Fantasy & Horror
Der Kaiser der fliegenden Stadt Kapitel 46

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"Der Kaiser der fliegenden Stadt Kapitel 46"
Veröffentlicht am 14. April 2014, 30 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
© Umschlag Bildmaterial: Iakov Kalinin - Fotolia.com
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Der Kaiser der fliegenden Stadt Kapitel 46

Der Kaiser der fliegenden Stadt Kapitel 46

Einleitung


Geboren in der fliegenden Stadt, ist Kellvian lange mit einem Leben konfrontiert, das sich manch einer Wünschen würde. Doch als er sich eines Tages entscheidet, sein behütetes Leben als Sohn des Kaisers hinter sich zu lassen , beginnt für ihn eine Reise, von deren Ausgang plötzlich das Schicksal des ganzen Kaiserreichs abhängen könnte. Nichts ahnend, das bereits eine Macht in den Schatten lauert, die nur auf ihre Gelegenheit gewartet hatte, bricht Kellvian auf in eine Welt, die am Rand

eines Bürgerkriegs steht. Bildquelle : Jochen Pippir / pixelio.de

KApitel 46 Seelenträger

Kellvian richtete sich schwerfällig auf. Er hatte sich mindestens ein dutzend Prellungen zugezogen und aus mehreren frischen Schnittwunden tropfte Blut. Seine Beine zitterten, als er es endlich auf die Füße schaffte. Der Festsaal war nicht mehr wiederzuerkennen. Dutzende reglose Gestalten waren durch Quinns letzten Zauber durch die Halle geschleudert worden. Dunkel gekleidete, so wie jene, welche den Kürass der Garde Varas trugen. Einige verängstigte Adelige, die es noch nicht gewagt hatten zu fliehen, drückten sich in eine Ecke des Raums geflüchtet und blickten

ebenfalls Verständnislos über das Trümmerfeld. Von der Treppe zum oberen Stockwerk war nicht viel geblieben und die durch den Zauber erzeugte Druckwelle hatte auch noch die restlichen Fenster der Halle zerschmettert. Glas knirschte unter Kellvians Füßen, als er sich schlurfend in Bewegung setzte.

Wo waren die anderen? Rasch suchte er die umliegenden Toten ab. Melchior war nirgends zu sehen. Entweder der Zauber des Großmagiers hatte ihn direkt getroffen… und schlicht nichts übrig gelassen, oder er war wieder einmal genau rechtzeitig verschwunden. Angesichts der Begabung des Mannes für

letzteres bezweifelte Kell, das er tot sein könnte. Das änderte nichts an seiner zunehmenden Abscheu. So viele Tote… Es war Lore noch einmal. Wenn es so etwas wie Götte grab verspotteten sie ihn grade und Zwangen ihn, sein Schicksal zu wiederholen. Wieso ? Oder war alles nur eine Laune des Zufalls, dass er sich immer wieder im Zentrum irgendeines Massakers wiederfinden musste… Dann fiel Blick auf zwei zusammengesunkene Gestalten, die auf der anderen Seite am Fuß einer Säule lagen. Unfähig, zu rennen humpelte er mehr das er ging zu den reglosen Körpern herüber. Markus Cynrics Augen waren geschlossen. Auf dem erstarrten

Gesicht des Patriziers lag ein schwer zu deutendes Lächeln. Der Mann war lachend gestorben… Kellvian wusste, das jede Hilfe zu spät kam. Das hinderte ihn jedoch nicht daran, es trotzdem zu Versuchen. Ob es am Blutverlust oder dem betäubenden Chaos um ihn her lag, diesmal fand er die nötige Ruhe. Doch alles was er fand war sein eigener Lebensfanden. Ein unsteter glühender Kern, der selbst immer dunkler zu werden schien. Kellvian begrüßte den Pol der Stille, den sein eigener Geist darstellte und nur ein dünner Pfad verband ihn noch mit der realen Welt um ihn herum. Beinahe war er versucht, diese letzte Sicherungsleine zu kappen,

