Fantasy & Horror
Lucifers Fall - Personal Jesus (Leseprobe)

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"Lucifers Fall - Personal Jesus (Leseprobe)"
Veröffentlicht am 07. Mai 2014, 8 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Heyho! Ich nenne mich Scar Manson, bin (noch) 15 und wie die meisten sagen, einfach nur schräg. Zu meinem Künstlernamen: Scar steht für das Wort Narbe, da ich genau 21 Narben habe (hab nachgezählt). Manson kommt NICHT von meinem Lieblingssänger Marilyn Manson, sondern von meinem Freund, dem Banächen, eigentlich Bran, liebevoll Bränchen genannt, daraus wurde dann Banänchen. Er heißt mit Nachnamen Manson und ist Amerikaner, daher Manson. Was ...
Lucifers Fall - Personal Jesus (Leseprobe)

Lucifers Fall - Personal Jesus (Leseprobe)

Leseprobe

„Hallo. Haben Sie schon entschieden, was sie bestellen?“ Der dunkelhaarige Mann hob den Kopf und blickte mich mit einem seltsamen Blick an. Eine Mischung aus Neugierde und Wahnsinn lag in ihnen, was vielleicht auch an den roten Kontaktlinsen lag. Er sagte nichts, sondern schaute mich nur an. Ein Prickeln lief meinen Rücken hinab. Mit diesem Mann stimmte etwas nicht, aber was es war, konnte ich nicht sagen. Sein Gegenüber räusperte sich und ich

löste meinen Blick von den brennenden roten Augen. „Mein Freund ist nicht sehr gesprächig. Leute machen ihn etwas nervös.“ Es sollte wahrscheinlich eine Entschuldigung für das seltsame Verhalten sein, aber klang eher wie eine Drohung. Dabei sah er nicht so bedrohlich aus wie sein Begleiter. „Ich glaube, wir nehmen ein Wasser. Nicht, Luz?“ Der Schwarzhaarige löste seinen Blick für einen Moment von mir und ich atmete erleichtert auf. Es war, als hätte man einen Betonklotz von meinen Schultern genommen.

Er nickte und schaute mich wieder an. So schnell ich konnte ging ich zur Theke und lehnte mich zitternd gegen das dunkle Holz. „Alles gut Kleines?“ Rosanna schaute mich besorgt an und ich nickte nur. Die seltsamen Gäste waren mein Problem und nicht ihres. Mit zitternden Händen goss ich zwei Gläser mit Mineralwasser voll und machte mich wiederstrebend auf den Weg zurück. Der Schwarzhaarige hatte sich über ein Blatt Papier gebeugt und sein Freund redete in einer mir unbekannten Sprache auf ihn

ein. Leise räusperte ich mich und beide hoben den Kopf. „Ihr Wasser.“ Vorsichtig stellte ich die beiden Gläser vor sie hin und drehte mich um, damit ich so schnell wie möglich hier verschwinden konnte. Eine eiskalte Hand packte mich am Handgelenk und hielt mich fest. Zitternd drehte ich mich um und sah wieder in diese roten Augen. Ich konnte nicht erkennen, ob er wirklich Kontaktlinsen trug, oder ob seine Augen wirklich rot waren. Schnell verwarf ich den Gedanken wieder. Er war ein normaler Kunde und

kein übersinnliches Wesen, die sowieso nicht existierten. „Schattenmädchen, warum arbeitest du hier?“ Plötzlich stieg Angst in mir auf. Panisch riss ich mich los und stolperte zurück. „Ich weiß nicht, wo Sie sich das Recht hernehmen, so mit mir zu reden!“ Schlagartig verstummten alle Gespräche im Restaurant und unzählige Augenpaare wanderten zu uns. Von dem Lärm angelockt kam Rosanna zu uns gelaufen. Ihr Blick wanderte von meinem Gesicht zu den beiden Männern hin. Die teure Kleidung, die sie trugen nahm ihr die Entscheidung schnell

