Gedichte
Hilfeschrei - oder Selbstsucht?
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Über den Autor
"Der Lyriker bringt seine Gefühle zum Markt wie der Bauer seine Ferkeln."Wilhelm Busch
Habe hier 2010 mit Gedichten begonnen, aber das meiste davon ist für mich inzwischen passé. Man lernt auch als Großmutter nicht aus ;-)
Bin in der DDR aufgewachsen, immer berufstätig gewesen, links orientiert. In zweiter Ehe verheiratet, gehören zu meiner Familie drei Enkelinnen.
Den Nick "Fleur de la coeur" hat seinerzeit meine Freundin Seelenblume für mich ausgesucht. Er hat nichts mit der Gestalt aus den Harry-Potter-Büchern Fleur Delacour zu tun.
Inzwischen bin ich im letzten Lebensquartal angelangt, da küsst mich die Muse nur noch selten. ;-(
mariewolf43@gmail.com
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| FLEURdelaCOEUR Liebe Bärbel, ich danke dir, dass du alles gelesen hast und meine Zeilen toll findest! :-)) Lieben Gruß fleur |
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| FLEURdelaCOEUR Das ist mit Sicherheit so, liebe Marina. In dem man sich etwas "von der Seele" schreibt, fühlt man sich erleichtert. Ich danke dir für deinen Besuch und wünsche dir ein schönes Wochenende. Wir fahren jetzt die Enkel besuchen .... LG fleur |
Vor langer Zeit - Antworten
| Lyrus Hallo, Blume des Herzens, dein Text hat ja viel Staub aufgewirbelt - thematisch ist er auch sehr gut gewählt und für mich liegt sehr viel Feinsinnigkeit darin, vor allem, wenn ich mich auf die letzte Strophe beziehe - ansonsten denke ich, das lyrisch verpackte Hilfeschreie überall hin passen (wenn sie formal auch passen) - es sind und bleiben letztlich Gefühle (die man unbedingt achten sollte, ganz gleich wann man sich wo befindet) und um die geht es doch beim Schreiben immer ... LG Ralf |
Vor langer Zeit - Antworten
| FLEURdelaCOEUR Hallo, lieber Ralf, du hast dich offenbar schon in den Kommentaren umgesehen ... Ja, es ist ein brisanter Text, den man unterschiedlich auslegen kann, auch die "Partnerschaft" lässt dieses und jenes zu ... Fast jeder von uns Schreibern hat mal - in jedem Fall achtenswerte - "schwarze" Gefühle und lässt sie raus - in mehr oder weniger wohlgeformten Gedichten oder Texten. Dagegen ist auch nichts einzuwenden, denn gerade das, was uns im Innersten berührt, bringt ja den Tiefgang. Doch sollte der Leser nicht gleich das Gefühl bekommen, unverzüglich den Notarzt rufen zu müssen.... Insofern ist mein Cover wohl etwas provokant. Mein eigentliches Anliegen war es, die unterschiedlichen Beweggründe mancher Autoren aufzuzeigen, die andere für sich zu vereinnahmen versuchen - auch im nichtöffentlichen Raum ... Der Kommentar von Merle passt perfekt dazu, auch Gunda kommt dem sehr nah. Doch auch die andere Interpretationsebene - bezogen auf die Hilferuf-Gedichte - habe ich sehr gern aufgegriffen, weil sie mir schon immer am Herzen liegt. Vielen Dank für dein tolles Statement! LG fleur |
Vor langer Zeit - Antworten
| KaraList Liebe Fleur, Du hast ein Thema aufgegriffen und mit treffenden Worten angesprochen, was auch mich beim Lesen von Texten einiger Autoren beschäftigt. Oftmals frage ich mich dann ... ist es die Freiheit des Geistes oder die gegenwärtige persönliche Situation, die den/die Autor/In diese Zeilen schreiben ließ? Sie mögen hervorragend sein, bewirken jedoch den Aufbau von Distanz, wenn ich den ´Hilfeschrei` erkenne. Wer psychologische Betreuung braucht, sollte eine andere Plattform wählen. Hier geht es um das Schreiben im weitesten Sinne des Wortes mit allen Facetten, natürlich um Erfahrungen, Gefühle, Erlebnisse etc. und Fantasie ... und nur um das SCHREIBEN. Super, Deine Zeilen! LG Kara |
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| FLEURdelaCOEUR Liebe Kara, hier gehe ich mit dir völlig konform, verweise in solchen Fällen auch immer auf die Inanspruchnahme professioneller Hilfe. Es ist jedoch ein weit verbreitetes Phänomen, auch auf anderen Schreiberplattformen ... Man muss aufpassen, dass man nicht (einseitig) vereinnahmt wird ... Danke dir HERZlich für deinen Kommi und 'Anhang'! Lieben Gruß fleur |
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| Gunda Ich musste laut lachen, fleur ... als ich die KOmmentare las. Ich muss nämlich gestehen, dass ich mit keinem Fitzelchen meines Hirns daran gedacht habe, dass du dich auf GESCHRIEBENE Texte beziehen könntest, ich hatte eher das Bild zweier Menschen vor Augen, die sich auf der Straße treffen - und während der eine das heute übliche (und ziemlich scheußliche) "alles gut?" in die Runde wirft, lässt sich der andere lang und breit über seine Hämorrhoiden oder eingewachsenen Fußnägel aus.. Nach dem Lesen der KOmmentare habe ich dann dein Gedicht noch einmal unter einem anderen Blickwinkel betrachtet. Tja, es fällt tatsächlich schwer, solche Gedichte (in der Form) sachlich zu kommentieren - und oft ist es auch tatsächlich nicht gewollt. Ich sagte ja schon mal: In dem Moment, wo mir ein Autor auf meine (hoffentlich konstruktive) Kritik hin antwortet, er verbäte sich derlei, es ginge ihm nur darum, seine Schwingungen in Worte zu packen (o.s.ä.), gleichzeitig aber die KOmmentarfunktion nicht deaktiviert ... ist für mich der Fisch gelutscht. Ansonsten ... habe ich weiter nix dazu zu sagen bis auf, dass es formal gelungen ist ;o) Lieben Gruß Gunda |
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| FLEURdelaCOEUR Liebe Gunda, jetzt ist es an mir zu schmunzeln. Du liegst gar nicht so falsch mit deiner anfänglichen Vermutung von dem Gespräch auf der Straße ... Nur war es eben eine virtuelle (Einbahn-)Straße, und um geschriebene Texte ging es außer den hochgerollten Fußnägeln auch dabei ;-))) Ja, man kann meinen Text auf unterschiedliche Art auffassen und interpretieren... Hätte nicht gedacht, solche Resonanz zu erhalten! Danke dir vielmals, auch für das "formal gelungen" :-) Liebe Grüße fleur |
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