die begegnung
Es war Nacht, ich schlief in meinem blauen, warmen Bett, während draußen Schneeflocken fielen, als mich schon wieder diese miauende Katze aufweckte. Sie ist, seit ich schlafen gegangen bin, auf mein Fensterbrett gesprungen und hat miaut. Der Mond scheint ganz schwach in mein
Zimmer und die Schneeflocken die vom Himmel fielen reflektierten den Strahl und blendeten mich. Ich rieb mir die Augen, als ich verschlafen zur Katze ging. Sie war kaum zu erkennen. Aber als ich am altem Fenster stand, und mit den Händen fuchtelte, damit die Katze vom Fensterbrett springt, passiert etwas unerwartetes. Die Katze sprang geschickt vom weißem Fenstersims runter und wieder rauf, runter, rauf, runter, rauf,
runter, rauf, runter, rauf. Hä? Was ist denn mit der Katze los? Aus Neugier, vergaß ich alles um mich herum und öffnete, mit einem quietschen, das Fenster.
Der Name
Woooms war die Katze rein gesprungen und mein Zimmer schneebedeckt. Wenige Sekunden später war aus dem Schnee, eine große, schmutzige Pfütze geworden, auf der die Katze saß und sich putzte, als ob nichts passiert wäre. Schnell schloss ich das Fenster, doch durch den Sturm war das gar nicht so
einfach. Nach dem ich es endlich geschafft hatte, merkte ich wie unsportlich ich war. Ich sollte vielleicht nicht so oft Fernsehr schauen, was Mama auch schon so oft gesagt hatte. Dabei starrte ich wie gebannt in die auffallenden, hellgelben Augen
der Katze und spürte das uns so viel mehr verbindet als eine normale Katze und ein Mensch, viel mehr. Ich musste ein paar mal blinzeln um mich loszureißen, doch das Gefühl
wurde ich nicht mehr los. Doch in der Realität, wieder angekommen dachte über die Fakten nach während ich mit meiner Hand das Kinn stützte.
Sie war schwarz und dünn, vermutlich ein er, aber warum ist er auf und ab gesprungen? Vielleicht ist er verletzt, wollte Aufmerksamkeit, oder er wollte einfach in mein Zimmer
rein. Vermutlich hat er denn gleichen Bann gespürt wie ich. „Na toll, dank dir ist jetzt mein Zimmer nass, aber weißt du was, ich bin froh das du rein gesprungen bist. Ich wollte schon oft ein Haustier, aber meine Mama erlaubt das nie. Also ist das nicht so Schlimm das die Pfütze mit dir mit gekommen ist. Ich hab dich lieb.“ Und kraulte mit diesen Worten die Katze am Ohr, bis er vor Schnurren bebte. Und so saßen wir beide eine Zeit
lang so da, alles um uns herum war nicht wichtig nur dieser Augenblick. Ich schätze es ist ein Stunde vergangen, als mir wieder die Pfütze einfiel und was alles passieren könnte wenn ich sie nicht bald aufwischte. Also stand ich auf gab dem Kater ein Bussi auf dem Kopf und holte schnell ein großes, rosa Handtuch aus dem Bad. Sobald ich das Handtuch vorsichtig auf die Pfütze legte zerlief alles, aber das große Handtuch saugte
die Pfütze auf, bevor sie ganz entfliehen konnte. Als das Handtuch die Pfütze voll aufgesaugt hat, hob ich das triefende, jetzt braun gewordene, Handtuch auf. Schnell rannte ich damit ins Bad und quetschte über den kleinen Waschbecken das Handtuch. Sodass das schmutzige Wasser wie ein Fluss in das Waschbecken hineinfließt, und hängte es dann auf die weiße Wäscheleine im Bad auf. „Oh
man, Mama wird mich schimpfen wenn sie das dreckige, jetzt schwarz gewordene Handtuch sieht.“ Da Mama Katzen, dank ihrer Katzen Allergie, nicht mag, wird sie bestimmt sehr wütend, wenn sie die Wahrheit erfährt. Und wenn sie wütend ist dauert es immer mindestens eine Woche bis sie sich beruhigt. Also muss ich mir eine Ausrede überlegen die erstens glaubhaft klingt und zweitens
fast der Wahrheit entspricht. Also grübelte ich nach einer Lösung. Ich hab das Fenster in der Nacht aufgemacht und hab den Schnee vergessen, nein, dann wird sie fragen warum. Ich hab das Fenster vor dem Schlafen gehen geöffnet und hab als ich aufwachte gesehen wie es reinschneite, hab es dann zu gemacht und die Pfütze gewischt. Perfekt. Nun zu dem Kater und ging in mein wieder sauberes Zimmer. „Ich muss
