Vorwort
Danke das Ihr mein Buch lest.
Es ist mir eine Ehre und ich hoffe euch gefällt es. Dieses Buch ist mein erstes Buch und meine Schreibeweise bzw. Grammatik ist wahrscheinlich nicht die beste.
Trotzdem wünsche ich euch ein frohes lesen.
Prolog
Viele Jahre sind nach eurer Zeit vergangen.
Jahrzehnte oder schon Jahrhunderte...
Die Erinnerung verblasst...
Zu jener Zeit fanden Forscher einen Pfad. Nachdem sie das Siegel durchbrachen, wurde das damals eingefrorene Leben wiedererweckt. Kobolde und Feen existieren. Nicht nur sie auch noch andere und ihre Erweckung hatte zur folge, dass die Erde neu aufgebaut wurde.
Menschen konnten die Kraft nicht fassen und die Städte, Straßen und alles stürzte ein.
Fabelwesen, die alle für unecht hielten, bevölkerten unsere Erde. Friedlich lebten alle zusammen und die Fabelwesen halfen bei dem Wiederaufbau. Doch bald änderte sich alles.
Wie in jeder Welt gibt es Menschen, die teuflisch sind und auch teuflische Fabelwesen. Doch ein König bot ihnen Einhalt.
Daraus bildeten sich 2 Königreiche. Kasenkura, das
Reich der Magie, deren Bewohner Kasenkurianer sind und Pariska, das Reich der Menschen. Kasenkura ist seither sehr mächtig, doch das änderte sich vor 600 Jahren. Menschen fanden ein geheimes Archiv, indem war die sogenannte „Tascu-Bibel".
Diese Bibel zeigte den Menschen wie man Zaubern konnte. Sie lernten die Magie zu beherrschen. Nun waren sie den Kasenkurianer ebenbürtig. Bedrohung ging voneinander aus.
Ein Krieg begann.
Viele Verluste, viele Tote.
Vor 250 Jahren schlossen wir Frieden und lebten glücklich. Doch vor 13 Jahren wurde der Frieden zerstört. Der König Kansekuras Adriarisus wurde von König Zakrim ||| hintergangen.
Die Menschen nahmen Adriarisus gefangen und unterwarfen die Kasenkurianer.
Doch das bringt uns zu mich und meiner Geschichte.
Ich bin ein Orakel.
Eine Magierin, die Magie nicht nur lernt sondern sie angeboren
bekommt.
Sind die Kräfte angeboren, so sind sie stärker und jedes Orakel besitzt eine spezielle Fähigkeit, die kein Magier erlernen kann.
Doch zurzeit sind auch Magier selten, denn der Adel verbietet, den armen Magie zu lernen. Es sei nichts für schmutzige Insekten...
Aber jetzt zu meiner Geschichte...
Dia - das Orakel
„Danke!",quietschte das Mädchen vor Glück. „In 4 Tagen also… In 4 Tagen werde ich meine Große Liebe treffen! Danke Dia! Oh… fast vergessen. Hier 15 Ris." Nachdem sie die Münzen auf den Tisch legte, drehte sie sich um und mit glücklichen Lauten hüpfte sie aus dem Haus.
Ich bin Dia, ein sogenanntes „Orakel“. Seit meiner Kindheit studiere ich die Magie und als Orakel besitze ich die Fähigkeit, Sachen zu sehen, die kein anderer sehen kann.
Mit dieser Kraft verdiene ich mein Geld, als Wahrsagerin. In meinem
Dorf bin ich berühmt und viele Menschen aus nah und fern kommen, um sich die Zukunft vorher sehen zu lassen.
„Nächster!",rief ich, um den nächsten Kunden zu sagen, dass er dran sei. Dann kam ein Mann rein. Er war ca. 1,80 groß und 25 Jahre alt. Eines seiner Augen strahlte auf, wie ein wunderschöner Aquamarine und sein linkes Auge war durch eine Augenklappe verdeckt, das aussah wie eine Blume. Diese Blume hatte 6 Blütenblätter und jedes zweite davon war größer. Doch sein Auge, das man sehen konnte. Das Auge so dunkel wie die Tiefe des Meeres und doch hatte sie so einen Schein, wie die eines Kristalls. Seine Haare waren
etwas länger und er hatte sie zu einem Zopf gebunden. Die hellblauen Haare erinnerten mich an einem Mittag am Strand. Das Meer glitzerte im Schein der Sonne und Delfine sprangen majestätisch aus dem Wasser. Er hatte nur ein weißes Hemd und eine dunkelgrüne Hose an. Doch irgendwie erschien er so elegant, obwohl seine Klamotten so aussahen, als ob er kein Geld für bessere hätte.
