dank an dich
Ich war kurz davor. Ich war kurz davor auf zu geben. Was auf zu geben? Mein Leben? Ha! Das habe ich schon lange aufgegeben. Nein, ich war schon kurz davor nicht mehr an die Liebe zu glauben. Ja. Dieses Wort war plötzlich nur mehr eine Lüge für mich. Eine Lüge die man den Menschen auftischt, damit sie das Licht der Hoffnung nicht vergessen. Ich war einer dieser Menschen, der trotzdem nicht an sie glaubte. Um so widersprüchlicher war es als ich wusste ich liebe dich als ich deine Augen sah. Sie waren wunderschön. So blau und weit wie der
Himmel und so tief wie der Ozean. Wie ein Engel erschienst du mir, als du mich ansprachst. Mich, ein Haufen elend, das in der Ecke des Schulhofes saß und weinte. Du berührtest mich zart und ich sah auf und sah durch den Tränenschleier einen Engel! Wie sein Haar wie flüssiges Gold im Sonnenlicht leuchtete und ihm in sanften Wellen ins Gesicht hing. Deine zierliche Hand ruhte kurz auf meinem Arm und ich wünschte ich hätte dieses Gefühl behalten, als du mich berührtest. Nur ein paar Worte genügten: „Alles okay?“ Mitleid, das dachte ich in deinen Augen sehen zu müssen aber da war nichts dergleichen. Nur ein Lächeln lag auf
deinen Lippen und du strahltest mich förmlich an. Und bis heute weiß ich nicht mehr warum ich geweint hab, weil du es mich vergessen ließest. Und auch bis heute danke ich dir das du mir den Glauben an die Liebe zurück gegeben hast. Ich liebe dich auf ewig dafür und eines Tages werde ich auch an den Mut glauben können um dir zu beweisen wie sehr.
Für dich.