einfach abdriften… Als sich ein weiterer Lebensfunke zeigte. Schwach und selbst für ihn kaum mehr erkennbar…. Zyle… Der Gedanke riss ihn zurück an die Oberfläche seines Bewusstseins. Hatte er grade wirklich darüber nachgedacht einfach aufzugeben? Kellvians Hände zitterten. Nein, das war der Ausweg eines… Feiglings. Rasch sah er nach Zyle. Wenn er noch jemand helfen konnte, dann würde er es tun. Der Gejarn klammerte sich nur noch mit reiner Willenskraft ans Leben wie es schien, aber er atmete noch. Kellvian konnte die sich ausbreitenden Blutflecken sehen, welche Zyles

Kleidung rasch dunkel färbten. Etwas hatte ihm fast sämtliche Rippen gebrochen und das waren nur die Verletzungen, die von außen sichtbar waren. Sobald er seine Aufmerksamkeit auf die Wunden des Gejarn richtete, wurde ihm erst das ganze Ausmaß derselben klar. Gebrochene Knochen waren noch das harmloseste, was der Zauber des Großmagiers und Zyles Sturz angerichtet hatte. Götter, er wusste nicht ob er fähig war, den Gejarn zu Heilen. Ob er dafür überhaupt genug Kraft hatte. Aber er musste es wenigstens versuchen. Kellvian zwang sich erneut die nötige Ruhe auf, die seine Heilzauber von ihm verlangten und griff nach der

verborgenen Kraft in seinem Innern. Weißes Licht füllte seinen Verstand, während er sich darauf konzentrierte Knochen, Adern und Gewebe wieder zusammenzufügen. Er konnte spüren, wie seine eigene Lebensenergie in einem stetigen Strom durch seine Hände floss und schon begann eine ungewohnte Kälte sich um ihn zu legen. Lange konnte er so nicht mehr weitermachen und doch hatte er grade erst begonnen, die schwersten Verletzungen des Gejarn zu heilen. Aber er hatte… Kellvian blicke auf und tauchte ein kleines Stück aus seiner Meditation auf. Er hatte den Kristall, den er mit Jiy im Wald gefunden hatte… Der grüne Edelstein hing an einem

einfachen Band um seinen Hals und glühte mit einem inneren Feuer, das sich in den gesplitterten Kanten des Juwels brach. Kellvian konnte die Macht spüren, die davon ausging und so winzig der Splitter sein mochte, die darin gespeicherte Energie mochte genau sein, was er brauchte. Er zögerte einen Moment, als er danach griff. Es war ungewohnt, die Kraft für einen Zauber aus einer anderen Quelle zu ziehen. Die Energie des Steins beugte sich jedoch ohne Schwierigkeiten seinem Willen und manifestierte sich durch seine Hände zu einem Strom heilender Magie. Zyle zuckte trotz seiner Bewusstlosigkeit zusammen, als sich Knochen und Wunden

innerhalb weniger Augenblicke wieder zusammenfügten und verheilten. Kellvian hatte einmal gehört, das es fast nichts Schmerzhafteres gab als Heilmagie bei vollem Bewusstsein aushalten zu müssen. Nur mühsam kämpfte Kellvian sich erneut zurück an die Oberfläche seines Bewusstseins. Tiefe Erschöpfung griff nach ihm und er fühlte sich, als könnte er an Ort und Stelle einschlafen. Aber das war Wahnsinn… Er zwang sich aufzustehen und kam schließlich auch schwankend auf die Füße. Die Welt schien sich um ihn zu drehen… ,,Hey langsam…“ Jemand stützte ihn, bevor er stürzen konnte. Es war

