Verurteilt Zur "Bettruh"
Ruhig liege ich so da, doch find ich keine Ruh.
Entspanne meinen Körper, doch mein Geist rumort!
Starr ins Dunkle, das Tor öffnet sich, und fort!!
Fort mit mein Sein, meiner Welt, alles fort im Nu!
Verschwendete mein Leben mit all diesen Gedanken,
grüble und grüble, doch wo versteckt sich der Sinn?
Zweifle an, ob ich geistig klar, zweifel ob ich
spinn.
Innere Wildheit und Feuer lässt meine Geduld schwanken...
Warte und warte, doch der Sandmann hat Besseres zu tun,
eine Ewigkeit bleibt mir, um ins Dunkle zu starren...
aber meine Ungeduld lässt mich nicht weiter so verharren!
Ich blicke gewaltigen Teufeln ins Auge, schön und was nun?
Mir ist klar, völlig bewusst... dass erneut heut Nacht,
Engel und Teufel um meine Seele sich reissen und
streiten...
und weiterhin die Existenz meiner Vernunft verneinen.
Mir ist klar... was nun kommt... liegt nicht in meiner Macht.