Fantasy & Horror
Lucifers Fall - Kapitel 11 (Zweiter Abschnitt Heaven and Hell)

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"Lucifers Fall - Kapitel 11 (Zweiter Abschnitt Heaven and Hell)"
Veröffentlicht am 28. April 2014, 10 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
© Umschlag Bildmaterial: Cover: killjoy; Schrift; defont.com; Bildmaterial: pixabay.de
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Über den Autor:

Heyho! Ich nenne mich Scar Manson, bin (noch) 15 und wie die meisten sagen, einfach nur schräg. Zu meinem Künstlernamen: Scar steht für das Wort Narbe, da ich genau 21 Narben habe (hab nachgezählt). Manson kommt NICHT von meinem Lieblingssänger Marilyn Manson, sondern von meinem Freund, dem Banächen, eigentlich Bran, liebevoll Bränchen genannt, daraus wurde dann Banänchen. Er heißt mit Nachnamen Manson und ist Amerikaner, daher Manson. Was ...
Lucifers Fall - Kapitel 11 (Zweiter Abschnitt Heaven and Hell)

Lucifers Fall - Kapitel 11 (Zweiter Abschnitt Heaven and Hell)

Blutbad

Der goldene Schimmer strich über meine Haut hinweg und ich spürte die Hitze, die im Paradies herrschte. Tief gruben sich die Hufe meines Pferdes in den Boden, als es nach vorne sprintete. Doch vom Pferderücken aus konnte ich nicht kämpfen, also zog ich die Füße aus den Steigbügeln und sprang zu Boden. Der Aufprall war hart, denn ich benutzte meine Flügel nicht. Noch nicht. Langsam hob ich den Kopf und verschaffte mir einen Überblick über die Lage. Kein Engel weit und breit, dafür unzählige Dämonen, die brüllend durch das Tor stürmten und wild nach Opfern

suchten. Meine Aufmerksamkeit lenkte sich auf Petrus. Ihn wollte ich haben. Leichtfüßig sprang ich auf und rannte den mir so vertrauten Weg hinab. Und dort kamen die Engel mir entgegen. Die meisten unbewaffnet, und mit dem Ausdruck puren Entsetzens im Gesicht. Der Versuchung eines irren Lachens wiederstehend, rannte ich an ihnen vorbei und auf das weiße Haus zu. Petrus schien zu wissen, was ihn erwartete, denn die Tür war verriegelt. Frustriert knurrend rüttelte ich an der Klinke und trat dann zurück. Fieberhaft überlegte ich, wie ich in dieses Haus kommen sollte und musterte die heftigen Kämpfe zwischen gut und Böse. Für die

Bösen sah es ziemlich gut aus. Blut spritzte und hinterließ kleine Flecken auf der Hauswand. „Ich hatte gehofft, einmal keine Tür eintreten zu müssen“, grollte ich und holte so viel Schwung, wie ich konnte. Zielsicher traf mein Fuß die Tür und das massive Eichenholz erzitterte. Die Angel gaben ein lautes Stöhnen von sich, aber sonst passierte nichts weiter. Da mussten wohl andere Geschütze aufgefahren werden. Schnell kniete ich mich vor die unterste Angel und legte meine Hände an das kalte Metall. Keine Minute später trat ich zurück und sah das flüssige Metall die Stufen

hinuntertropfen. Jetzt musste es aber klappen. Wieder trat ich zu und spürte eine Welle der Befriedigung, als die Tür mitsamt der letzten Halterung nach innen fiel. „Oh Petrus!“, zwitscherte ich und trat in den Empfangsraum. Keine Antwort. „Du weißt doch noch, wer ich bin, oder? Dein Freund Luzifer! Ich wollte dich mal besuchen. Und ich habe meine neuen Freunde mitgebracht! Ich glaube, du wirst sie mögen! Und sie werden dich mögen! Man kann sagen, sie werden dich zum Fressen gern haben!“ Bei jedem Wort trat ich einen Schritt vor und lauschte auf Geräusche. Aus dem Zimmer, in dem er mich darum gebeten

hatte, in die Hölle hinabzusteigen, ertönte ein Wimmern. Meine Lippen verzogen sich zu einem dämonischen Grinsen und entstellten mein Gesicht zu einer grauenhaften Fratze. Lautlos ging ich weiter auf die Tür zu und hob Mortem an. „Petrus, komm doch raus. Du hast doch nicht etwas Angst vor mir? Ich tue dir doch nichts, alter Freund. Und weißt du was? Azazel ist auch hier! Er möchte dich auch gerne wiedersehen! Sag mir doch, wo du bist. Spiel nicht mit mir, ich mag so etwas nicht. Aber wir können auch so weitermachen: du versteckst dich, und ich suche dich. Und wenn ich