Melchior. Der Seher sah selber nicht besser aus, als er oder Zyle. Die angegrauten Haare hingen ihm wirr ins Gesicht, während er Kellvian wieder auf die Beine half. ,,Ich kümmere mich ab hier schon um ihn.“ , sagte der Seher lediglich und kniete sich neben den nach wie vor bewusstlosen Zyle. Kellvian konnte nur nicken. Götter er brauchte Ruhe, dachte er als er sich in der Halle umsah. Der Gedanke an die Toten schaffte es abermals in sein Bewusstsein, auch wenn seine Müdigkeit im Moment verhinderte, das er ordentlich darüber nachdenken konnte. Und doch die unterschwellige Wut und Verzweiflung darüber waren direkt

wieder da. Warum ? Er sah über die zertrümmerte Treppe hinweg, als eine Bewegung auf den oberen Stufen seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Eine in einen türkisfarbenen Umhang gehüllte Gestalt schüttelte Staub und kleinere Trümmerteile aus ihrem Mantel. An einer Kette in ihrer Hand hing ein dunkelroter, gesprungener Kristall. Vermutlich eine der Kopien des Sanguis-Ordens. Das unheimliche Leuchten der Magie darin war erloschen und der Stein selbst damit wertlos geworden. Langsam zerbröselte das Juwel zu Rubinfarbenem Staub. Der Großmagier warf die Kette weg. ,,Enttäuschend wirklich.“ Quinn setzte

über die halb zerstörten Treppenstufen. ,,Habt ihr immer noch nicht die Freundlichkeit gehabt zu sterben ?“ Kellvian ging ihm ruhig entgegen. Der Magier hatte sich bei der Schlacht doch sicher völlig verausgabt. Es würde ihn wundern, wenn der Mann noch einen Zauber anbringen könnte. Allerdings… ging es ihm auch nicht viel besser. Er hatte Glück, wenn er den Schwertarm heben konnte. ,,All das, weil ihr hinter mir her wart ?“ , fragte Kellvian und deutete hinter sich auf die Halle. Die ersten Sonnenstrahlen fanden ihren Weg durch die nicht mehr vorhandenen Fenster und brachen sich in den Überresten der Glasscherben.

,,Das ist nicht persönliches.“ , erwiderte der Großmagier, als er das Ende der Treppe erreichte. ,,Es geht nur darum, euch auszuschalten.“ ,,Warum ? Was… steht der Orden hinter euch?“ ,,Ich habe einen Auftrag. Mehr interessiert mich nicht. Und selbst wenn ich mehr wüsste, als ich muss… warum sollte ich euch irgendetwas verraten?“ ,,Weil das nichts persönliches ist. “ Quinn brach in schallendes Gelächter aus. ,,Unter anderen Umständen würde ich euch da sogar recht geben Kellvian Belfare. Aber nicht heute. Heute… werden wir sehen wie es um eure

Selbstverteidigung bestellt ist.“ Ohne Vorwarnung riss der Zauber des Ordens eine Hand hoch in der eine Flamme aufloderte. Es war keiner der zerstörerischen Zauber, mit denen er die Kämpfer auf der Treppe ausgeschaltet hatte, aber er würde seinen Zweck erfüllen. Ein dünner Flammenbolzen jagte auf Kellvian zu, zu schnell, das dieser noch hätte Ausweichen können. Stattdessen riss er das Schwert hoch in der Hoffnung, das magische Projektil abfangen zu können. Ohne es zu merken driftete sein Übermüdeter Verstand dabei in jenen Zustand absoluter Ruhe, den er so gut kannte. Der Feuerpfeil prallte wenige

