SANFTE STILLE
So wie warmer weicher
goldener Schein
des Regens
mein Gefühl ergreift
so tropft dein Wesen mir
in viele Stunden
Vergessen dann
sind nächtlich schmerzend
Seelenwunden
die Hoffnung suchten im Gebet
doch blieb in Stürmen
ich noch immer ungeschlagen
weil du mich küsst
mit deinem Purpurfinger
der Pflaumenblüten
in der Liebe sucht
und dringst damit
fast flüsternd zart
ganz tief in mein Gefühl
© ths 5 / 2014
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