Romane & Erzählungen
If my life was a movie - überarbeitete Version

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"If my life was a movie - überarbeitete Version"
Veröffentlicht am 03. Mai 2014, 24 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich bin wirklich grottenschlecht im über mich selbst schreiben. Aber ich versuchs mal. Also ich bin eine dezent verrückte (also so kreativ-verrückt) 17- Jährige aus dem Süden Deutschlands. Dass Schreiben zu meinen Hobbys gehört, ist schätzungsweise nicht schwer zu erkennen, aber ansonsten liebe ich Lesen, Musik hören, Volleyball spielen und Circus. Ich bin absoluter musicaddict und wenn ihr mich jemals ohne meine Kopfhörer irgendwo hingehen ...
If my life was a movie - überarbeitete Version

If my life was a movie - überarbeitete Version

Vorwort

Das ist die überarbeitete Version einer Fanfiction zu One Direction, die ich vor kurzem fertig bekommen habe. Nun wollte ich während ich die Kapitel nach und nach überarbeite, einmal eine Rückmeldung zu der Geschichte, und dachte mir deshalb, dass ich sie doch hier hochladen könnte. Bisher, habe ich nur die ersten paar Kapitel überarbeitet. Für die, die es nicht wissen: One Direction ist eine bekannte Boyband, die mehr oder weniger gute Musik macht und über die es viele Fanfictions gibt, weshalb ich auch eine geschrieben habe, allerdings mit der Absicht, ein paar

Dinge anders zu gestalten.

1. Kapitel

Gemeinsam mit meiner Gastschwester Caro, lief ich durch die Straßen von Auckland. Wir wollten heute shoppen gehen und deswegen zerrte mich Caro schon seit Stunden in alle möglichen Geschäfte, nur um das perfekte Outfit zu finden. Ich hatte wirklich nichts gegen shoppen gehen, aber mit der Zeit, wurde es etwas nervig, mit Caro shoppen zu sein. Wir liefen gerade auf den hundertsten Laden für heute zu, als, Caro plötzlich stehen blieb. Verwirrt sah ich sie an. "Sieh mal da Em!", rief Caro plötzlich aufgeregt und deutete wild auf ein

Plakat. Vorsichtig kam ich näher. "Ohje hoffentlich ist das kein One Direction Konzert" murmelte ich."Ich würde meine Ohren nämlich ganz gerne behalten" "Nein vieeeel besser!", kreischte Caro aufgeregt. Ich schaute mir das Plakat an. Es sah überhaupt nicht nach One Direction aus. Mhm, das Caro so etwas besser fand wie ein Konzert. Seltsam. Ich las das Plakat. Ganz oben stand: Sei dabei.... beim großen Casting zu MORTALLY weiter unten stand dann : Wir suchen dich, bist du zwischen 15 und 19 Jahren alt und hast schauspielerisches Talent? Dann bewirb dich für die Rolle der

Celine in Hopefully. Die männliche Hauptrolle Will wird von Louis Tomlinson gespielt welcher beim Casting als Partner dabei sein wird. Nun verstand ich warum Caro so ausflippte. Sie liebte One Direction. Sie war nahezu besessen von diesen 5 Jungs. "Oh nein. Vergiss es. Ich geh niemals mit dir dahin." "Doch büüüüüttte....bitte bitte ",sah Caro mich flehend an. "Nein." Ich musste hart bleiben, ich gab immer zu schnell nach, aber diesmal musste ich hart bleiben das wollte ich mir wirklich nicht antun. Dabei schauspielerte ich sogar echt gern. Zwei Wochen später, lief ich schimpfend

hinter Caro zu einem großen Gebäude, in dem das Casting statt finden sollte. Caro war schon ganz aufgeregt, und quasselte mir seit Stunden die Ohren voll. Es ging hauptsächlich um Louis, aber auch allgemein um One Direction. "Ich kann nicht fassen dass du mich dazu überredet hast mit dir dahin zu gehen", schnaubte ich, während Caro und ich den Bewerbungsbogen beim Casting zu Mortally ausfüllten. Im Warteraum saßen schon unzählige total aufgeregte Mädchen, von denen einige immer wieder anfingen aufgeregt zu kreischen. "Weißt du Em", sagte Caro "ich kenne dich jetzt seit fast drei Jahren und ich

weiß einfach wie man dich weichklopft." "Leider", grummelte ich noch. Caro und ich kannten uns tatsächlich schon so lange. weiß Normalerweise geht man nur ein Jahr ins Ausland, vor allem wenn man nach Neuseeland geht, aber meine Familie war da etwas anders. Meine Eltern wollten sich scheiden lassen als ich 11 war. Das Problem an der Sache war, dass es seitdem einen Rosenkrieg zwischen den beiden gab, der sich gewaschen hatte. Erst ging es nur darum, wer das Sorgerecht für mich bekommen sollte. Später stritten sich die beiden um alles. Ein weiteres großes Problem war, dass meine Eltern beide eine ziemlich große Firma leiteten und

