Gedichte
circe

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"circe"
Veröffentlicht am 28. März 2014, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Eigentlich zu nett für diese Welt.
circe

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circe



du sonne zwischen meinen händen wirbelsturm, gewitter im gemüt schläfrige wurzel des jungen tages spendest feuchte wärme vertreibst ermattende nacht. noch tragen alle stunden unschuld lilienweiss sind deine schatten dem fenster schimmernd zugeneigt öffnende augen erfassen den saum im herzen brennen illusionen werden träume zukunft sein oder flüchtig sich verteilen ? saat ist verloren ohne die zeit herbstliche blätter verändern ihr kleid war es die letzte rose im jahr ?



wirf deine netze, halte mich auf lichte die anker und zieh mich hinauf leuchttürmige lenden geben signal es stirbt meine stimme in tiefem tal ändern wir den sternenlauf



© ths 3 / 2014

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erato
Eigentlich zu nett für diese Welt.

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welpenweste 
Ach wär ich doch.... Odyseus!
Lg
Günter
Vor langer Zeit - Antworten
erato 
Nimm doch die Barke und
segle einfach los.............
dann wirst du sie hören... :-))))
GghG Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
Darkjuls Intensiv und stimmig dieser Vers von Dir. lieber Thomas. Das gefällt mir sehr. LG Marina
Vor langer Zeit - Antworten
erato 
Auch dir, meine liebe Marina,
danke ich für den netten Kommi
und wünsch dir eine schöne Zeit.
Herzlichst
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
Frettschen Was für eine Liebeserklärung!
Einfach schön zu lesen ...
Frettschen
Vor langer Zeit - Antworten
erato 
Hab Dank für deinen lieben Kommi
und wünsch dir tolle Frühlingstage..
GgghG Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
roxanneworks 
Circe antwortet:
Ein Strahlen gold'ner Wärme
tragen Stunden ins Angesicht -
wirbeln durch des Schlafes Träume
sanft bedeckt von Sternenlicht
in den frühen Blick des Morgens

der jung und unberührt erwacht
nackt sich räkelt - blütenzart
atmet noch Zauber der Nacht -
unter seidig matten Wimpern
blinzelt erwartungsvoll der Tag.

"Komm, komm mit mir...
gesehntes Land zeig' ich dir
dort, wo Leben übers Jahr
nicht nur still Verträumtes war.."
zärtelt der Wind in deinem Haar

Hier findest du Lebendigkeit -
im blühend Schoß der Circe
pulst dir roter Strom der Zeit...

nicht Wunsch, nicht Illusionen
werden flüchtig fortgeweht -
im ewigen Buch der Sterne steht:
Nur Herzen, die sich verneigen
in der Liebe sanftem Schein
ist wahrhaft'ger Zauber eigen -
sie sind Teil des anderen Selbst
und können nur untrennbar bleiben.

Drück Dich
phine
Vor langer Zeit - Antworten
erato 
Das Silbergold der großen Meere,
umfängt im Traum mir mein Gesicht,
so auch die Zartheit deiner Stimme,
betört mich wie das Morgenlicht,
auf den Zungen der Lagunen.

Sie schmeichelt lieblich – anmutszart,
mit dem Atem sich erfüllter Nächte.
Die Brust hebt rosa sich, erwartungsvoll -
durch schimmernd feuchte Wimpern,
scheint Weiblichsein des jungen Tages.

Du Morgenstern und Frühlichtsfürstin
führ mich aus Himmelsträumen nun –
will verzaubert deiner Unschuld folgen,
die du verströmst so wunderbar
von deiner Haut, in meinen Armen.

Nimm mich mit auf deinen Pfad,
der zeitlos beugt sich zu den Sternen,
weil dort auf Pergament schon bei
den Göttern steht, dass Liebe ist
nur Herzen eigen, die sich vor ihrem
Zauber neigen –
durch himmlisch Odem untrennbar.

Unter den Blüten deiner Worte, liebe phine,
noch weit auf dem Regenbogen.
Endor
Vor langer Zeit - Antworten
Heidrun Sehr nett!

Deine Heidrun
Vor langer Zeit - Antworten
erato 
Freue mich natürlich sehr... :-))
Herzlichst Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
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