben.
Er nutzte zweifelsfrei,die Stunde der Gunst,
verzauberte die Schönen,mit seiner Kunst,
wie ein Magier,mit Worten jongliert,
hat vielen Herzen,im inneren berührt.
Träumend verliebt,hingen an seine Lippen,
lauschten jenen Versen,die sie entzücken,
seine Werke wuchsen,mit der Zeit,
bescherten ihm Ruhm,Unsterblichkeit.
Die einzige,die er je geliebt,
ein leidend Kampf,in Tränen erliegt,
Charlotte von Stein,seine Gönnerin,
nach dessen Herz,in Liebe verfing.
Später jedoch ward diese erloschen,
weil sexuell sie nie genossen,
hatte Affären,die sie nie vergab,
ein Streit,ein Bruch,war angesagt.
Selbst im hohen Alter,hat er begehrt,
die blühend Rosen,die oft ihm verwehrt,
doch immer einsamer,wurd es um ihn,
seine Freunde verstorben,gen Himmel ziehn.
Er ward ein großer seiner Zeit,
der viele Titel,sich einverleibt,
selbst nach seinem Tode,erinnernd geblieben,
die unzähligen Werke,die er geschrieben.
Ist noch heute,der Dichterfürst,
nach dessen Wissen,es manchen dürst,
ist ein Genie seiner Zeit,
ist Deutschland ewig,wandelnd Geist.
- Sommermärchen -
Südafrika Zweitausendzehn,
das Wort Hoffnung,sah man stehn,
in den Augen,der deutschen Fans,
ein Fieber wie Feuer,in uns brennt.
Ausgelöst von dieser WM,
die Besten im Fußball,als Meister benenn,
einen Meister,dieser Welt,
es geht um Ehre,nicht um Geld.
Von diesem Fieber,werden auch erfasst,
Jene denen Fußball,ansonsten verhasst,
die nie im TV,ein Spiel betrachten,
weil als idiotisch,es verachten.
Doch diese WM,schweißt uns zusammen,
Freude und Tränen,hoffen und bangen,
wir zittern alle,bei jedem Spiel,
immer vor Augen,ein einzig Ziel.
Dieses Ziel ist der Pokal,
das ein Märchen werde wahr,
in diesem Sommer,es geschieht,
wir sind die Meister,haben gesiegt.
Und Fanfaren werden ertönen,
die verhasst,miteinander versöhnen,
wir huldigen denen,die es geschafft,
uns Deutsche,wieder stolz gemacht.
Die jungen Helden um Jogi Löw,
als Stolz der Nation,in Zukunft seh,
wir sind die Meister,haben vollbracht,
ein Sommermärchen,wahr gemacht.
In Liebe vertiefen
Liebe,unendlich oft beschrieben,
Gefühle,von dem Verlangen getrieben,
zu träumen.das es jemanden gibt,
in dessen Armen,man gerne liegt,
mit jemandem träumen,der es wert,
das in Sehnsucht,man sich verzehrt,
sich fallen lassen,in Geborgenheit,
empfänglich zu sein,für Zärtlichkeit,
Treueschwur,einander sich geben,
des Herzens Eid,zusammen zu leben,
das Edelste,die Liebe zu bewahren,
einander sich,auf Händen tragen,
am Ende des Lebens,sich eingesteht,
für diese Liebe,hab ich gern gelebt,
es ist schön,in hundert Jahren,
ich liebe dich,einander sagen,
und das im Leben,nichts vermisst,
noch immer schön,wenn sich küsst,
ewig sich,verfallen sein,
auch wenn manchmal Regen,
statt Sonnenschein,
und so mag auf ewig,
ein Schwur sich tragen,
einander die Liebe,zu bejahen,
schwierige Zeiten,übersteht,
ein gemeinsames Ziel,
ein gemeinsamer Weg.
- Der Frühling und der Winter -
Der Frühling stand,schon vor der Tür,
erbost der Winter,was willst du hier,
ich bin der Meinung,es sei Zeit,
das da grünet und gedeiht,
was unterm Schnee zu lang verborgen,
die Kälte macht uns langsam sorgen,
der Winter grient,gar höhnisch lacht,
ich habe das Zepter,somit die Macht,
wie ich es will,nach meinem Ersinnen,
wie das Wetter wird,auf der Welt zu bestimmen,
der Frühling sprach,es sei schon März,
sei vernünftig,hab doch ein Herz,
sieh nach Spanien,wie arg du es getrieben,
im Schnee eingeschlossen,liegen geblieben,
selbst Italien,Korsika,nicht verschont,
wo derzeitig die Wärme,man gewohnt,
willst du erzürnen,der Götter Gewalten,
das sie dich zwingen,inne zu halten,
mich den Winter,das ich nicht lache,
ich entscheide,wo es krache,
vorausgesetzt,ich würd jetzt gehn,
um meinen Ruf,wärs geschehn,
einen Kompromiss,dir vorschlage,
ich regiere nachts,du am Tage,
so sei's,sprach der Frühling,ich willige ein,
meine Stärke sei,der Sonnenschein,
und wenn meine Stärke,die mächtigste ist,
fordere ich dich auf,das du dich verpisst,
der Winter griente,damit kann ich leben,
doch hartneckigkeit ist mein Widerstreben,
so werden beide noch lange kämpfen,
und unsere Erwartung,mächtig dämpfen.
- Kinderarmut -
Deutschland ist ein reiches Land,
Kinderarmut,es ist eine Schand,
in Stuttgart drischt auf Kinder ein,
Frau Merkel glaubt,im Recht zu sein.
Ihr Projekt mit Gewalt zu schützen,
Stuttgart 21,würd allen nützen,
obwohl das Projekt,umstritten ist,