man sich deswegen auch nicht darüber einig wurde, wer jetzt an wen, wie viel Unterhalt Entschädigung oder was weiß ich sonst noch zahlte. Also waren meine Eltern als ich 14 war immer noch nicht geschieden. Die beiden schoben mich also immer zwischen sich hin und her, was mich ziemlich nervte, weshalb ich also beschloss ins Ausland zu gehen und dort die Schule fertig zu machen. Da meine Eltern beide viel verdienten, war es auch kein Problem für sie, mich drei Jahre nach Neuseeland zu lassen. Inzwischen fühlte ich mich hier irgendwie viel wohler als Zuhause. In Deutschland hatte ich mich irgendwie immer ein bisschen schwer damit getan,

Anschluss zu finden aber hier in Neuseeland, war mir das total leicht gefallen. Meine Gastschwester Caro und ich waren ein Herz und eine Seele. Wir waren zwar sehr unterschiedlich aber ergänzten uns total gut und konnten wirklich über alles reden. Seufzend füllte ich den Bewerbungsbogen fertig aus, unterschrieb und drückte ihn der breit lächelnden Dame in die Hand. Seit über zwei Stunden, saßen Caro und ich nun schon in diesem blöden Warteraum, der gefüllt war von aufgeregten Mädchen, die sich alle sehr schick gemacht hatten, nur weil sie vielleicht ihrem großen Idol begegnen

würden. "Die Nummer 433 bitte", sagte die Empfangsdame gerade. Mist ich war die Nummer 486. Na das konnte ja noch dauern, bis alle vor mir dran gewesen waren und ich endlich drankam und so diesem furchtbaren Raum entfliehen konnte. Diese ganze Fangirlatmosphäre war nichts für mich. Eine weitere halbe Stunde später waren wir leider erst bei 470. Da ich nun aber schon so lange gewartet hatte, beschloss ich, dass es jetzt Blödsinn wäre zu gehen. Ich würde garantiert nicht so viel Zeit verschwenden, nur um dann zu gehen. Außerdem wäre Caro wirklich wahnsinnig wütend auf mich,

sollte ich sie jetzt im Stich lassen. Caro war nämlich unglaublich aufgeregt und quasselte permanent auf mich ein, was meine Laune auch nicht gerade hob. Caro war mindestens genauso nervig, wie die anderen Directioner in diesem Raum, die mir alle ziemlich auf den Geist gingen. Eine ganze Weile warten später, war endlich Caro dran. Sie hatte die Nummer vor mir und ich war unendlich erleichtert als sie endlich hinter der Tür verschwand. Sie war mir in den letzten Minuten zunehmend mit ihrem aufgeregten Quatsch-gequietsche zunehmend auf die Nerven gegangen. Es mochte ja sein, dass sie aufgeregt war,

aber meine Nerven vertrugen das trotzdem nicht. Einige Minuten später wurde ich schließlich aufgerufen. Erleichtert stand ich auf und lief in den Raum hinein. Nun war ich irgendwie doch ziemlich nervös. Nicht wegen Louis Tomlinson sondern, weil ich Angst vor dem Urteil der Jury hatte. Ich hatte mir immer eingebildet, ganz gut schauspielern zu können. Was wenn man mir nun das Gegenteil sagen würde? Das würde mich sehr verunsichern und mir vielleicht etwas nehmen, an das ich immer geglaubt hatte, das mir immer Spaß gemacht hatte. Zögernd lief ich zu der erhellten Bühne

und stieg die Stufen hoch. Dabei stolperte ich über eine der Stufen. Mist ich war so ein Tollpatsch aber das war auch egal. So etwas passierte mir schließlich nicht zum ersten Mal. Ich rappelte mich auf und versuchte möglichst würdevoll meinen Weg fortzusetzen. Als ich dann nach vorne sah, bildete ich mir ein zu sehen, wie einer der Menschen die vor mir saßen mit dem Finger auf mich deutete und dann eine abwehrende Bewegung mit der Hand machte. Na dass ging ja mal gut los. "Du bist also Emelie Handerson?", fragte mich einer der Juroren vor mir. "Ja, die bin ich", sagte ich leicht nervös,

während ich mich auf der großen Bühne umschaute. "Dann erzähl uns doch mal etwas über dich." "Also.." fing ich an "ich bin seit fast drei Jahren als Austauschschülerin in Neuseeland und komme eigentlich aus Deutschland. Ich schauspielere und singe gerne und spiele Gitarre und Klavier. Außerdem spiele ich Lacrosse und Fußball." "Schön und warum bist du hier?", fragte jemand anderes. "Meine Gastschwester wollte unbedingt hierher um Louis Tomlinson zu sehen also hab ich sie begleitet und dachte mir ich kanns ja mal versuchen", antwortete