dich gefunden habe, spielen wir mein Spiel, ja? Es ist ganz witzig! Ich spiele es gerne in meiner neuen Heimat.“ Das Wimmern wurde lauter und ich kicherte heiser. „Und ich habe ein tolles Schwert. Es heißt Mortem. Das bedeutet Tod. Es ist ganz hübsch. Willst du es sehen?“ Ich betrat den Raum und richtete mich so hoch auf, wie ich konnte. Nichts zu sehen. „Bitte komm raus. Ich mag nicht mehr! Dieses Spiel ist langweilig und unfair!“, quengelte ich und trat leicht mit den Fuß auf. Ich hätte dieses Spiel noch stundenlang spielen können. Das Wimmern klang rechts von mir auf

und ich drehte den Kopf. Ein großer Schrank diente Petrus also als Versteck. Lächelnd ließ ich mich auf den großen Tisch nieder und legte Mortem auf meine Knie. „Wenn du nicht spielen willst, erzähle ich dir was von der Hölle. Kannst du meine Flügel sehen? Sind sie nicht toll?“ Lachend breitete ich meine Schwingen aus, die fast den kompletten Raum einnahmen. „Sie sind unglaublich schön und groß. Und es gibt so viele neue Freunde da unten. Da ist ein Dämon mit dem Vorderteil eines Wolfes und der Rest sieht wie eine Schlange

aus. Ist das nicht beeindruckend? Und man sieht kaum, wo der Wolf aufhört, und die Schlange anfängt. Willst du ihn vielleicht kennen lernen?“ Mein gespielt fröhlicher Tonfall zerrte sogar mir selbst an den Nerven, aber Petrus musste e schlimmer ergehen, denn er stürmte aus dem Schrank heraus und warf sich vor mir auf die Knie. „Bitte, verschone mich!“ Jetzt war ich doch enttäuscht. Ich hätte gerne weitergespielt. Für einen Moment geriet ich in Versuchung, Petrus zu enthaupten, doch dann kam mir eine andere Idee, die ihn mehr quälen würde. „Nein“, sagte ich kalt und stand auf,

Mortem wieder fest in der Hand. „Nein. Alles, was nun geschieht und geschehen wird, ist deine Schuld und nur deine. Sieh zu und bereue, was du getan hast, aber daran ändern kannst du nichts.“ Bevor Petrus etwas sagen konnte, hob ich das Schwert und schlug mit dem Heft zu. Ohnmächtig sackte er zusammen und ich stieg über ihn hinweg, um den Raum zu betreten, in dem er angeblich die Befehle Gottes entgegennahm.

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Hörbuch

Über den Autor

ScarManson
Heyho!
Ich nenne mich Scar Manson, bin (noch) 15 und wie die meisten sagen, einfach nur schräg.
Zu meinem Künstlernamen: Scar steht für das Wort Narbe, da ich genau 21 Narben habe (hab nachgezählt). Manson kommt NICHT von meinem Lieblingssänger Marilyn Manson, sondern von meinem Freund, dem Banächen, eigentlich Bran, liebevoll Bränchen genannt, daraus wurde dann Banänchen. Er heißt mit Nachnamen Manson und ist Amerikaner, daher Manson.
Was gibt es zu sagen?
Ich bin eingeborener Satanist, was aber nichts mit Menschenopfern zu tun hat (ihh).
Nun, ich bin Tattoo verrückt, lasse mir nächstes Jahr auch endlich das erste stechen (spare seit zwei verdammten Jahren). Motiv wurde endlich gefunden, kein Schriftzug, sondern Auge mit sowas wie Schnörkeln drum rum, sehr groß und wird schmerzhaft.

Ich mache Musik. Alternative Rock und ein bisschen Classic Rock, aber eher selten. Heißt im Klartext eigentlich: ich schreibe viele Songtexte, trotz unzähliger Schreibblockaden und kriege Gesangsunterricht, was meinen Berufswunsch später ja klärt.

Die Familie meines Vaters ist normal, daher frage ich mich manchmal, ob ich überhaupt mit ihm verwandt bin.
Nun, meine Mutter ist verrückt, mein Stiefvater so was von einem ..... (Wort nicht jugendfrei und zudem böse).
Theoretisch darf ich weder Bücher schreiben, noch im Internet rumhängen, also nicht wundern, sollte das nächste Kapitel eine Weile dauern, und da ich mir noch einen Minijob suchen muss, damit ich mir mein Tattoo für nächstes Jahr finanzieren kann, da meine bisherigen Geldgeber (Eltern) sich so entschieden haben, dass ich selbst bezahlen soll, daneben noch einmal die Woche Gesangsunterricht bekomme, dauerts wahrscheinlich noch länger als eh schon.

Für weitere Fragen könnt ihr mich gerne anschreiben. Beißen tue ich nie ohne Erlaubnis und auch eher selten....

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Wolfspfote Uah, wie unsympathisch ;)
Du schreibst immer so brav weiter und dann machst du einen Pause und die Spannung steigt ins unermessliche! Ich liebe diese Story einfach; sie ist so schön blutrünstig ^^
Lg Wolf
Vor langer Zeit - Antworten
ScarManson Ich hab mittlerweile "Computerverbot" und muss warten, bis meine Erziehungsberechtigten sich verkrümmeln, um weiterschreiben zu können.
Deshalb schreibe ich sie auch so gerne.
Vor langer Zeit - Antworten
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