dir noch einen Namen geben. (und zeigte mit den Finger auf ihn) Ich nenne dich ab sofort hmmm... (ich hockte mich vorsichtig und langsam, um ihn nicht zu erschrecken, neben dem noch immer sitzenden Kater und blickte nachdenklich in seine Augen) Kevin, nein; Peterson, nein; Sparky, ja. Ich nenne dich ab sofort Sparky.“
Mein Leben
Es ist sehr früh am morgen und ich war sehr müde, mir fielen schon fast die Augen zu als ich das Bett sah, also überlegte ich mir nochmal in mein kuschliges Bett zu gehen, als Sparky auf das blaue, zerknitterte Bett sprang und sich hin legte. „Wow, du hast an das gleiche Gedacht, wie ich. Dann gute Nacht.
Schlaf gut.“ Ich legte mich dazu und spürte wieder diese Verbindung. Ich streichelte sein weiches Fell. So glücklich war ich schon lang nicht mehr, überlegte ich mir und lächelte. „Ich glaube das war Schicksal, das wir uns heute trafen” Der Kater leckte meine Hand, als ob er wüsste von was ich redete und ja sagen würde dazu. Ich spürte die Verbindung noch kurz, dann fühlte ich ein große last auf den Augen, die sie schlossen.
Mitten im Traum rumpelte mich jemand an, es fühlte sich so an, als ob der Traum vor mir flieht. Blinzelnd überlegte ich mir wer mich angerumpelt hat. Es war doch Wochenende oder nicht? Wer soll mich da schon aufwecken? Vielleicht, war das ja Sparky. Es könnte doch sein das ich auf ihn liege. Mein Atem stockte, ich spürte das meine Pupillen sich weiteten. Doch dann sah ich meine Mama die mich versuchte zu wecken. Ich
sagte zu ihr „Guten morgen, es ist doch Wochenende.“ sie seufzte und sagte aber dennoch heiter „ Guten morgen, du musst noch lernen das am Freitag noch kein Wochenende ist. (Sie lächelte) unten gibt es Frühstück und ach ja, ich war früher genauso wie du.“ Sie zwinkert mir zu und ging langsam und noch immer müde, die von meinem kleinen Zimmer herunter führende, hell braune Treppe hinunter, gleich neben der das
Bad ist, was für mich natürlich Vorteile hat, doch leider ist die Toilette nicht da drinnen sondern in einem einzelnen Zimmer. Ich blickte mich versonnen um und erschrak als ich merkte das Sparky nicht mehr in meinen Bett war. Wo ist er? Bestimmt nich weit weg. Und wenn dann ist er in der Wohnung. Während ich mich aufrichtete, schaute ich um mich, um festzustellen ob er noch in meinem Zimmer war, aber selbst da war er
nicht. Na gut, dachte ich mir und stand gähnend auf als es lief mir kalt den Rücken hinunter lief, da ich wieder den viel zu kalten Boden unter meinen Füßen spürte. Streckend ging ich langsam zu meinen holz Stuhl wo meine Klamotten sauber zusammen gefalltet liegen. Ich zog mich an, kämmte mit dem Kamm der auf mein Schreibtisch lag, mein Haar . Ich sag auch oft statt Schreibtisch oder Tisch mein Büro, um meine Mama
nachzueifern, die ganz stolz darauf ist. Ich nahm den Kamm mit ins Bad, um ihn an sein rechtmäßigen Platzt zu bringen. Ich wusch mein Gesicht und meine Hände mit kaltem Wasser, das mache ich immer, obwohl jeder mit warmen oder lauwarmen Wasser seine Hände wäscht. Das könnte ich gar nicht, da würde ich mich sofort verbrennen und wenn es wäre zu unangenehm. Das Wasser sammelte sich schon am Kinn
und tropfte mir auf die Füße schnell nahm ich das neben mir kleine, lila hängende Handtuch und trocknete mein Gesicht ab. Und nun zu dir Sparky und begann nach ihn zu suchen, nachdem ich das feuchte Handtuch wieder am rostigen Nagel hingehängt hab. Ich brauche immer erst Klamotten und kaltes Wasser in meinem Gesicht bevor ich mit irgend etwas beginne. Und so rief ich ihn, natürlich leise damit meine Mama das nicht
hört. Ich ging die Treppen ganz hinunter und als ich unten war, begann erst die Schnitzel jagt.
