Gedichte
Ostergedanken

Manchmal fühl ich mich allein.

weil ich denk was ist man so gemein

Nur weil ich halt anders denke,

auch nem Bettler Geld mal schenke.

Auch mal Tauben füttre trotz Verbot,

meist ist`s doch nur altes Brot

Denn Tiere sind auch Tauben,

auch wenn sie manchen gern die Nerven rauben.

Doch mancher Mensch mir auf die Nerven geht,

oftmals nur weil er mich nicht versteht

Doch würd ich deshalb auf den Mensch gleich schiessen?

Warum gibts so viele Menschen, von den fiesen?

Ich kanns verstehen wenn jemand gehen

möchte dann für immer,

doch vielleicht macht man`s dadurch ja noch schlimmer.

Wir wissen alle nicht was kommt nach dem Tod

Kommt Glück gar, Pech, sind wir dann in Not?

Es kann nur einen Sinn von Krankheit geben,

dass man versucht zu überleben.

Die Trauer gehört nun mal zum Leben auch,

doch auch ich mal Freude brauch.

Versucht doch einfach mal zu lachen,

und zu machen lustig Sachen.

Humor ist besser als die Pillen,

denn der kann wirklich Trauer killen.

Pfeift doch auf das was andre denken,

die versuchen nur Euch halt zu lenken.

Doch von denen könnt ihr keine Hilfe wohl erwarten,

nicht im Leben, nicht einmal in Eurem Garten.

Lebt so wie ihr es gerne wollt,

und wenn ihr mit 80 auf der Wiese tollt.

Springt durch Pfützen, macht Euch nass.

Warum? Ganz einfach, es macht halt Spaß.

Setzt Euch auf ne kleine Schaukel drauf,

macht Euch ne Dose Babynahrung auf.

Singt ein Liedlein rauf und runter,

Hauptsach` ist, ihr bleibt recht munter.

Glaubt mal wieder an den Osterhasen.

Sucht die Eier auf dem Rasen.

Denkt Weihnacht an den Weihnachtsmann,

Fragt Euch wie durch den Kamin der kommen kann…

Auch wenn der Körper wird jeden Tag ein bisschen älter,

die Seele muss nicht werden kälter.

Haltet diese Euch ganz einfach warm,

denn ohne Seel, da seid ihr ganz schön arm.

Bleibt immer noch ein bisschen Kind da innendrin,

dies zu wünschen kam mir grade in den Sinn.

Dann findet ihr vielleicht kein großes Glück,

doch ein bisschen kommt dann sicherlich

zurück.

Und schon verschwindet sie, die Depression.

Und wer will denn die auch schon?

Mir gehts auch gar oftmals gar nicht gut,

doch schreiben, musizieren, spielen macht mir Mut

Und so gehts gut mir auch wenns schlecht mir geht,

ich hoffe sehr, dass ihr das jetzt versteht

Mir bleibt für heute nur noch eins zu sagen,

was denn noch? Werdet ihr jetzt fragen

Schaut doch auf den Kalender rauf,

da steht doch grade Ostern drauf.

Drum wünsch ich Euch dass ihr den Hasen seht

Und mit Euren Kindern Eier suchen geht.

Und auch sonst da sollt ihr feiern richtig wild,

ich bin zu haus, und hab es lieber mild.

Bald schon werd ich mehr Geschichten schreiben,

doch für jetzt tu ich die Jeanne für euch mal bleiben.

Ich hoff das Gedichtlein auch ein bisschen Freude brachte,

ich, die Jeanne, beim Schreiben richtig lachte,

und schon ist das Gedichtlein aus

gleich gehts auf mystorys raus ;)