Man müsste meinen, mein Herz würde bei dem Anblick wie wild schlagen, aber es interessierte mich kaum, wie er aussah.
Der Boden knatschte, als er zu mir lief. Kein Wunder...
Mein Dorf ist eins in den Bäumen. Um
die dicken Baumstämme bauten wir mit Holzdielen Böden, diese hatte zum Teil Häuser die zum Baumstamm gebaut waren, wobei der Baumstamm eine Seite des Raumes bildete. Manche Häuser waren sogar um den Baumstamm herum gebaut. Die einzelnen Abschnitte waren zum Teil mit Leitern verbunden oder mit Brücken. Doch meins war eine der ältesten Hütten. Das Holz war ganz morsch und manches fiel schon auseinander, aber hier bin ich geboren worden und hier wollte ich bleiben.
Bald setzte er sich auf den Stuhl und ich fing wie üblich an: „Werter Herr, was wollen sie sehen. Ihre Bestimmung, ihr Glück oder vielleicht
auch die große Liebe? Al...“
Mit einem großen krachen warf er ein Beutel auf den Tisch und unterbrach mich. „Das sind 50.000 Ris! Mehr als du jemals verdienen wirst! Also ich möchte, dass du mitkommst!“ ,mit diesen Worten schimpfte er anscheinend laut, aber ich konnte kein Ausdruck in seinem Auge sehen. Das Auge war so klar, aber in Wirklichkeit war es verschleiert. „Wohin soll ich gehen?“,fragte ich ruhig. Aber seine Stimme wurde noch lauter und wütender: „Ich möchte dich engagieren, mir zu helfen! Du sollst mir bei einer Rettung helfen!“ Seine Stimme war so laut, dass meine Ohren weh taten. Aber es schien ihn wichtig. Ich sprang auf,
wobei meine Lippen seine Stirn berührten. Dann wurde alles schwarz.
Um mich herum schien sich eine Galaxie aufzubauen. Überall waren Sterne, die sich bewegten. Sie bewegten sich in einem Bogen und bald wurden sie zu Kreisen. Viele kleine, aber auch große Kreise. Dabei pochte mein Herz, der Duft von Rosen stieg mir in die Nase. Und dann... eines der Kreise leuchtete heller als alle andere...
Dieser Kreis musste meine Frage beantworten...
Wen wollte dieser Mann retten und warum sollte ich mitkommen?
Ich ging auf dieses Licht zu und sah was. Im Kreis war der Mann. Er weinte
und sagte was er schrie auf und rannte jemand hinterher. Wachen oder Ritter hielten ihn mit Speeren oder Schwertern zurück. Endlich konnte ich die Stimme des Mannes hören: „...König Adriarisus! Ich schwöre ich werde sie retten! Menschen sind Verräter!!! Sie haben uns verraten!!“ Und schon stieß mich der Kreis zurück. Es war eine Druckwelle, die mich zurück stieß zum nächsten Kreis. Indem war mein Kunde. Er weinte wieder... Dann wischte er sich die Tränen ab und stand auf. Mit all seinem Stolz schrie er, dass er Adriarisus retten würde. Danach machte er sich ein Plan und er wollte mich engagieren, damit ich die Gefahren voraus sehe und somit
unnötige Gefahren ausstreiche. Doch mehr erfuhr ich nicht vom Plan. Denn der Kreis stieß mich auch zurück wie das vorherige. Das würde nur passieren würde jemand mit all seinen Willen seine Gedanken verschließen.
Ein Kreis verschwand nach dem anderen. Die Galaxie, welche so schön war, wurde schwarz und dann stand ich auf. Ich war in den Armen meines Kundens. Er sah mich mit kalten, leeren Augen an und flüsterte: „Tu das NIE wieder!“ Ich stand auf und er fuhr fort. „Denk nicht, ich wüsste nicht, dass du mit einem Kuss auf meine Stirn, meine Gedanken lesen kannst! Deine Fragen sind wohl beantwortet, also
komm!“
Seine Stimme halte, er war wohl ziemlich wütend und ich auch. Kommt einfach in mein Haus und gibt Befehle.
