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Der Mörder vieler Frauen - Ich liebe einen Häftling

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"Der Mörder vieler Frauen - Ich liebe einen Häftling"
Veröffentlicht am 15. April 2014, 14 Seiten
Kategorie Sonstiges
© Umschlag Bildmaterial: nina_susik - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Hey leute, mein Name ist Amalia und wie ihr euch vielleicht schon denken könnt lese und schreibe ich gerne :) Ich bin 15 Jahre alt und bin ein Spaßvogel in Person :D Neben dem Lesen und schreiben, gehe ich noch gerne Fahrrad fahren und Badminton spielen ;) Kurzer Crashcurs über mich: Ich habe eine Rechtschreibschwäche Meine Lieblingfilme sind: Juno und in meinem Himmel ;) Meine Lieblingsserien sind: Supernatural, Prison break, One Tree ...
Der Mörder vieler Frauen - Ich liebe einen Häftling

Der Mörder vieler Frauen - Ich liebe einen Häftling

Titel

Prolog Liebe. Dieses Wort ist es das mir durch den Kopf schießt wenn ich dich sehe. Wenn ich in deine grünen Augen blicke die mich sosehr an den Wald, an die Natur erinnern. Deine Haare die von einem intensiven Schwarz geprägt sind lassen mein Herz höher schlagen, lösen in mir den Reflex aus sofort mein Gesicht in ihnen zu vergraben. Dir geht es mit meinen Augen und Haaren ähnlich, wenn nicht sogar gleich, da bin ich mir sicher.

Du hast mich noch nie verletzt, nie geschlagen oder bedroht und doch ist mein Respekt vor dir groß. Die Taten die du in der Vergangenheit begangen hast lassen sich nicht auslöschen. Das werden sie nie. Gang gleich für wie charmant, attraktiv und anziehend ich dich halte, du bist ein Mörder. Ein Vergewaltiger. Nicht nur eine Frau hast du kaltblütig abgeschlachtet, nicht nur einem Kind hast du die Unschuld geraubt und doch liebe ich dich. Mehr als alles andere. Du bist mein Felsen in der Brandung, so kitschig es sich auch anhört. Es ist

wahr. Ich bin froh das die Todesstrafe in Deutschland abgeschafft wurde, denn sonst hätte ich dich nie kennengelernt. Sonst hättest du nie eine Chance bekommen. Sonst wärst du tot. Eigentlich sollte ich mich nicht freuen das einer wie du noch lebt. Ich tue es dennoch. Meine Mutter betritt den kleinen Raum in dem sie mich festhalten und reißt mich aus den Gedanken an dich. Ich habe nicht vor zu lügen. Habe nicht vor eine Unschuld zu beteuern die es nicht gibt. Beihilfe zur Flucht hat drei Jahre Haft zur Folge. Wenn es gelingt. Du bist nicht

entkommen. Ich habe nur versucht dir zu helfen. Allerdings glaube ich nicht das, das einen wirklich großen Unterschied macht. Ich werde also ein paar Jahre dein Leben leben und in dieser Zeit werde ich unsere Geschichte aufschreiben. Die Geschichte von dir und mir. Die Geschichte von mir und dir. Und das für alle die meine Taten nicht verstanden und meine Gefühle verhöhnt haben. Für alle die immer noch denken du hättest mich erpresst oder andere Mittel verwendet um mit mir schlafen zu dürfen. Für alle die sich für diese Geschichte interessieren. Also Leute hört gut zu, denn hier

beantworte ich die Fragen aller Frage: Wie kann sich eine einfach Frau in einen Häftling verlieben?

Kapitel 1

Kapitel 1 „Irrsinn, reiner Irrsinn“, murmelte ich vor mich hin, während der Computer mir weitere Treffer zum Thema „Stockholm Syndrom“ offenbarte. Ich wünschte ich könnte dich hasse, der Mädchenmörder, Du liebst mich nicht, Dark Canopy und unzählige andere Bücher füllten den Bildschirm. Ich hatte sie alle schon gelesen. Mehrmals. Das Thema faszinierte mich. Beziehungen zwischen Opfern und Tätern hatten etwas mystisches. Keiner konnte wirklich nachvollziehen wie sie

zu Stande kamen. Viele versuchten es, doch keiner konnte es wirklich erklären. Ich selbst hatte mal einen Versuch unternommen. Es war die Geschichte des Bankräubers Ray und dessen Geisel Dasy. Ich habe sie nie zu ende geführt. Ich hätte es nicht geschafft diesen feinen Aufbau der Gefühle zu umschreiben. Gefühle die nicht existieren dürfen. Gefühle die einen Widerstand an sich darstellten. Ich bewundere Jennifer Benkau, die Autorin des Buches Dark Canopy, noch immer für ihre Art zu schreiben. Bei ihr hatte man die Änderung der Gefühle mitbekommen als stände man selbst dabei.

