C' est la vie ..
Für eine Nacht das Glück zu borgen,
sie zu lieben, ist der Hammer.
Frei von allem Frust, bis morgen,
gut, dann kommt der Katzenjammer.
So was passiert schon mal im Leben,
dass man den Partner mal verdrängt.
Grad wenn nehmen und auch geben,
ein wenig in den Seilen hängt.
Keine Frage, es war schön,
man tut es nicht, aber man wollte.
nun bleibt nur noch nach Haus' zu geh'n,
nachdem man tat was man nicht sollte,
Bereuen nein, sicher nicht,
egal was für Gedanken kommen,
wohl war es falsch, sicherlich,
doch das Gefühl, total
benommen.
©by Wolfgang Görs, 2013/2014
Das erste Mal ...
Das erste Mal kommst du zu mir,
wir wollen unsere Liebe krönen.
Die erste Liebesnacht mit dir,
ich werd' dich so verwöhnen.
Dein Haar ist rabenschwarz und lang
du hast so wundervolle Augen,
dein Körper graziös und schlank,
die Brüste kleine, zarte Trauben.
So strahlend schön dein Antlitz ist,
ich kann nicht von dir lassen,
dass du nun ganz die Meine bist,
kann ich noch gar nicht fassen.
Sanft ziehe ich dich an mich ran,
wir spüren unseren Atem,
wir küssen uns und du sagst dann,
du kann es kaum erwarten.
Du willst den siebten Himmel spür'n,
mit dem Klang von Tausend Geigen
bittest mich leis' dich zu verführ'n,
ich soll dir heut' die Liebe zeigen.
Das Herz droht mir die Brust zu sprengen,
in mir brennt Feuer, nicht die Triebe.
Ich habe Angst dich zu versengen,
so heiß ist meine Liebe.
©by Wolfgang Görs, 2013
Das erste Mal tut es noch weh...
Das erste Mal tut es noch weh,
warum weiß die Natur allein.
Aber dann, so peu à peu,
wird Liebe wunderschön nur sein.
Nicht nur Momente birgt die Liebe,
sie umfasst ein Repertoire,
welches nicht nur Liebestriebe,
macht die Liebe wunderbar.
©by Wolfgang Görs, 1996/2014
platzender Traum...
Eine traumhafte Zeit,
lange vorbei,
sie waren zu zweit,
ein glückliches Paar.
Die Liebe verblühte,
auch sonst allerlei,
was sie einst verband
all die Jahr.
Gefühle, weiß man,
kommen und geh'n,
Einfluss auf's Schicksal
gibt's kaum.
Von einstiger Liebe
und dem sich Versteh'n,
bleibt oftmals nicht mehr
als ein platzender Traum.
©by Wolfgang Görs, 1996/2014