Fantasy & Horror
Lucifers Fall - Kapitel 12 (Zweiter Abschnitt Heaven and Hell)

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"Lucifers Fall - Kapitel 12 (Zweiter Abschnitt Heaven and Hell)"
Veröffentlicht am 30. April 2014, 12 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
© Umschlag Bildmaterial: Cover: killjoy; Bildmaterial: pixabay.de; Schrift: defont.com
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Über den Autor:

Heyho! Ich nenne mich Scar Manson, bin (noch) 15 und wie die meisten sagen, einfach nur schräg. Zu meinem Künstlernamen: Scar steht für das Wort Narbe, da ich genau 21 Narben habe (hab nachgezählt). Manson kommt NICHT von meinem Lieblingssänger Marilyn Manson, sondern von meinem Freund, dem Banächen, eigentlich Bran, liebevoll Bränchen genannt, daraus wurde dann Banänchen. Er heißt mit Nachnamen Manson und ist Amerikaner, daher Manson. Was ...
Lucifers Fall - Kapitel 12 (Zweiter Abschnitt Heaven and Hell)

Lucifers Fall - Kapitel 12 (Zweiter Abschnitt Heaven and Hell)

Elsea

Erstaunlich leicht schwang die Tür auf und ich trat in den kleinen Raum. Besonders war er nicht. Die Wände waren weiß und direkt an der Wand gegenüber der Tür stand ein mannshoher Spiegel. Neugierig musterte ich ihn und machte einen Schritt in das Zimmer hinein. Etwas raschelte in der Ecke und ich reagierte sofort. Mit bedrohlich gefletschten Zähnen wirbelte ich herum und suchte nach der Gefahr. Diese stellte sich aber als ein ziemlich kleines Mädchen heraus, dass mich anstarrte. Mit einem tiefen Seufzer stieß ich die

Luft aus und entspannte mich. Von Frauen ging keine Gefahr aus. „Erschreck mich nicht so“, knurrte ich und sie zuckte heftig zusammen. „Du bist nicht Petrus?“ Jetzt war ich es, der zusammenzuckte. „Nein! Das sieht man doch aus drei Meilen Entfernung!“ Sie verzog das Gesicht und fauchte: „Wenn man sehen kann, dann bestimmt!“ Erst jetzt betrachtete ich sie genauer und sah die verschleierten hellblauen Augen. Sie war blind. „Entschuldige“, erwiderte ich trocken und sah mich um. „Wohnst du hier?“ Sie nickte. „Ja. Seit zwei Jahren. Und

ich bin nie über diesen Raum hinausgekommen.“ Es sah Petrus nicht ähnlich, ein Mädchen gefangen zu halten. Stirnrunzelnd überlegte ich. „Kannst du etwas Besonderes?“, fragte ich schließlich, als mir keine plausible Erklärung einfiel. „Nein. Aber eine Hellseherin hat mir gesagt, dass ich so etwas wie den Antichristen zur Welt bringen würde. Danach ist der da“, sie ruckte mit dem Kopf Richtung Tür,“ aufgetaucht und seitdem sitze ich hier.“ Wäre mein Kiefer nicht angewachsen gewesen, so wäre er mir bestimmt jetzt auf den Boden

gefallen. Jeder kannte den Antichristen. Zusammen mit dem Teufel und dem falschen Propheten soll er die Welt vor ihren Untergang stellen. Und es war klar, dass der Antichrist der Sohn des Teufels war. Aber ohne Frau ging das mit Kind schlecht, bis dahin hatte ich also nie gedacht. „Hmm, okay. Tja, dann steht der Vater deines zukünftigen Kindes wohl vor dir.“ Sie riss die Augen auf und warf den Kopf zurück. „Wie bitte?!“ „Ich bin Luzifer. Der gefallene Engel, der Teufel, wenn man es so haben will.

