Nosferatu
Die Nacht bricht an, der kalte Hauch des Todes...
stößt in Windes Gestalt herbei und warnt die Sterblichen...
die Ankunft des Dahingeschiedenen, des Unsterblichen,
ereilt das Dorf, seine Augen aus reinem Höllenfeuerrotes!
Nichtmal ein Schatten bleibt erkennbar, so finster die Nacht!
Ein Schatten streunt umher, Verkörperung der Klauen und Augen,
dessen was die Finsternis ausmacht, um Lebenslicht
auszusaugen...
verzweifelt zerkratzt es Türen und Toren, sein Hunger entfacht!
Keine Seele lässt sich in den Gassen finden, alleine ist es hier...
zuviel Angst und Furcht hält sich in den Behausungen verkrochen...
die Nachtgestalt da Draußen hat jene Emotionen bereits gerochen...
Versüßt Ihr nur den Geschmack derer Herzflüssigkeit, belebt ihre Gier!
Körperlich überlegen und dennoch schwach in ihrer Abhängigkeit,
ists ihr doch unmöglich ohne Opfer weiterhin lebendig zu
sein.
Raubt Leben, um sich länger vom eigenen Tod zu befrein...
längst gestorben, seelenlos, dennoch nicht fürs Jenseits bereit.