Romane & Erzählungen
Ich bleibe für immer bei dir - -9-

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"Ich bleibe für immer bei dir - -9-"
Veröffentlicht am 27. April 2014, 22 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
© Umschlag Bildmaterial: aleshin - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Hallo auf meiner Seite :) Ich schreibe sehr gern und habe auch eine Menge Ideen. Nur manchmal fällt es mir schwer diese auch so umzusetzen wie ich das will. Aber auch das werde ich noch schaffen :D Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen meiner Bücher, über Lob und Kritik freue ich mich gerne. Denn ohne Kritik kann man nicht wissen was man falsch gemacht hat und sich auch nicht verbessern. :) Nun denn, viel Spaß beim Lesen :)
Ich bleibe für immer bei dir - -9-

Ich bleibe für immer bei dir - -9-

Kapitel 9

Aber als die Tür geschlossen war, erkannte ich Marc mit Maria. Deswegen musste er also weg, er hatte ein Date mir ihr. Ich war ein wenig traurig darüber. Aber was machte ich mir eigentlich vor, ich war verheiratet und die beiden Single. Ich trank leise in der Ecke mein Radler. Die beiden lachten die ganze Zeit und flirteten miteinander. Ich versuchte nicht hinzuschauen, aber es gelang mir nicht. Der Wirt kam zu mir und flüsterte: „Soll ich sie hier raus bringen? Ohne das die beiden sie sehen“ Ich trank mein Radler aus und nickte. So

schnell wie möglich musste ich weg. Mir wurde in dem Augenblick bewusste wie eifersüchtig und verletzt ich eigentlich war. Zu Hause angekommen, setzte ich mich auf die Couch und mir wurde klar, das ich doch mehr für Marc fühlte als ich es mir eingestehen wollte. Aber ich musste ihn vergessen, ihn aus meinen Gedanken bringen. Aber immer wenn ich meine Augen schloss, lächelte er mir entgegen. Ich schüttelte meinen Kopf und holte mir ein kaltes Glas Wasser. Mit einem Zug hatte ich es ausgetrunken und überlegte Baden zu gehen. Als ich mir das Wasser einließ klingelte es unten an der Tür. Ich öffnete und eine Frau stand

mit einem großen Blumenstrauß vor mir. „Die soll ich Ihnen geben. Einen schönen Tag noch“ Dann drehte sie sich auch schon um und verschwand. Ich schloss die Tür und las den kleinen Zettel der daran hing. „Ich liebe dich“ Mehr war da nicht? Nur ein Ich liebe dich? Die Blumen konnten nur von John sein, denn schließlich hatte er einiges gut zu machen. Ich stellte die Blumen in eine Vase und betrachtete sie. Der Strauß war schön bunt, nur wusste ich nicht was es für Blumen waren. Ich erinnerte mich an Badewasser zurück und rannte die Treppe nach oben.

Glück gehabt. Ich legte mich in die heiße Wanne und schloss meine Augen. Dann öffnete ich sie wieder, weil ich von unten ein Geräusch hörte. War das ein Schlüssel im Schloss? John kam schon nach Hause? Aber es war doch gerade erst später Nachmittag. Ich trocknete mich ab und band mir das Handtuch um. „John?“, rief ich unsicher. „Ja mein Schatz, ich bin es“ „Ich bin in der Badewanne“ „Okay“, antwortete er mir. Entspannt konnte ich mich wieder in die Badewanne legen und schloss meine Augen. Heute war er aber zeitig da. Wahrscheinlich wollte er sich wirklich

bessern. Ich wäre glücklich wenn unsere Ehe wieder besser liefe. Nachdem Baden ging ich fröhlich herunter. Aber wo war John hin? „John?“ Keine Antwort, ich ging in die Küche aber da war er nicht, dann lief ich wieder die Treppe herauf ins Schlafzimmer, aber auch hier war er nicht. War er schon wieder weg? Ich schaute aus dem Fenster aber das Auto stand noch da. Ich öffnete die Wohnungstür und schaute mich um. Aber er war nirgends. Wo war er? Es lag auch nirgends ein Zettel. Ich beschloss das Abendessen vorzubereiten