Und damit der Vater des Antichristen.“ Sie schüttelte wild den Kopf. „Nein! So wird das ganz bestimmt nicht laufen!“ Anscheinend wusste sie, was ich vorhatte, den mit einem schrillen Kampfschrei warf sie sich auf mich. Da sie blind war, blieb ich stehen und verkniff mir ein Lachen. Doch ich hatte die Rechnung ohne ihr Gehör gemacht. Wie eine bösartige Katze fiel sie über mich her, kratzte und biss. „Eh! Hör auf! Was soll der Mist!“ Wütend versuchte ich sie mir vom Leib zu halten. Für eine so kleine Person war sie erschreckend hartnäckig und krallte sich an meinem Arm fest. Amüsiert

lächelnd packte ich sie und warf sie wie einen Sack Kartoffeln über die Schulter. Die „Lass mich runter!“ Faucher ignorierend stiefelte ich aus dem Anwesen. Draußen war der Kampf an seinem Höhepunkt angelangt. Blut färbte den Boden rot und Schreie erfüllten die Luft. Leichen und abgetrennte Gliedmaßen lagen über den Boden verstreut. Manche von Engeln, andere von Dämonen. Die der Engel waren tot, doch meine Gefolgsleute waren in dieser Hinsicht nicht so schutzlos. Zuckend bewegten sich Hände, Arme, Füße und Beine auf ihre Besitzer zu. Es war ein grausiges Bild, trotzdem musste ich an mich

halten, um nicht loszulachen. Etwas Scharfes piekste mich in den Rücken und ich gab dem Mädchen einen leichten Stoß. „Hörst du wohl auf damit?“ „Wenn du mich runterlässt, ja!“ Seufzend stellte ich die Kleine auf dem Boden ab, war aber nicht naiv und hielt sie an den Oberarmen fest. „So. Sag mir deinen Namen. Oder ich gebe dir einen.“ „Ich heiße Elsea.“ „Gut Elsea. Du kommst mit und wir überprüfen die Sache mit dem Antichristen.“ Wieder warf ich sie mir über die

Schulter. Elsea war ein Name aus der Dämonensprache und bedeutete soviel wie Unheil, was man in Anbetracht ihrer Bestimmung wohl als richtig empfinden konnte. Ich stieß einen leisen Pfiff aus. Wenn mein Pferd noch in der Nähe war, würde es ankommen. Ungeduldig tippte ich mit der Fußspitze auf den Boden und wartete. Geduld war nie meine Stärke gewesen. Als ich schon aufgeben wollte, kam der Hengst endlich mit wehender Mähne und hängenden Zügeln zu mir gelaufen. „Gut.“ Ich warf Elsea in den Sattel und zog aus der Satteltasche ein dünnes

Lederband. „Du bleibst auf dem Pferd sitzen und ich binde dich an. Ihr haut nicht ab und bleibt direkt hinter dem Tor. Wenn das hier vorbei ist, komme ich zu euch, verstanden?“ Mit zusammengekniffenen Lippen nickte sie. Ich band sie mit den Beinen am Sattel fest, was mir garantierte, dass sie nicht abstieg und aus Versehen von einem Dämonen geköpft wurde. Wäre auch Schade um den schönen Kopf gewesen. Schließlich zog ich den Kopf des Pferdes zu mir und hauchte ihm ins Ohr: „Du wartest hinter dem Tor. Geht sie verloren, habe ich morgen Pferd auf dem

Teller.“ Die Warnung musste reichen und ich gab dem Tier einen Klaps auf den Hintern. Mit hoch erhobenem Kopf trabte es los und verschwand im Kampfgetümmel. Aber mir blieb noch Zeit. Zeit für Rache und Blutvergießen. Ich zog Mortem, den ich wieder in der Scheide verstaut hatte, hervor und drehte mich um. Diesen Spiegel wollte ich mir doch näher ansehen.

