Fantasy & Horror
Hexenzauber - -42+43-

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"Hexenzauber - -42+43-"
Veröffentlicht am 10. Mai 2014, 16 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Hi ich habe früher immer gerne kleine Geschichten geschrieben und vor zwei Jahren mein erstes Buch geschrieben ``Selten Begabt´´ und jetzt hab ich endlich Mut gefasst und es veröffentlicht. Ich schreibe seit fünf Jahren, also seid ich zehn bin :-) Ich werde versuchen jede Woche etwas zu veröffentlichen wenn es mit der Schule hinhaut. Ich würde mich freuen wenn ihr mein Buch lest und es kommentiert. Ich komme gut mit Kritik und ...
Hexenzauber - -42+43-

Hexenzauber - -42+43-

kapitel 42

Jonas Ich sah wie Jacy das Gesicht verzog. Offensichtlich mochte sie es nicht mit Luna verglichen zu werden, was ich voll verstehen konnte. „Wieso ist Luna so mächtig? Sie ist doch eine stinknormale Hexe oder?“ Maja zog die Augenbrauen zusammen. „Naja, eigentlich schon, aber sie ist auch sehr alt. Eine der ältesten Hexen, die es noch gibt.“ „Ja und deshalb werden dein komisches Unkraut sie nicht lange halten. Wir können nachher so lange reden, wie wir wollen.“ warf Stefan dazwischen und

schob die beiden weiter. Leila folgte ihnen. Ich blieb noch kurz stehen und verkrampfte die Fäuste. Ich mochte es nicht wie locker er Jacy behandelte, als hätte er uns nicht gejagt oder bekämpfen wollen. Stefan blieb stehen und sah mich an. „Kommst du?“ fragte er leise. Ich nickte und ging hinterher. Ich sah Jacy an. Ihre Haare waren schon wieder ein gutes Stück länger und je näher Vollmond kam, desto stärker funkelten ihre Augen. Als würde sie meinen Blick spüren blieb sie stehen, bis ich neben ihr ging. Erst sagte sie nichts. Ihr Schweigen hielt an obwohl ich wusste das sie sagen wollte. Sie öffnete

mehrfach den Mund, schloss ihn aber direkt wieder. „Jacy, ich hab keine Ahnung was du sagen willst. Du schirmst mich immer noch ab.“ „Ja was das angeht...“ Sie verstummt und Kälte breitete sich in mir aus. Vielleicht wollte sie mir jetzt sagen, das sie es tat damit ich sie nicht mehr spüren konnte. Weil sie nichts mehr mit mir zu tun haben wollte. „Ich hab mich dumm verhalten. Es tut mir leid. Ich weiß nicht was du gedacht haben muss, als ich geblockt habe.“ In Sekundenschnelle machte die Kälte der Erleichterung platz. Jetzt verstand ich auch das Gefühl, das einem ein Stein

vom Herz fiel. Ich holte tief Luft und Jacy nahm meine Hand und verschränkte ihre Finger mit meinen. „Du bist nicht sauer?“ fragte ich vorsichtig. Ich hatte mich noch nie so Unsicher gefühlt. Ich wusste sonst immer ganz genau was ich tat oder wie ich etwas bekam, aber ich hatte nie vorsichtig sein müssen. Und für gewöhnlich gaben mir die Leute was ich wollte, ohne das ich was sagen musste. Und selbst dann wenn sie nicht wussten, das ich der Prinz war. Ich sah mich um. Wir hatten das Tor hinter uns gelassen und standen an der grenze zur Wildnis. Es widerstrebte mir total da rein zu gehen.

„Tun wir nicht.“ sagte Maja und sah ich an. Ich hob eine Augenbraue. Ich hasse es wenn du meine Gedanken belauschst, dachte ich extra laut. Maja grinste. „Ich muss mir mal deine Freundin kurz ausleihen Jonas.“ ich ließ Jacys Hand los und sie ging zu Maja. Wofür den bitte? Schaffte sie es nicht das Portal alleine zu öffnen? „Das schon, aber ich öffne es direkt, im Schild, damit Luna uns nicht folgen kann.“ „Ich dachte alle Hexen kommen durch das Schild durch?“ erwiderte ich verwirrt. Das hatten wir alle Jahre

angenommen. „Stimmt auch. Wir wissen nicht, warum Luna nicht durch kommt. Aber ist eigentlich gut für uns. Komm her Jacy. Du auch Leila.“ Die beiden gingen hin und die drei nahmen sich an die Hand. „Wir kommen auf jeden Fall durch, aber die Jungs nicht. Deshalb müssen wir das Schild für kurze Zeit außer Kraft setzten. Nur für knapp zehn Sekunden. Ihr beide stammt von Lucana ab, darum schaffen wir das. Ich bin nur dafür da die Kraft zu bündeln und richtig einzusetzen. Ihr beide lasst sie einfach fließen.“ Dann grinste sie. „Und noch was. Wir machen kein Portal. Wir teleportieren uns.“ Ich sah

