Über Phantasie und Wahnsinn
Es werden keine Tore geöffnet.
Es werden keine großen Taten wahrgenommen.
Wenn alles zu echt ist, tut es weh und wird schwer.
Es gist da einen Schlüssel, leuchtend funkelnd, schillernd in allen Farben, der sich formt nach deinem Wissen, Wünschen und auch Ängsten.
Doch es ist gleich welche Form er nun behält.
Er öffnet immer die gleiche Tür.
Nur was dahinter liegt, ändert sich stetig.
(Gewidmet meiner größten Inspiration.
Der Einsamkeit im Inneren.)
Die Menschliche natur
Ich esse Fleisch vom Licht.
Mehr als ich will, mehr als ich vertrage.
Mit jedem Bissen zerstöre ich es mehr.
Doch ich werde niemals aufhören, auch wenn es Dunkelheit für uns alle bedeutet.
Obwohl ich mich vor dem finsteren Abgrund der Nacht fürchte, werde ich niemals aufhören.
Lich bedeutet Liebe, Geborgenheit und Wärme.
Obgleich es niemandem gehört, nimmt jeder gierig alles davon, gleichgültig der Folgen.
Niemand kann es verleugnen.
Jeder sitzt am Tisch wo Licht gereicht wird und jeder isst ohne zu bezahlen.
Die Menschheit oder warum ich nicht besser biN
Im Vergleich des einzigartigen Lebens stehen Menschen die mich zu Tränen rühren, vor Ehrfurcht und Liebe und solche die mich zu ewiger Traurigkeit und Einsamkeit verleiten.
Man unterscheidet die beiden Möglichkeiten am besten an ihrem Verstand und Gedankengut.
Zugegeben trifft diese Methode nicht immer den Kern, da man in einem Gespräch nicht immer die Glut eines großartigen Verstandes entzünden kann, wenn der Schlüssel dazu noch verborgen ist.
Der Unterschied ist so anzudeuten, ein
Großteil der Menschen neigt dazu nicht selbst zu denken. Sie fügen nur alte und neue Gedankenstrukturen zusammen die bereits laut gedacht wurden.
Leider niemand der heute noch Lebenden ist in der Lage selbst zu denken, selbst zu erschaffen.
Nur noch das fade Wiederkäuen schon längst verdauter Gedankenfetzen die an Bedeutung verloren haben.
Die Menschheit rottet sich nicht aus durch Terrorismus, Zigarettenrauch oder genmanipulierten Mais.
Sie wird die Welt als stumpfsinnige, ignorante Besserwisser verlassen.
Wie?
Das überlasse ich Ihrer Phantasie, wenn Sie überhaupt noch soetwas besitzen.
Mein Garten
In meinem Garten liegt ein Ding, braucht immer das was ich ihm bring.
Mal leicht, mal schwer, mal klein, mal groß, ist es dann satt, legts sich aufs Moos.
Das wäre die Gelegenheit, doch bin ich zu dem Schritt bereit, dann wir es wach und sieht mich an,
als ob´s noch etwas essen kann.
Und da´s sehr weh tut nein zu sagen,
will ich mich keineswegs beklagen.
Ich geh ins Haus und warte dann, auf Speisen, die man geben kann.
Und wenn der Morgenstern noch mag,
dann geht es weiter Tag für Tag.
Nehm alles in den Garten mit,
denn Essen kommt ja,
Schritt für Schritt.
heilung
Ich sehne mich nach Wahnsinn, um die Sucht zu vertreiben, für immer.
Sich selbst verstehen Teil 1
Wenn ich so sehe was mich treibt, dann sehe ich nichts!
Was bringt mich zum Schreiben?
Angst vor Chaos.
Eine Antwort, keine Frage.
Sehr ungewohnt im irrsinnigen Universum.
Sich selbst verstehen Teil 2
Gern würde ich gehen wie andere, deshalb ahme ich sie nach.
Mein Innerstes sagt mir es ist doch so erbärmlich, so bemitleidenswert.
Doch was ist zu tun?
Meine unendliche Form erstarrt durch die Schwäche des Glaubens an meinen eigenen Geist.