vielleicht war er bis dahin wieder da. Ich schaute in den Kühlschrank aber viel gab er nicht her, also zog ich mich an und ging einkaufen. Mir fiel nichts ein was ich machen könnte und großartig Lust hatte ich auch nicht. Deswegen entschied ich mich nur für Nudeln mit Tomatensoße. Als ich in den Gang mit den Nudeln abbog, standen da Marc und Maria. Ich wollte sie versuchen zu ignorieren, doch Maria sah mich. „Hallo Catherine. Na wie geht’s dir?“, fragte sie mich. „Gut und dir?“ Marc ignorierte ich so gut es ging. „Alles okay, wir kochen heute Abend

zusammen“, prahlte sie. „Das ist doch schön. Ich muss jetzt weiter“ Ich nahm mir die Packung Nudeln und ging auch wieder. Schnell bezahlte ich alles und ging. Als ich aus der Tür heraus war, kam mir Marc hinterher. Er hielt mich am Arm fest. „Ist wirklich alles okay?“ „Ja alles gut“ Ich wollte mich umdrehen um zu gehen, doch er hielt mich weiterhin fest. „Was ist Marc?“, fauchte ihn an. „Ich glaube dir nicht, das alles gut ist“ „Dann glaubst du es mir halt nicht. Was ändert das? Denkst du ich schütte dir mein Herz aus. Und jetzt lass mich los, ich will nach

Hause“ Er ließ los und ich lief nach Hause. Es war mir egal ob ich ihn verletzt hatte, er sollte mich einfach in Ruhe lassen. Zu Hause packte ich ihn Ruhe aus und fing an zu kochen. John war immer noch nicht da und gesehen hatte ich ihn unterwegs auch nicht. Das Essen war fertig, aber von John war nirgends eine Spur. Gerade als ich anfangen wollte, klingelte es an der Tür. Ich öffnete und Marc stand davor. „Es tut mir leid dich schön wieder zu stören.“ „Was ist?“ „Lass uns reden“, sagte er leise. „Ich habe aber gerade keine Lust. Mein

Essen ist fertig“ „Es geht um John...“ „Was ist mit ihm?“, fragte ich aufgeregt. „Ich habe ihn wieder bei der Frau gesehen“ „Sobald er zu Hause ist, möchte ich mit ihm darüber reden. Also noch etwas?“ „Nein, das war es. Catherine was ist los? Ist es wegen Maria?“ Er kam einen Schritt näher auf mich zu. „Du kannst dich treffen mit wem du willst. Ich esse jetzt“ Ich schlug die Tür vor ihm zu und merkte erst später wie blöd mein Verhalten eigentlich war. John brauchte lange ehe er wieder zu Hause war. Als er hereinkam fragte ich ihn auch

schon: „Wo warst du denn?“ „Ich musste mit meinem Arbeitskollegen noch etwas klären“ „Solange?“ „Ja solange, es geht nun mal nicht alles so schnell“ „Du hättest mir wenigstens Bescheid sagen können“ „Ja ich weiß“ „Dann habe ich noch eine Frage. Ich war heute Mittag wieder ein bisschen spazieren. Da hab ich dich gesehen bei eine Frau. Wer ist das?“ John schluckte kräftig. „Das ist eine Arbeitskollegin“ „Ach und mit der hattest du auch was zu klären?“, hackte ich

nach. „Ja genau, denn sie ist zur Zeit krank und sie musste trotzdem auf dem laufenden gehalten werden“ „Aha und da reicht es nicht anzurufen?“ „Catherine es reicht. Du versucht mir wieder etwas zu unterstellen“, meckerte er mich an. „Würdest du genauso machen“, konterte ich. „Denk doch was du willst“, er drehte sich um und ging wieder aus der Tür heraus. Alleine stand ich da und trotz des Gesprächs war ich nicht schlauer geworden. Ich glaubte nicht wirklich daran das es eine Arbeitskollegin war.

Ich wollte erst Marc anrufen, aber dann erinnerte ich mich daran wie gemein ich zu ihm war. Mein Weg führte mich hoch ins Bett. Die Tage vergingen langsam, mit John wurde es nicht besser, er hatte am Wochenende frei und ich wusste nicht was er die Tage machte. Von Marc hörte ich nichts und Maria schwärmte die ganze Zeit von ihm. Warum hatte ich auch die Schicht mit ihr. Jeden Abend ging ich allein schlafen, weil John noch etwas zu tun hatte oder nicht da war. Nach meinen 6 Arbeitstagen war ich geschafft und war froh zwei Tage frei zu haben.