Maja an. Ich war schon mal von einer Hexe teleportiert worden. Das fühlte sich an, als würde man in Stücke gerissen werden. Ich wollte protestieren, aber Maja hatte schon angefangen.

kapitel 43

JacyEs fühlte sich gut an, die Kraft fließen zu lassen. Meine ganze Haut kribbelte und ich hatte das Gefühl alle in meiner Umgebung spüren zu können. Leila Hand kribbelte nicht ganz so stark wie meine, aber stark genug das es kitzelte. Dann kurz hatte ich das Gefühl, das es mich von den Füßen reißt. Aber nur ganz kurz. „Wir sind da.“ hörte ich Maja flüstern. Ich öffnete die Augen und zog meine Hände aus ihren. Ich weiß nicht was ich erwartet habe. Vielleicht ein kleines Dorf, mit Häusern aus Stroh und Frauen die mit Wassereimern rumliefen.

Tja, das war dann mal voll daneben. Ersten war es kein Dorf. Es war riesig. Die Häuser waren nicht sehr groß, aber ausreichend und aus dunklen Steinen. Die Leute die hier herum liefen waren alle bewaffnet und trugen Rüstungen. Selbst die Frauen. Ich sah mich um. Überall standen Wachtürme mit Leute. Das ``Dorf´´ war obwohl es Nacht war hell erleuchtet und es war viel los. „Maja! Was soll der Scheiß? Du kannst nicht einfach das Schild deaktivieren! Wie hast du das überhaupt...“ Der Ritter der auf uns zu kam verstummt als er mich sah. Man sah wie er angestrengt schluckte. Dann sah wieder Maja an. „Ist..ist das...?“ Maja

lächelte. „Ja das ist sie. Lucanas Tochter höchstpersönlich.“ Irgendwie klang Maja stolz. Dann sah der Typ zu Leila und hob fragend die Augenbraue. „Zwillinge.“ sagte Maja. Es sah aus als würde der Ritter gleich platzen vor Freunde. „Zwillinge...Das ist ja..Unglaublich!“„Aber ich bin keine Mondhexe. Sondern eine Nachthexe. Wie unser Vater.“ Der Ritter sah Leila an und grinste. „Ich weiß. Euer Vater war ein guter Kämpfer.“ Ich runzelte die Stirn. „Woher willst du das Wissen?“ fragte ich schnippisch. Er sah mich

an. „Du bist echt genauso wie sie.“ murmelte er. „Ich kannte ihn. Aber er ist vor fast hundert Jahren gestorben und..“ Wiedermal verstummte er. Stefan und Jonas waren vom Boden aufgestanden und hatten sich zu uns gesellt. Der Ritter spannte sich an und seine Hand zuckte in Richtung Schwert. „Du hast die Brut vom König gefangen genommen? Sehr gut Maja.“ Er klang Überrascht. Er machte einen Schritt auf die Jungs zu. „Nein, habe ich nicht. Ich habe sie mitgenommen.“ Das letzte Wort betonte sie extra stark.

„Wie meinst du das?“ fragte er misstrauisch und beäugte Stefan kritisch. „Ich meine es so, das sie keine Gefangenen sind, sondern Gäste.“ „Die Brut vom König? Spinnst du?“ zischt er und zog langsam sein Schwert. „Jonas gehört zu mir.“ erhob ich das Wort. Der Ritter sah mich mit entsetzten an. „Wie meinst du das?“ fragte er leise. „Ich denke das weißt du.“ knurrte ich leise. Der Typ ging mir echt auf die Nerven. Dann deutete er auf Stefan. „Und der?“ fragte er. Im passte das offenbar alles nicht.

„Der hat grade einen Hasskick auf seinen Vater. Er hat uns geholfen aus den Schloss ab zu hauen.“ Ich sah Maja an. „Ich nehme an, wir haben hier ein kleines Haus?“ Maja nickte. „Ich zeigs euch. Alex. Du rufst den Rat zusammen. Treffen in einer Stunde.“ Maja deutete uns ihr zu folgen. Ich sah wie Stefan Alex angrinste. Ich verkniff mir ein lachen, als ich seinen Gesichtsausdruck sah.

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Über den Autor

Bella0906
Hi ich habe früher immer gerne kleine Geschichten geschrieben und vor zwei Jahren mein erstes Buch geschrieben ``Selten Begabt´´ und jetzt hab ich endlich Mut gefasst und es veröffentlicht. Ich schreibe seit fünf Jahren, also seid ich zehn bin :-) Ich werde versuchen jede Woche etwas zu veröffentlichen wenn es mit der Schule hinhaut. Ich würde mich freuen wenn ihr mein Buch lest und es kommentiert. Ich komme gut mit Kritik und Verbesserungsvorschlägen klar.

Tut mir leid das im Moment nicht viel kommt. Hab viel für sie Schule zu tun. Hoffe ihr versteht das ;)

Eure bella0906





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