Ein glaube der berge versetzt
Es ist gut ein halbes Jahr her, seit mein Leben eine gewaltige Wendung genommen hat. Als Christin geboren und getauft, fand ich mich schon früh in der Welt des Glaubens wieder. Doch oft wurde er durch äußere Einflüsse wie Verwirrung, Verführung und Verzweiflung in den Schatten gedrängt. - Was mich zum Glauben bewegt hat? Bis heute kann ich es nicht genau definieren... Es waren mehrere Faktoren und Einflüsse die eine Rolle spielten. Zum einen war da eine Operation, die mich dazu gebracht hat, das Leben aus einer anderen Perspektive zu betrachten.
Dann waren da viele neue Menschen, die kürzlich in mein Leben getreten und voller Euphorie für Gott sind. Doch auch ein paar Bücher, die ich gerade zur richtigen Zeit geschenkt bekommen habe, hatten es mir angetan. Ich wollte etwas ändern in meinem Leben. Ich fing an mich mit meinem Glauben näher auseinader zu setzen und begann Gefallen daran zu finden.
Ehrlicherweise muss ich dazu sagen, dass es immer wieder Momente gibt, in denen ich gerne anders gehandelt hätte oder in denen ich wieder alles andere als meinen Glauben wichtiger fand... Glauben heißt nicht nur zu wissen, dass da jemand ist, sondern sich auch mit
diesem "jemand" auseinander zu setzen. Viele Leute finden das langweilig und betrachten es als reine Zeitverschwendung. - Ich aber sage: Mein Glaube gibt mir Kraft und er versetzt tatsächlich Berge. So viele Zeichen und kleine Wunder sind in diesem halben Jahr schon geschehen, die mich nur noch stärker machen und mir zeigen wie groß und liebevoll Gott doch ist.
Ich kann und will mir ein Leben ohne Gott nicht mehr vorstellen. Ich habe meinen Weg gefunden und will ihn nun auf ewig weitergehen. Jeden Tag schenkt Gott mir neues Leben. Und jeden Tag schickt er mir wundervolle
Menschen, die mich auf meinem Weg begleiten. Jeden Tag entdecke ich Gottes Herrlichkeit auf ein neues. In allem Leben sehe ich ihn. Es ist eine Begeisterung, die immer weiter wächst. Eine Begeisterung, die sich mehr und mehr über alles andere in meinem Leben stellt.
Für Leute, die mit dem Glaube nur negative Erfahrungen gemacht haben oder sich damit nicht sonderlich auseinander setzen, mag es absurd klingen, doch Gott ist mein Sinn des Lebens.
die kraft des gebets
Ich hätte es selbst nie für möglich gehalten, dass ich jemals solche Zeilen hier schreibe, doch ich muss ehrlich gestehen: Ich bin jeden Tag auf's Neue fasziniert von der Kraft des Gebets. Ebenso lese ich immer wieder auf's Neue in vielen Büchern von der unglaublichen Kraft, die so ein Gebet mit sich bringt. Tagtäglich geschehen immer wieder kleine und große Wunder auf dieser Welt. Auch in meinem Leben.
Leute, von denen ich es niemals für möglich gehalten hätte, beginnen, durch mein Gebet, einen Schritt näher zu Jesus
zu gehen. Leute, die mich sehr verletzt haben und auf die ich lange Zeit sehr sauer war, habe ich durch Gebete wieder zu lieben gelernt. Menschen, die gerade dabei waren, krank zu werden, wurden durch mein Gebet wieder gesund.
Auf einer Missionsreise, hat eine Gruppe von Mädchen, mit dem Glauben, gerade mal so groß wie ein Senfkorn, einen Jungen im Rollstuhl geheilt. Die Mädchen haben ihm die Hände aufgelegt und gebetet, dass er wieder gesund wird. Aus medizinischer Sich war dieses Wunder unmöglich. Doch es geschah trotzdem! Nur einen Tag später konnte
der Junge laufen und springen so viel er wollte! Und das alles nur, weil die Mädchen fest auf Jesus vertraut und in seinem Namen für den Jungen gebetet haben.
Gott liebt es seine Macht zu zeigen. Und wenn wir ihn darum bitten, dann macht er das auch. Wir müssen nur wachsam sein und genau hinschauen.
Auch hilft Gott uns bei schwierigen Entscheidungsfragen. Er zeigt uns den rechten Weg. Er zeigt uns seine Aufgabe für uns. Wir müsen ihn nur darum bitten.
Und wenn wir Gott darum bitten, uns mehr von ihm zu zeigen, dann wird er uns auch mehr von ihm zeigen.