Die Suche
„Na komm Sparky, Sparky. Na komm Sparky, Sparky “ Doch er lässt sich nicht blicken. Plötzlich wurde mir bewusst, was passieren würde, wenn der Kater unten ist und die Mama ihn entdeckt. Die würde dann, dank meiner tollen Ausrede von vorhin, wissen, dass ich eine Katze versteckt habe und diese jetzt suche.
Was mach ich denn jetzt nur? Ich bin fast am heulen , als ich mir denke; reiß dich zusammen, reiß dich zusammen.Vielleicht ist Sparky ja noch gar nicht in der Küche. Wenn ich mich beeile erwische ich ihn vielleicht vorher. Ich öffne Türen und Schränke (weiße, schwarze, Holz, Plastik,) während meine Mama langsam ungeduldig wird, da sie mich heute mit dem rotem Auto, in die Schule fährt. Ich
durchwühlte das Wohnzimmer, das Toiletten Zimmer, die ganze Wohnung zerlegte ich verzweifelt. Zum Schluss sah es überall wie in einem Schweinestall aus. Ich rannte noch schnell in die Küche und erzählte meiner Mutter, dass ich mein Mathebuch suche . Doch vergebens, selbst in der Küche war der Kater nicht. Ich schlang noch schnell mein Marmeladenbrot vom Frühstück herunter, während
Mama fast am ausflippen war.
Schule
Ich rannte schnell zum rotem Auto stieg ein und sofort fuhr Mama los. Es war acht Uhr morgens, als wir ankamen. Zu ihr sagte ich noch schnell Tschüss, danke und gab ihr einen Kuss auf den Mund. Danach rannte ich los, was mit der schweren Schultasche und dem vielen Sport vor dem Fernsehr schwer viel. In der
Klasse angekommen, war ich vollkommen außer Puste, der Mund war nur noch eine Wüste, ich war aber noch gerade, rechtzeitig da. Es war 8:05, normalerweiser beginnt um die Uhrzeit schon der Unterricht, doch zum glück war der Lehrer noch nicht da. Ich setzte mich auf meinem knarzenden Holzstuhl, während der alte, kleine Lehrer langsam, schlendernd kam und der Unterricht begann. Erst hatten wir
Deutsch, dann Sport, wo wir für die Aufführung übten, die meine Mutter sich anschauen wird. Danach hatten wir Religion, Kunst.
Dann Pause, die angenehmste Zeit in der Schule. Ich erzählte meinen Freund, was gestern Nacht passierte. Erstaunt hörten er zu. Ich fragte, ein paar Katzenbesitzer (Lehrer, Schüler) was so eine Katze isst. Meine Freund schrieb, das für mich auf einen gelben Zettel, während ich
konzentriert zuhörte. So wusste ich, was ich heute für die Katze einkaufe, um sie damit anzulocken. Nach der Pause hatten wir Kunst und zum Schluss Mathe. Alle warteten schon gespannt auf die Erlösung, doch wie sagt man so schön, die letzten Minuten sind die längsten. Also packte ich meine Sachen schon ein, wie fast alle in der Klasse. Natürlich regte das den Lehrer auf, doch heute wollte ich nicht auf ihn hören.
Die Liste ging mir seit der Pause nicht aus den Kopf, so sehr ich es auch versuchte. Als die schrillen Alarmglocken erklangen, stürmte ich aus der Klasse, endlich glücklich die Katze finden zu können.