Herzschläge bevor er Kellvian erreichte auf eine schimmernde Barriere in der Luft. In einem Wirbel aus Farben verpuffte der Zauber und hinterließ nicht einmal Glut. ,,Was zur…“ Quinn wirkte zum aller ersten mal unsicher, allerdings nur einen kurzen Augenblick. ,,Ich sehe schon. Es war wohl nur eine Frage der Zeit was?“ Kellvian wusste selbst nicht, was er grade getan hatte. Es war reiner Instinkt gewesen, der Wunsch, sich vor dem Feuer zu schützen… Ihm blieb allerdings kaum Zeit darüber nachzudenken, den bereits im nächsten Moment riss ihn ein Zauber von den Beinen und warf ihn

rückwärts durch den Raum. Sämtliche Verletzungen von zuvor machten sich wieder bemerkbar. Das Schwert wurde ihm aus der Hand geschleudert und schlug klirrend auf dem Boden auf, während die Wucht des magischen Angriffs ihn noch mehrere Schritte weit trug. Als Kellvian endlich auf dem Boden aufkam, schaffte er es mit Mühe seinen Sturz abzufangen und rollte sich über die Schulter ab. Müdigkeit, schmerzende Knochen und Wunden, all das kombinierte sich mit seinen rasenden Gedanken. Bevor er es ganz auf die Füße schaffte, traf ihn die nächste unsichtbare Schockwelle. ,,Das ist viel zu einfach…“ Quinn stand

ein paar Schritte entfernt und hob den Degen auf, den Kellvian verloren hatte. Dieser versuchte erneut aufzustehen, fand aber nicht einmal mehr dafür die Kraft. Das Schwert in der Hand trat der Zauberer auf ihn zu. Ein was Gutes hatte das ganze wenigstens, dachte Kell. Jiy war in Sicherheit. Das war etwas. Insofern könnte er sogar dankbar sein… Aber er konnte nichts mehr richtig stellen. Wenn es hier endete… Dann hatte er versagt. Er hatte keine Antwort. Nur noch mehr unnötiges Leid. Noch mehr tote… Erneut flackerte Wut in ihm auf, welche seine Müdigkeit und den Schmerz beiseite drängte. Und etwas Neues. Das

schwache Glühen der Magie in seinem Inneren, die er bisher nur durch Meditation hatte aufspüren können. Nur stärker, als er es gewohnt war. Was er immer als Bachlauf aus Lebensenergie wahrgenommen hatte wurde zu einem reißenden Strom, der ihn mit sich riss. Und jedes bewusste Denken darunter begrub. ,,Kellvian.“ Zyles Stimme war schwach aber in der Stille, die sich mittlerweile über die Halle gelegt hatte unüberhörbar. Der Gejarn versuchte aufzustehen, wurde jedoch von Melchior daran gehindert. ,,Was glaubt ihr könnt ihr ausrichten ?

Verratet mir das?“ , wollte der Seher von ihm wissen. Er wusste es nicht. Er wusste nur, dass er nicht hier herumsitzen würde, während der verdammte Zauberer Kellvian tötete. Unter unendlichen Mühen schaffte er es trotz Melchior auf die Beine. Der Großmagier ignorierte den Seher und ihn einfach und warum nicht… sie waren beide Geschlagen. Zyle hätte das Schwert nicht mal mehr heben können, auch wenn seine Verletzungen fort waren. Woran der Mensch sicher seinen Anteil gehabt hatte. ,,Hey, Kell. Auf die Füße jetzt oder wollt ihr euch einfach töten lassen? Das

wäre ein wirklich passendes Ende für einen Feigling wie euch.“ Endlich sah der Mensch wieder auf, während der Großmagier mit dem Schwert in der Hand über ihm stand. ,,Wir sehen uns in den Hallen der Ahnen wieder.“ Die Klinge sauste herab… und schlug mit deutlich vernehmbarem Klang auf den leeren Steinfließen auf. ,,Sucht ihr mich ?“ , fragte ein durchaus noch lebendiger Kellvian Belfare. Irgendetwas an dem Mann hatte sich verändert und nicht nur die Haltung. Graue Strähnen waren in dem blonden Haaren des Menschen aufgetaucht, wo vor wenigen Augenblicken noch keine gewesen waren.

