Wir galoppierten über das Feld. Plötzlich warst du unruhig. Du spürtest
etwas, dass ich nicht spürte, doch ich merkte es nicht. Ich ritt auf dir weiter. Schneller und schneller. Plötzlich: Du erschrakst, ich fiel. Ich konnte meine Augen nicht öffnen, oder wollte ich nicht? Als ich die Augen leicht aufschlug sah ich meine Eltern, doch bevor ich mehr erkennen konnte überfiel mich wieder die Müdigkeit. Ich träumte von dir, als mich eine Person aufweckte. Nun konnte ich mich genauer umsehen. Ich wusste gleich, das ich nicht zu Hause war. Ich war verwirrt. Ich wollte aufstehen, doch meine Beine waren schwer wie Blei. Meine Eltern flüsterten mir etwas zu, doch ich wollte es
nicht hören. Ich wollte nicht, dass ich von dir stürzte. Doch man konnte es nicht mehr ändern. Was wurde nur aus dir? Ich wusste es nicht. Wahrscheinlich sah ich dich nie wieder und das gab mir den Rest. Nun wollte ich wirklich nicht mehr. Meinen Eltern sagte ich lebt wohl und schloss meine Augen. Ich hörte meine Mutter weinen, doch plötzlich ergriff mich eine schreckliche Kälte, die mich in den Tod mit nahm.