Im dunklen Zimmer,
gemieden vom Licht,
sitzt er und töpfert,
der arme Wicht.
Trägt seine Masken
schon seit dem Denken.
Lässt andere die erhabenen Konturen lenken.
Die Kunst beherrscht er,
der bedauernswerte Wurm.
Doch zerbricht sein Werk
beim noch so kleinstem Sturm.
Der Ton wird spröde,
trotz Tränen, Schweiß und Angst.
Ganz leicht durch eigne Arroganz.
Niemand kann sein Werk bestaunen,
armer kleiner Künstler.
Seinen selbstgehauchten Namen wird man
in der allerletzten Nacht nicht einmal raunen.