Den ersten Tag schlief ich lange und wurde durch das Telefon geweckt. Verschlafen lief ich die Treppe herab und ging ran. „Hallo?“ „Hey Catherine, na wie geht es dir? Du klingst müde“ „Hallo Sarah. Ja du hast mich auch gerade geweckt“, erklärte ich ihr. „Das tut mir leid. Ist denn alles okay bei euch?“ „Na ja es geht“ „Was ist los?“ Ich erklärte ihr alles und sie hörte die ganze Zeit zu. „Er hat bestimmt eine andere. Anders

kann ich es mir nicht erklären. In Deutschland war er doch nie so seltsam“ „Da hast du Recht. Nur weiß ich nicht was ich machen soll. Ich möchte ihn auch nicht verlassen“ „Das wirst du aber müssen, sonst wirst du nie glücklich werden“ „Hm“ „Ach eigentlich wollte ich dir nur Bescheid sagen das ich am Wochenende vorbei komme“ „Ich bin aber arbeiten“, erwiderte ich „Hm okay und nächstes?“ Ich schaute schnell auf meinen Dienstplan. „Da hab ich frei“ „Okay dann komm ich nächstes

Wochenende vorbei“ „Gut dann bis nächste Woche“ „Ich freue mich schon. Tschüss“ „Tschüss“ Ich legte auf und setzte mich auf die Couch. Um etwas zu frühstücken hatte ich keine Lust. Da klingelte schon wieder da Telefon, genervt stand ich auf und hob den Hörer ab. „Hallo?“, fragte ich. „Hier ist Marc, ich wollte fragen ob wir uns sehen können“ „Ja klar, wann und wo?“ „In einer Stunde am Pub“ „Okay bis dahin“ Er legte auf und ich machte mir doch eine Kleinigkeit zum Frühstück. Danach zog ich mich an und

legte ein wenig Make up auf. Danach eilte ich los, denn ich war zu Spät dran. Am Pub angekommen, wartete Marc schon. Lächelnd begrüßte er mich. Nur mir war seit den letzten Tagen nicht danach. Denn wenn ich Maria glauben konnte, waren die beiden zusammen. „Komm wir gehen zu mir, da können wir in Ruhe reden“ „Okay“, wir liefen eine Weile bis wir bei Marc waren. Unterwegs wechselten wir nicht ein Wort. Mir war immer noch peinlich wie ich ihn behandelt hatte. Dabei war er an nichts schuld. Bei ihm angekommen, nahm er mir die Jacke ab und wir setzten uns auf die

Couch. Er bot mir etwas zu trinken an doch ich wollte nichts. „Über was möchtest du reden?“, fragte ich ihn. „Über dich, John, Maria und über uns“ „Über uns? Da gibt es nichts zu sagen“ „Das sagst du so, aber ich glaube es dir nicht“ „Na gut dann fang mal.“ Er erzählte mir das er mit Maria nicht zusammen sei und sie ihm nerven würde. Weil sie nur über sich sprach und schon Pläne mache wegen einer gemeinsamen Wohnung. „Von ihrer Erzählung her, seit ihr schon zusammen“, erklärte ich ihm. Er kratzte sich am Kopf und antwortete:

„Na ja. Ich weiß auch nicht wie sie darauf kommt. Dabei habe ich ihr klar gemacht, das ich nichts von ihr möchte. Aber sag mal wie läuft es bei dir? Alles gut?“ „Nein, nichts ist gut. Die Frau bei dem er war, soll eine Arbeitskollegin sein. Aber das glaube ich ihm nicht. Ich weiß langsam nicht mehr was ich noch machen soll. Wir reden kaum noch oder unternehmen etwas zusammen“ Marc überlegte was er sagen könnte um mich aufzuheitern aber ihm fiel nichts ein. „Wollen wir einen Film schauen?“, schlug er vor und ich wusste das er mich damit ablenken

wollte. „Ja können wir machen“ Er stand auf und legte eine Komödie ein. Er setzte sich dicht neben mich und drückte Start. Wir lachten beide viel, denn der Film war wirklich gut. Es war schön seine Nähe zu spüren. Denn ich hatte Marc wirklich vermisst. Ich lehnte mich an ihn heran und Marc legte einen Arm um mich. Der Film war zu Ende und ich hätte noch länger so neben ihm sitzen können. „Was machen wir jetzt?“, fragte ich ihn. Als ich zu ihm hochschaute waren unsere Gesichter so nahe. Es war mir etwas unangenehm und ich rückte ein

Stück weg.

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Nun denn,
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