ich nun schon nicht mehr ganz so nervös. Auffressen würden die mich schon nicht. "Dann zeig uns mal was du kannst", forderte mich eine Frau auf. "Was soll ich den machen?" fragte ich, da ich ehrlich gesagt keine Ahnung hatte, was die bei so einem Casting von einem erwarteten. „Lass dir etwas einfallen. Sei kreativ und überzeuge uns", sagte einer der Juroren. "Okay" sagte ich. Ich überlegte fieberhaft. Was würde die Juroren von meiner Kreativität,meinem Schauspielerischen Talent und mir überzeugen? Ich wusste es nicht. Mir

fiel nichts ein. Einfach gar nicht. Was überzeugt die von mir? Diese Frage stellte ich mir nun schon seit einer geschlagenen Minute. Eigentlich nicht lang aber für die Jury wahrscheinlich schon zu viel. Na gut,dann musste wohl ein imaginärer Freund herhalten. So wie wir es damals in der Musical-AG immer geübt hatten. Nicht besonders kreativ, aber besser, als gar nichts. "Ich kann es echt nicht fassen, dass du mir immer verschwiegen hast das es dich nicht gibt Hugo!", fing ich an und lauschte dann scheinbar auf etwas das jemand sagte, den niemand außer mir sehen konnte. "Vielen Dank Emelie." sagte die Frau von

vorher. "Das war ganz spannend. Geh nun bitte zu der blauen Tür raus und warte dort mit den anderen Mädchen. Mrs. Dimpton wird dir alles weitere erklären." Ich nickte lächelte der Jury noch einmal zu und ging dann aus dem Raum. Ich war froh, dass ich es nun hinter mir hatte. Selbst wenn es nicht klappen würde, hatte ich das hier wenigstens mit Anstand hinter mich gebracht. Zwei Stunden später waren dann endlich mal alle Mädchen durch. Außer mir waren noch etwa 30 andere Mädchen in dem Raum. Wir waren vorerst die engste Auswahl, wie Mrs. Dimpton mir erklärt hatte. Caro war leider nicht in

dem Raum. Sie hatte mich vor einer Stunde traurig angerufen und mir erzählt, dass sie es nicht geschafft hatte. Ich glaube aber am traurigsten war sie darüber, dass sie Louis nicht gesehen hatte. Ich musste ihr hoch und heilig versprechen ihr ein Autogramm mitzubringen sollte ich ihn treffen. Nach einiger Warterei, kam eine der Jurorinnen dann zur Tür herein. Sie lächelte uns alle freundlich an. "Hallo Mädels Ich bin Holly Emerald und die Castingleiterin für Mortally." Als sie das sagte machte sich aufgeregtes Gemurmel unter den anderen Mädchen breit. Auch ich fühlte mich auf einmal total hibbelig.

"Ihr alle", fuhr Holly Emerald fort "habt uns mit eurem Talent und eurer Kreativität besonders überzeugt. Nun werden wir eine weitere Runde starten. Nach dieser Runde werden noch 5 von euch übrig sein. Diese 5 bekommen dann alle Morgen noch einmal eine Stunde Zeit um mit dem männlichen Hauptdarsteller Louis Tomlinson" - aufgeregtes Gekreische um mich herum - "eine Szene aus dem Film zu üben und uns dann zu zeigen. " Nach dem Holly Emerald vorerst geendet hatte, machte sich aufgeregtes Gemurmel unter allen breit. Auch ich war aufgeregt. Das war schon irgendwie

toll, bei so einem Casting weiter zu kommen. "Also Mädchen" meldete Holly Emerald sich wieder zu Wort. "Ihr habt nun noch einmal 15 Minuten Zeit um euch etwas für uns auszudenken. Ich lasse euch dann alleine. Mrs. Dimpton wird euch dann zu uns geleiten wenn ihr dran seid." Damit drehte sich Holly Emerald um und schwebte elegant aus dem Raum, in dem jetzt sehr viele Mädchen auf einmal aufgeregt schnatterten und kreischten. Ich muss sagen mich ließ das Ganze recht kalt, jedenfalls im Verhältnis zu den anderen. Ich hingegen, dachte intensiv darüber nach was ich nun tun

sollte.

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Hörbuch

Über den Autor

Fia__Sophia
Ich bin wirklich grottenschlecht im über mich selbst schreiben. Aber ich versuchs mal.
Also ich bin eine dezent verrückte (also so kreativ-verrückt) 17- Jährige aus dem Süden Deutschlands.
Dass Schreiben zu meinen Hobbys gehört, ist schätzungsweise nicht schwer zu erkennen, aber ansonsten liebe ich Lesen, Musik hören, Volleyball spielen und Circus.
Ich bin absoluter musicaddict und wenn ihr mich jemals ohne meine Kopfhörer irgendwo hingehen seht, stimmt irgendetwas nicht so ganz (oder ich habe meine Kopfhörer mal wieder verloren).

Achja und dann liebe ich noch Sprüche über Träume, das Leben und alles, was irgendwie schön ist.

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