Hatte Kell eben noch halb tot gewirkt, stand er jetzt scheinbar entspannt an einen der zerstörten Fensterrahmen gelehnt. Aber da war mehr… Sämtliches grün schien aus seinen Augen gewichen zu sein und ließ nur helles blau zurück. ,,Wirklich interessant. Wer hat euch das beigebracht? Teleportzauber sind unglaublich schwierig zu meistern… “ Der Großmagier betrachtete den Menschen misstrauisch. Auch ihm musste aufgefallen sein, dass sich etwas entscheidend geändert hatte. Die kleinen Schnitte und Verletzungen Kellvians schlossen sich langsam. Das sollte selbst nach dem wenigen, was Zyle über Magie wusste unmöglich

sein. ,,Das war einfach. Es ist ein wenig… peinlich ehrlich gesagt, was euer Orden meint über Magie zu wissen.“ Das war nicht Kell…. So verrückt es für Zyle selbst klang, der Mensch schien wie ausgewechselt zu sein. Der Blick des Zauberers bekam derweil etwas Gehetztes. ,,Seelenträger…“ Quinn flüsterte das Wort nur und die plötzliche Angst, die dabei in seiner Stimme mitschwang, sagte Zyle alles was er wissen musste. Irgendetwas war ganz und gar nicht in Ordnung. ,,Was ?“ Kellvian sah verwirrt auf. Der Mann wirkte, als wäre er gar nicht richtig anwesend, aber das hörte sich

schon wieder eher nach dem Kell an, den Zyle geglaubt hatte zu kennen. Laos, er verstand nicht einmal was hier grade vor sich ging. Melchior an seiner Seite hingegen hatte die Stirn in Falten gelegt und beobachtete das Zwiegespräch zwischen dem Großmagier und… was auch immer Kell grade war. ,,Niemand hat mir gesagt das ich einen verdammten Seelenträger jagen muss.“ Der Ordenszauberer riss eine Hand hoch, aus der sich mehrere scharfkantige Eissplitter lösten und auf Kellvian zurasten. ,,Das ist wirklich erbärmlich.“ Kellvian machte sich nicht die Mühe dem Angriff auszuweichen, sondern hielt nur eine

Hand hoch, worauf die Eisbolzen zu Wasser wurden, bevor sie ihn auch nur erreichten. Der Großmagier grinste düster. ,,Ich schätze, dann wir es Zeit, die Samthandschuhe auszuziehen“ Einen Augenblick geschah nichts und Zyle fragte sich schon, ob der Mann vielleicht nur bluffte. Dann jedoch bewegte sich einer der toten Körper in der Halle. Oder besser die Leiche eines schwarz gekleideten Kämpfers erhob sich in die Luft und verharrte, ein Stück über dem Boden schwebend. Langsam schwebten weitere Körper in die Luft und begannen sich in einem unsichtbaren Karussell zu

drehen. Zyle griff zum Schwert während er das grausige Ballett, das sich um den Großmagier formiert hatte beobachtete. Das war selbst für ihn fast zu viel… ,,Götter…“ Melchior an seiner Seite stolperte ein paar Schritte zurück. ,,Das tut er nicht wirklich…“ Zyle sah lediglich Verständnislos zwischen ihm und den schwebenden Toten hin und her. ,,Was ist los ?“ ,,Dieser Narr…“ Der Seher deutete mit zitterndem Finger auf den Großmagier. ,,Nutzt die verbliebene magische Energie der Toten für sich.“ ,,Und das ist schlecht ?“ ,,Es ist vor allen Dingen barbarisch.“ ,

erwiderte Melchior aufgebracht. Der einzige, der von dem ganzen Schauspiel unbeeindruckt blieb war Kellvian. Oder was auch immer aus ihm geworden war. Seelenträger… Irgendwie hatte das Wort einen unangenehmen Klang, selbst wenn Zyle die Bezeichnung noch nie gehört hatte. Jedes Lebewesen hatte doch eine Seele. Allerdings, wenn er sich den offenbar verrückten Großmagier des Sanguis-Ordens so ansah, zweifelte er einen Moment daran…

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