„Nein“ ,sagte ich so selbstbewusst und emotionslos wie nur möglich.
„Was meinst du damit?“
„Ich will dein Geld nicht!“
„Warum nicht?! Menschen sind alle gleich. Für Geld und Macht tuen sie doch alles.“
„Warum sollte ich? Ich weis nicht, ob ich das überhaupt überlebe und außerdem... Was soll ich mit dem Geld?“
Er seufzte und erklärte: „Ich brauche deine Unterstützung, ohne dich komme ich nicht gerade weit... Also was willst
du?“
Ich lachte. Er braucht mich also... Vielleicht kann er mir ja das bringen...
„Du brauchst mich also? Dann kannst du mir sicher etwas geben?“
„Hör auf so mysteriös zu reden, sag was du willst ich gebe es dir. Aber ich möchte einen Hexenvertrag schließen.“
Also ein Hexenvertrag... Frauen, die zaubern können, sind Hexen und Männer sind Zauberer. Daher gibt´s zwei verschiedene Verträge. Der Hexenvertrag und der Zauberschwur beide sind das selbe, nur das der Hexenvertrag nur von Hexen gemacht werden kann und der Zauberschwur von Zauberern. Diese Verträge sind Schwüre.
Dabei versprechen 2 Personen etwas, bricht man das Versprechen stirbt derjenige, der seinen Versprechen nicht einhält.
Ich lächelte, Jackpot! „Gut ich gehe darauf ein.“ ,meinte ich. Ich stach mit einer Nadel in mein Finger. Mit dem Blut malte ich einen magischen Kreis. Eigentlich wollte ich anfangen, aber ich brauchte seinen Namen. Deswegen fragte ich ihn danach. Und er antwortete mit: „Askurai. Mein Name ist Askurai.“
Ich stellte mich vor dem magischen Kreis und Askurai gegenüber von mir, so dass er nicht auf dem Kreis stand. Ich hob vorsichtig meine Hand schloss, meine Augen und sprach die Worte:
„O erhabene Vorfahren. Um den Pakt zwischen Dia und Askurai zu schließen, beschwören wir hiermit den Hexenvertrag. Bricht einer seinen Schwur soll er leiden bis ans Ende. Hiermit sei der Pakt geschlossen, indem ich, Dia das Orakel, mit all meiner Macht Askurai bei seiner Rettung helfe. Askurai schwört mir den Gegenstand zu bringen, dass mein Herz begehrt. So schwöre Askurai nun mit den Worten: ,Hexenvertrag ich gebe mein Leben!´„
Askurai hob den Kopf und legte die Hand auf die Brust: „Hexenvertrag ich
gebe mein Leben!“
Es war etwas übertrieben, aber egal. Nun gut, der magische Kreis leuchtete auf und wurde kleiner. Langsam schwebte dieser Kreis hinauf er kopierte sich. Jeweils ein magischer Kreis schwebte zu uns. Ein Kreis manifestierte sich auf meiner Stirn und der andere auf die Schulter von Askurai. „Dieser „Abdruck“ ist ein Beweis unserer Paktes. Bricht einer ihn wird von diesem Kreis auf unsere Strafe geschickt“ ,erklärte ich. „Willst du mir nicht sagen, was du willst?“ ,fragte mich Askurai. Ich schüttelte den Kopf und antwortete: „Nein. Es ist etwas wobei ich mir sicher
bin, dass du weißt was es ist. Wenn die Zeit reif ist, werde ich dir sagen was es ist.“ Er nickte und begab sich nach draußen.
Ich packte meine wichtigsten Sachen. Ein Buch mit magischen Kreisen, paar Klamotten, Proviant und ein Foto. So viele Erinnerungen hingen an diesem Foto. Mein Herz und meine Seele hing an ihm. Es war alt und man konnte kaum was erkennen, aber es war ein Teil von mir. Seit ich denken kann hatte ich dieses Foto. Obwohl es spät war bestand Askurai darauf, dass wir sofort aufbrechen und so fing alles an. Nur ein kleiner Auftrag veränderte mein ganzes Leben...