ab. „Entschuldigen Sie meine Kellnerin. Sie ist nervlich etwas überspannt.“ Der Schwarzhaarige, sein Freund hatte ihn Luz genannt, wie mir wieder einfiel, nickte nur und grinste mich frech an. „Lesley! Was soll das? Reiß dich zusammen, du kannst nicht einfach Kunden so anschreien.“ Mir war bewusst, dass Einwände nichts bringen würden, also nickte ich nur. „Du gehst für heute Abend nach Hause und ruhst dich erst mal aus, verstanden? Wenn so etwas noch mal vorkommt, muss ich dich entlassen!“ Immer noch schweigend nickte ich und drehte mich um, um zu

gehen. Kurz bevor ich das Restaurant durch die Vordertür verließ, warf ich noch einen Blick zurück. Es war wie ein Zwang, als würde jemand meinen Kopf packen und herumdrehen. Die beiden Fremden schauten mir noch immer hinterher. Der Freund des Rotäugigen wandet den Blick ab, als er meinem Blick begegnete, aber Luz schaute mich ohne jede Scheu offen an. Für einen kurzen Moment glaubte ich, einen rötlichen Schein über seine Haut wandern zu sehen. Dann war dieser Eindruck verschwunden und ich wandte mich entgültig ab.

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Hörbuch

Über den Autor

ScarManson
Heyho!
Ich nenne mich Scar Manson, bin (noch) 15 und wie die meisten sagen, einfach nur schräg.
Zu meinem Künstlernamen: Scar steht für das Wort Narbe, da ich genau 21 Narben habe (hab nachgezählt). Manson kommt NICHT von meinem Lieblingssänger Marilyn Manson, sondern von meinem Freund, dem Banächen, eigentlich Bran, liebevoll Bränchen genannt, daraus wurde dann Banänchen. Er heißt mit Nachnamen Manson und ist Amerikaner, daher Manson.
Was gibt es zu sagen?
Ich bin eingeborener Satanist, was aber nichts mit Menschenopfern zu tun hat (ihh).
Nun, ich bin Tattoo verrückt, lasse mir nächstes Jahr auch endlich das erste stechen (spare seit zwei verdammten Jahren). Motiv wurde endlich gefunden, kein Schriftzug, sondern Auge mit sowas wie Schnörkeln drum rum, sehr groß und wird schmerzhaft.

Ich mache Musik. Alternative Rock und ein bisschen Classic Rock, aber eher selten. Heißt im Klartext eigentlich: ich schreibe viele Songtexte, trotz unzähliger Schreibblockaden und kriege Gesangsunterricht, was meinen Berufswunsch später ja klärt.

Die Familie meines Vaters ist normal, daher frage ich mich manchmal, ob ich überhaupt mit ihm verwandt bin.
Nun, meine Mutter ist verrückt, mein Stiefvater so was von einem ..... (Wort nicht jugendfrei und zudem böse).
Theoretisch darf ich weder Bücher schreiben, noch im Internet rumhängen, also nicht wundern, sollte das nächste Kapitel eine Weile dauern, und da ich mir noch einen Minijob suchen muss, damit ich mir mein Tattoo für nächstes Jahr finanzieren kann, da meine bisherigen Geldgeber (Eltern) sich so entschieden haben, dass ich selbst bezahlen soll, daneben noch einmal die Woche Gesangsunterricht bekomme, dauerts wahrscheinlich noch länger als eh schon.

Für weitere Fragen könnt ihr mich gerne anschreiben. Beißen tue ich nie ohne Erlaubnis und auch eher selten....

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Mystic 
Das ist genialer Lesestoff! Entlich gibt es Geschichten vom Bösen! Und nicht immer nur 'Happy End' oder 'und wieder einmal hat das Gute gesiegt!' Ich finde so eine Abwechslung 'erfrischend' !

LG
Vor langer Zeit - Antworten
ScarManson Ich hasse Geschichten, in denen das Gute siegt und alles gut wird. Sie sind einfach nur unrealistisch, schließlich geht im wahren Leben ja auch nicht alles gut aus.
Deshalb stirbt am Anfang des zweiten Teils auch jemand, den man im ersten Band sehr lieb gewonnen hat. Und wenn man sich die Prophezeiung um Elsea anschaut, weiß man wer da erzählt ; )
Vor langer Zeit - Antworten
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