Auf Zehenspitzen das Leben durchlaufen,
aufsässigen Momenten nur ab und an den ganzen Fuß zugestehn,
auf dem Triangel das Lebenslied spielen,
lauteren Instrumenten jedwedes Daseinsrecht verweigern …
… nach Rittern Ausschau halten,
auf deren Schilde Wappen der Hoffnung eingraviert sind,
entsetzt darüber sein,
wenn es sie wirklich gibt …
… hinter dünner verletzlicher Haut,
wallendes Blut verbergen,
keinem Gegner ins Auge schaun,
schlafender Glut nur im Notfall Flammen entlocken …
… den Zauber jedes Neuanfangs in Frage stellen,
der Sehnsucht nach dem Ende die Antwort überlassen,
sich schlafend stelln,
bevor Wach Sein die Wahrheit preis gibt …
… verstohlen den Blick senken,
wenn sich ein Weg offenbart,
an dessen Ende grün ein Ziel
die Gewohnheit bedroht …
… sich damit begnügen,
was aus einem wurde,
nicht suchen danach,
wer man ist.