FRÜHLING
FRÜHLING
Zaghaft, noch zart und schüchtern,
schaust du mich kaum erkennbar an.
Wartest auf des Lebens Reife,
damit man deine Schönheit bewundern kann.
Reckst und streckst dein Köpfchen,
Setzest frei all deiner Wurzeln Kraft.
Um dich gänzlich zu entfalten,
mit der warmen Sonne in voller Pracht.
Mag dich gern beschützen,
vor dem noch kalten und rauen
Wind.
Gab dir ein warmes Bettchen,
pflege dich behutsam wie mein Kind.
Drum wachse nun und gedeihe,
der Frühling bringt es an den Tag.
Lässt erblühen und sprießen,
wundervolle Blumen, die ich so mag.
(c) pepsi55 2009