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Hörbuch

Über den Autor

ScarManson
Heyho!
Ich nenne mich Scar Manson, bin (noch) 15 und wie die meisten sagen, einfach nur schräg.
Zu meinem Künstlernamen: Scar steht für das Wort Narbe, da ich genau 21 Narben habe (hab nachgezählt). Manson kommt NICHT von meinem Lieblingssänger Marilyn Manson, sondern von meinem Freund, dem Banächen, eigentlich Bran, liebevoll Bränchen genannt, daraus wurde dann Banänchen. Er heißt mit Nachnamen Manson und ist Amerikaner, daher Manson.
Was gibt es zu sagen?
Ich bin eingeborener Satanist, was aber nichts mit Menschenopfern zu tun hat (ihh).
Nun, ich bin Tattoo verrückt, lasse mir nächstes Jahr auch endlich das erste stechen (spare seit zwei verdammten Jahren). Motiv wurde endlich gefunden, kein Schriftzug, sondern Auge mit sowas wie Schnörkeln drum rum, sehr groß und wird schmerzhaft.

Ich mache Musik. Alternative Rock und ein bisschen Classic Rock, aber eher selten. Heißt im Klartext eigentlich: ich schreibe viele Songtexte, trotz unzähliger Schreibblockaden und kriege Gesangsunterricht, was meinen Berufswunsch später ja klärt.

Die Familie meines Vaters ist normal, daher frage ich mich manchmal, ob ich überhaupt mit ihm verwandt bin.
Nun, meine Mutter ist verrückt, mein Stiefvater so was von einem ..... (Wort nicht jugendfrei und zudem böse).
Theoretisch darf ich weder Bücher schreiben, noch im Internet rumhängen, also nicht wundern, sollte das nächste Kapitel eine Weile dauern, und da ich mir noch einen Minijob suchen muss, damit ich mir mein Tattoo für nächstes Jahr finanzieren kann, da meine bisherigen Geldgeber (Eltern) sich so entschieden haben, dass ich selbst bezahlen soll, daneben noch einmal die Woche Gesangsunterricht bekomme, dauerts wahrscheinlich noch länger als eh schon.

Für weitere Fragen könnt ihr mich gerne anschreiben. Beißen tue ich nie ohne Erlaubnis und auch eher selten....

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Wolfspfote Hihi, ich hab keine fünf Minuten gebraucht um es zu lesen, so sehr hat es mich wieder gefesselt ^^ Aber... wie alt ist Elsea eigentlich? Ich kann die so schwer einschätzen... ;)
Lg Wolf
PS: Joup, ich finde killjoy hat das gut gemacht ^^ Das nächste Cover würd sicher auch cool werden ^^
Vor langer Zeit - Antworten
ScarManson Darüber bin ich mich noch am streiten. Ich war für zwischen 16 und 19, aber Banänchen meint, sie sollte mindestens 25 sein.
Irgendwann kommt das Alter noch raus.
Dann werde ich sie mal fragen (ich kann selbst keine Cover machen. Scheint keines meiner wenigen Talente zu sein)
Vor langer Zeit - Antworten
Wolfspfote Ach so, eh schon so alt! Mich hat das am Anfang, wo er gemeint hat ein "ziemlich kleines Mädchen kam heraus" irritiert, da hat mein Hirn iwie 'Klack' gemacht und ist zu 5 bis 10-jährige gehüpft ;D
Vor langer Zeit - Antworten
ScarManson Luzifer ist zu dem Zeitpunkt ja auch schon... ich bin zum faul zum rechnen, aber schon über 30.
Okay, das wäre krass.
Das kleine bezog sich auf die Größe, weil sie zwei Köpfe kleiner ist als er.
Vor langer Zeit - Antworten
Wolfspfote Ja, hab ich auch schon gemerkt ;)
Vor langer Zeit - Antworten
ScarManson So, zum 12. Kapitel kommt mir eine Frage für euch Leser in den Kopf.
Da der zweite Band noch in der Wiege liegt, aber nun mal drin liegt und die Idee für das Buch da ist, kommt diese Frage:
Das Cover wurde von killjoy gemacht, und ich würde gerne wissen, ob sie ebenfalls das Cover für den zweiten Teil machen soll.
So Fragen überlasse ich immer den Lesern.

LG
Scar
Vor langer Zeit - Antworten
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