Fantasy & Horror
Meine Welt

Titel

Willkommen in meiner kleinen Welt.

Mahmen sie wollen mich nicht mit nehmen.

Schmollend ja fast schon trotzig geht er zu seiner Mahmen. Sie hält eigentlich immer zu ihm wenn er etwas nicht bekommt. Seine Schwestern sind ihm gefolgt. Sie wollen ins Kino um sich einen Film anzuschauen und als Jay das mit bekommen hat will er natürlich auch dorthin gehen. Doch sie wollen ihn nicht mit nehmen, warum auch immer.

Wo wollen sie dich nicht mit hin nehmen mein kleiner.

Ja seine Mahmen liebte ihn. Er war der Jüngste ihrer drei Kinder und würdewohl auch das letzte Kind bleibt so wie es aussah. Dabei wünschte er sich doch so sehr einen Bruder damit er nicht mehr so alleine gegen seine Schwester sich behaupten müsste. Seine Mahmen hatte ihm aber erklärt dass es bei Vampiren, die sie nun einmal sind, sehr schwierig und gefährlich ist Kinder zu bekommen. Ganz verstand er das aber nicht und betete abends vor dem zu Bett gehen zu dieser Jungfrau der Schrift das sie ihm doch einen kleinen Bruder schenken

solle. Seine Mahmen hatte sich inzwischen zu ihm runter gehockt du schaute ihn an.

Tyra und  Nessa wollen mich nicht mit nehmen ins Kino

Nun zog er auch noch eine Schmollschnutte, den die half eigentlich immer. Und das wusste nicht nur er, nein auch seine Schwestern wussten das und man hörte ihr seufzen. Sie wollten Protest einlegen aber wussten auch das sie keine Chance haben, also gaben sie sich geschlagen. Wie immer mussten sie alle ihrer Mahmen versprechen immer zusammen zu bleiben egal was passiert.

Das sie gleich nach dem Kino ohne Umwege nach Hause kommen sollten. Das nur einer von ihnen nach Hause kommen würde das wussten niemand zu diesem Zeitpunkt.

Ja was wäre gewesen wenn wir alle es damals schon gewusst hätten, was passieren wird. Hätte Mahmen uns erlaubt los zu gehen? Wäre sie mit gekommen? Hätte sie unseren Dad gebeten uns zu begleiten oder gar unseren Onkel? So viele Fragen die niemand beantworten kann und auch nie beantwortet werden.

An der Tür verabschieden sich alle noch

und Mahmen verteilt noch etwas extra Geld für eine Tafelschokolade oder Popcorn. Stolz steckten wir das Geld ein, denn es war nicht üblich das wir extra Geld bekamen da wir nicht so viel davon hatten. Aber wenn wir etwas bekamen achteten wir immer darauf was wir damit machten. Jay kaufte sich immer mit seinem allerbesten Freund Rennautos, seine Schwestern meist so komisches Mädchenkram.

Was wollen wir denn für einen Film schauen?

Fragte Tyra auf dem Weg durch die Straßen. Es war nicht weit bis zum Kino,

vielleicht ein paar Straßen. Tris wollte unbedingt den Film mit den Autos die sich verwandeln schauen, doch die beiden Mädchen waren total dagegen und wollten lieber den Film mit dem Indianermädchen schauen. Was er wiederrum nicht toll fand. Als sie an einem Plakat vorbei kamen auf dem „Der König der Löwen“ abgebildet war. Waren sich alle drei einig diesen Film wollten sie sehen. Also drehte ab da das Gespräch nur noch um Mädchenkram, das war auch der Grund warum sich Tris zurück fallen ließ und immer wieder in die Schaufenster schaute an denen sie vorbei kamen.

Er schaute sich eigentlich nicht die Auslage an, nein er schnitt lieber Grimassen in den Scheiben wo er sich spiegeln konnte. Es waren nicht sehr viele Menschen unterwegs und das hätte sie normal eigentlich schon stutzig machen sollen. Aber das tat es nicht sie waren doch noch Kinder und warum sollten sie sich auch fragen warum kaum Menschen unterwegs waren.

Tyra?.......Tyra?......TYRA…….NESSA?!

Tris ist stehen geblieben und musste laut rufen damit die beiden stehen blieben. Er rannte zu ihnen und nahm ihre Hand. Er

hatte Angst, ihm hatte etwas Angst gemacht, wo er heute nicht mehr sagen könnte was es war. Er schaute sie mit großen Augen an.

Was stinkt hier so Tyra?

Alle drei schauten sich um. Nessa schob ihren kleinen Bruder hinter sich als drei Männer aus dem nichts auftauchten. Ängstlich klammerte sich Tris an sie. Er hörte etwas was nach Lesser klang aus dem Mund von Tyra. Nessa drehte sich zu ihm um und schaute ihn ernst an.

Du bleibst hier und bewegst dich keinen cm Tris. Egal was passiert du bleibst. Hast du mich verstanden?

Aber…..

Kein aber Tris. Du bleibst hier. Ich hab dich lieb.

Sie schob ihn hinter einen Container der dort stand. Er wollte wirklich auf sie hören, wirklich das wollte er. Doch er war nun einmal ein neugieriger Junge und wollte alles genau wissen. Also schaute er hinter dem Container hervor und sah gerade wie einer der Männer Tyra an der Kehle packte und gegen die Wand schmieß. Auch Nessa stand nicht mehr, siekauerte nicht weit von ihm weg. Er wollte zu ihr laufen und sie beschützen so wie es ein Bruder tun

sollte. Doch er konnte sich nicht bewegen, es war wie als würde er dort festgeklebt sein. Auch schreien ging nicht, zu mindestens glaubte er das denn niemand drehte sich zu ihm um. Er schaute zu Nessa und sah das sie Tränen in den Augen hatte als sich ihre Blicke trafen. Das war das letzte was er von ihr sah. Das Bildihres Schmerzverzehrten Gesichtsausdruck würde er nie wieder vergessen.

NESSAAAAAAAA

Tyra brüllte und er schaute zu ihr. Doch das war ein Fehler denn er musste mit ansehen wie Tyra das Genick gebrochen

wurde. Er bemerkte wie sein Gesicht ganz nass wurde, aber das war ihm egal. Er hatte solche Angst das er sich weinend zusammen kauerte, er hielt sich die Ohren zu denn er konnte es nichtmehr mit anhören wie Nessa um ihr Leben flehte. Eng zusammengerollt lag er dort auf dem kalten Asphalt und weinte. Er weinte sich die Seele aus den kleinen Kinderkörpern.

Kurz zuckte er zusammen als es hell um ihn herum wurde. Er konnte das nicht zu ordnen er wollte es auch nicht zu ordnen denn dann hätte er die Augen auf machen müssen und das wollte er nicht. Nie mehr wollte er das machen.

NEIIIINNNNN…..LASSSS MICH LOSSS……NEIIIINNNNN

Er schlug um sich als er plötzlich hoch gehoben wurde. Er dachte es sind diese stinkende Männer. Doch dieser hier war viel stärker und hoch auch ganz anders. Tris vernahm eine tiefe Männerstimme, doch er traute sich nicht die Augen auf zu machen. Erst als er den vertrauten Geruch von seinem Dad erkannte tat er das. Sein Dad stand ganz blass und den Tränen nahe da. Er hielt die Arme auf und nahm seinen Sohn in den Arm. Tris klammerte sich an ihn immer noch weinend und zitternd.