Romane & Erzählungen
Die Letzte Bastion Christi - Böses Erwachen

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"Kleiner Auszug aus dem Roman"
Veröffentlicht am 25. April 2014, 10 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
© Umschlag Bildmaterial: Ulla Thomas/pixelio.de
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich schreibe hauptsächlich um zu unterhalten. Dabei möchte ich Menschen jeden Alters, jeden Geschlechts und egal welcher Herkunft unterhalten. Meine Ambitionen liegen bei den spannenden und aufregenden Romanen. Jedoch experimentiere ich hin und wieder auch mal an anderen Genres herum. Mehr über mich: www.porterthomson.de.tl sowie bei Facebook: "Porter Thomson, Autor aus Cuxhaven" und bei Google+ unter der web-Adresse: ...
Kleiner Auszug aus dem Roman

Die Letzte Bastion Christi - Böses Erwachen

Einleitung

Der nachfolgende kleine Auszug entstammt meinem Roman "Die Letzte Bastion Christi", welcher bei Noebooks.com als EPUB erschienen ist.

Als Kindle-E-Book gibt es diese Geschichte auch bei Amazon.

Die Geschichte spielt in der nahen Zukunft und wird sich so hoffentlich nie ereignen!

Böses Erwachen

...

So nach und nach löste sich auch die Menschenmenge um sie herum wieder auf. Jeder hatte an diesem Morgen seine eigenen Sorgen. Als ob sie aus dem Zurückliegenden nichts gelernt hätten, suchten sie weiter in den Trümmern nach ihren Habseligkeiten. Was blieb ihnen auch anderes übrig? Die nächsten Tage, Wochen, Monate oder gar Jahre würden schwer genug sein! Da konnte alles was man fand wichtig sein, wenn nicht für das eigene Überleben, dann doch für den Schwarzmarkt, der schon bald entstehen

würde! Eine junge Frau mit roten, lockigen und langen Haaren fiel Ramira ins Auge. Diese Frau kam die Straße herunter gelaufen. Die Haare waren völlig zerzaust und die modische Kleidung verstaubt. An einigen Stellen war sie gar eingerissen. An der einen Hand zog sie einen Bollerwagen mit roten Gummirädern hinter sich her, in dem ihre paar verbliebenen Habseligkeiten verstaut waren. An ihrer anderen Hand lief ein kleiner Junge von vielleicht 3 Jahren, ebenfalls mit roten Locken und völlig verstaubtem Gesicht. Er trug nichts als einen eingerissenen Schlafanzug am Leib. Anscheinend wurden die Beiden vom

zurückliegenden Luftangriff völlig überrascht. Die Frau lief völlig abwesend, wahrscheinlich im Schock, durch die Berliner Straßen, den Blick immer gerade aus.

Nur dieser kleine Junge nicht! Der konnte die ganze Situation wohl noch nicht richtig erfassen und schaute sich mit neugierigen Augen an Mamas Hand um. Seine Blicke gingen nach links, nach rechts, zu den Leuten die noch immer mit bloßen Händen in den Trümmern wühlten oder zu dem Jungen, der von den Trümmern erschlagen wurde. Als die Mutter mit ihrem Kind an Ramira vorbei kam geschah es. Keiner nahm auch

nur ansatzweise Notiz von der auf dem Gehweg sitzenden, verletzten, offensichtlich muslimischen, jungen Frau. Nur dieser kleine Junge nicht! Der sah Ramira mit seinen großen, grünen Augen an, sah ihre verschmutzten von Blutflecken gezeichneten Sachen und rief laut und dabei am Rockzipfel seiner Mutter zupfend: „Guck mal Mama! Die Tante da hat ganz viel Blut!!“ Die junge Frau schaute mit ihren ebenfalls grünen Augen zu Ramira. Ihr Gesicht war regungslos. Sie blieb einen Moment stehen, trat an Ramira heran und spuckte ihr plötzlich von Hass erfüllt mitten ins Gesicht. Ramira erschrak zu tiefst und wischte

sich mit dem Ärmel den Speichel der Frau weg.

Jetzt erst erkannte sie in dem Bollerwagen ein lebloses Baby mit aschfahlem Gesicht. „Allah!“, flüsterte sie und war geschockt. „Verfluchte Dönerhure!!!“, schrie die Frau die am Boden sitzende Ramira an. „In der Hölle brennen sollt Ihr, alle!!! Was haben wir nur verbrochen, dass Ihr uns das angetan habt!!?“ „Ich hasse diesen Krieg genauso wie Sie…“, wollte sich Ramira verteidigen. „Ach halt doch die Fresse!!!“ Die Frau wandte sich ab und ging mit forschem Schritt weiter die Straße hinab. Dabei zog sie ihren Jungen und den Bollerwagen mit

dem toten Baby hinter sich her. Erstaunt über die heftige Reaktion seiner Mutter, schaute der Junge mit geöffnetem Mund und großen Augen zurück zu Ramira. Sie hatte die Hände vors Gesicht geschlagen und weinte. Sie war schockiert über den Hass, der ihr von den Deutschen entgegen gebracht wurde.

Sie musste an ihren Aufenthalt im Schutzlager zurück denken. Als dort heraus kam, dass sie mit Johannes zusammen ist, war der Hass unter den Moslems auf sie wenigstens genauso groß! Erschrocken realisierte Ramira, dass sie von allen Menschen, außer Johannes, und Hassan vielleicht, gehasst wurde! Sie war ausgestoßen aus der

Gesellschaft! Verzweifelt schlug die junge Türkin die Hände vor das Gesicht.

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Hörbuch

Über den Autor

PorterThomson
Ich schreibe hauptsächlich um zu unterhalten. Dabei möchte ich Menschen jeden Alters, jeden Geschlechts und egal welcher Herkunft unterhalten. Meine Ambitionen liegen bei den spannenden und aufregenden Romanen. Jedoch experimentiere ich hin und wieder auch mal an anderen Genres herum. Mehr über mich: www.porterthomson.de.tl sowie bei Facebook: "Porter Thomson, Autor aus Cuxhaven" und bei Google+ unter der web-Adresse: https://plus.google.com/+PorterThomsonAutorausCuxhaven/posts

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EllaWolke Heftiger Gedanke, sich Berlin in Trümmern, wie es einst schon einmal war, vorzustellen.
Mit Spannung auf den Geschmack gebracht.
Gruß Ella
Vor langer Zeit - Antworten
JJ1968w Was ich bis jetzt von deinem Buch gelesen habe gefällt mir gut. Bis jetzt bin ich noch nicht dazu gekommen dein Buch zu lesen. Es wartet noch in meinem Kindel... ;)
LG JJ
Vor langer Zeit - Antworten
PorterThomson Ich danke Dir! Ich glaube es wird Dir gefallen, auch wenn es an einigen Stellen doch ziemlich heftig wird!
LG Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
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