Der Übergang vom reinen Hass zur Akzeptanz, bis hin zur Liebe war noch nie so klar ausgeführt worden. Doch auch hier war es nur eine erfundene Geschichte, die Gefühle der Hauptperson erschienen mir realistisch, auch wenn sie es wahrscheinlich nicht waren. Das Buch allerdings das ich jetzt fand hatte nichts mehr mit dem Stockholm Syndrom zu tun. Vielleicht war es auch einfach nur eine andere Form davon, ich wusste es nicht. „Wenn Frauen sich in Häftlinge verlieben“ stand in großen roten Buchstaben auf dem Cover. Ich wusste nicht das es so etwas gab. Auf Anhieb

fand ich Sympathie zu diesem Buch. Es war so schön absurd. Ich liebte absurde Bücher. Ein Blick in meine Sparkasse reichte allerdings als Grund es nicht zu kaufen. Ich war pleite und das mindestens noch bis Ende des Monats. „Nea? Kommst du?“ der Ruf meiner Mutter traf mich unvorbereitet. Lies mich zusammen zucken. Ich hatte ganz vergessen das wir heute meinen Bruder besuchen wollten. „Bin unterwegs“, rief ich zurück und schlüpfte in meine Schuhe. Eine Jacke brauchte ich nicht. Draußen herrschten sowieso utopische Temperaturen. Meine Mutter musterte mich kritisch als

ich in den Flur trat. „Willst du dir nicht was wärmeres anziehen?“ Die Frage ließ mich mit den Augen rollen. Ich weiß nicht woher meine Mom diesen Tick hatte zu absolut jeder Jahreszeit um meine Gesundheit zu bangen, aber so langsam ging es mir gehörig auf den Keks. „Ich dachte wir haben es eilig“, entgegnete ich hastig und schwang mich aus der Wohnung. Ich hörte sie förmlich zu einer Moralpredigt ansetzen, wusste aber von vornherein das sie es letztendlich doch lassen würde. Wir hatten es wirklich eilig. Dennoch lies sie es nicht sein mir auf dem Weg zum Auto noch einen, „Wir

reden nachher darüber“ Blick zu zuwerfen. ich quittierte das mit einem Grinsen. Vorerst hatte ich genau das bekommen was ich wollte und das war genug um mich vorerst zufrieden zu stellen. Die fahrt verlief schweigend und meine anfängliche Freude hatte sich quasi von selber ausgelöscht. Es war das erste mal das wir zu meinem Bruder, John, fuhren. Immer mehr wurde mir klar was wir zu tun gedachten. Ich liebte John keine Frage, aber seit er verhaftet wurde war mein Vertrauen zu ihm angeknackst. Er war für mich immer eine Art Vorbild gewesen, doch seit sein illegaler Drogenhandel aufgeflogen war,

hatte sich einfach alles verändert. „Mom?“ Meine Mutter schreckte bei meinen Worten auf, auch sie war in ihre Gedanken versunken gewesen. „Ja Schatz?“ Sie hatte mich noch nie Schatz genannt. Offensichtlich wollte sie mich nur beruhigen, oder aber verhindern das ich auch irgendwann wie John endete. „Sind in dem Gefängnis die Besuchsräume abgetrennt oder gibt es einen allgemeinen Besuchsraum?“, fragte ich und senkte den Kopf. Es war mir peinlich, das ich angst hatte anderen Häftlingen zu begegnen. Es schien mir absurd.

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Hörbuch

Über den Autor

dodania
Hey leute,
mein Name ist Amalia und wie ihr euch vielleicht schon denken könnt lese und schreibe ich gerne :)
Ich bin 15 Jahre alt und bin ein Spaßvogel in Person :D
Neben dem Lesen und schreiben, gehe ich noch gerne Fahrrad fahren und Badminton spielen ;)

Kurzer Crashcurs über mich:
Ich habe eine Rechtschreibschwäche
Meine Lieblingfilme sind: Juno und in meinem Himmel ;)
Meine Lieblingsserien sind: Supernatural, Prison break, One Tree Hill und Buffy
Meine Lieblingsbücher sind: Nach dem Sommer (ganze reihe) dark Canopy (ganze Reihe) Himmelsfern, Stolen Mortality, Himmel und Hölle (Ganze reihe) Gelöscht (ganze Reihe), Die Bestimmung (Ganze reihe) Warrior Cats (Ganze Reihe) Zirkel (Ganze reihe), Plötzlich Fee (ganze Reihe), Vollendet (ganze Reihe und viele viele mehr :)
glg Amalia

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cumerache Hey Du!
Muss zugeben, ich bin grad etwas verwirrt - die Geschichte geht noch weiter, oder? Würde ich jedenfalls gerne weiterlesen, einfach aus Neugierde, weil mich die Gedanken zu diesem Thema interessieren...
Liebe Grüsse!
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Ja, antürlich geht sie noch weiter ;)
das bissher war gerade mal die Einführung ;)
Soll ich dir schreiben wenns weitergeht? ,)
Vor langer Zeit - Antworten
cumerache Wäre lieb, ja! Dann verpass' ich nix ;)
Ist es denn schon in Arbeit?
Vor langer Zeit - Antworten
dodania Habs jetzt reingestellt ;)
Vor langer Zeit - Antworten
cumerache Schön, kuck ich mir gleich mal an! ;)
Vor langer Zeit - Antworten
cumerache Ich find's toll, freu mich schon auf den Rest!
Vor langer Zeit - Antworten
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