abschuetze Dein Text bringt eine doch echt zum Nachdenken. Ich weiß, du beabsichtigst das immer ;) Eigentlich ist das "Böse" nicht so richtig definiert: moralisch schlecht; verwerflich, schlecht, schlimm, übel. Doch wer bestimmt das? Was für den einen gut ist, kann für den nächsten böse sein. Hm. LG Antje PS: Ich mag, was du schreibst, aber es fällt mir manchmal schwer, über deine Rechtschreibefehler hinweg zu sehen. Ist das schon böse von mir? |
EagleWriter Ne, das ist konstruktive Kritik. ^^ Böswillig wäre nach meiner Definition etwas, das jemand anderes mit der Absicht tut, dadurch an Anderen Schaden anzurichten. Aber zu erkennen, das die Definition des Bösen oder moralisch Richtigen sehr Wechselhaft sein kann, dazu reicht ein Blick in die Geschichtsbücher. lg E:W |
rolandreaders Da steckt viel Wahres drin. Wenn man jemanden als böse bezeichnet, möchte man sich nicht länger mit seinen Argumenten und seiner Sicht der Dinge auseinandersetzten. Man sollte diese Wort nicht zu vorschnell benutzten. L.G.Roland. |
EagleWriter So sieht es aus. Danke lg E:W |
Caliope ein provokanter Text, dem einfach so zuzustimmen i h noch ???nicht bereit bin. , aber ich werde ihn gründlich überdenken. Denn momentan so im ersten Moment frage ich mich. was sind denn stichhaltige Argumente, wenn es nur darum geht gegenseitig unterschiedlichen Grechtigketisinn zu akzeptieren? Sind dann auch Schuld (ja) odr gar Verantwortung übernehmen Schlagwörter` Oder oder oder....Sollten wir, die wir auch Geschichten schreiben, nicht vorsichtig sein?können wir wirklich , was Milan Metaaphern nennt vermeiden? hm..Wie gesagt ich miss mal wieder nachdenken lange. auch wenn ein solch intelligenter Text leicht dazu verführt ihm zuzustimmen um sich selnst mir selbst den eigenen Intellekt, den weltoffenen Geist zu beweisen... Glg Cali |
EagleWriter Nun. Mir geht es hier wirklich nur um den begriff des Bösen. So etwas wie Schuld , Verantwortungudn Strafe jedoch basieren nicht auf dem Prinzip von objektiver ,,Bosheit" sondern auf dem Konsens der jeweiligen Gesellschaft. Als bestes Beispiel nehmen wir doch einmal die Gesellschaft der Atzteken. Menschenopfer waren nicht nur Geduldet sondern wurden sogar als Ehre angesehen. In unserer Gesellschaft würden wir das wieder um als ,,böse" bezeichnen. Dabei ist es doch nichts anderes, als ein anderer Konsens der Gesellschaft. Es wäre demnach nicht falsch, weil es ,,böse" ist sondern weil ich echte Argumente vorbringen kann, die besagen das Menschenopfer schädlich für eine Gesellschaft sind. beispielsweise : Diese Leute werden nicht gefragt ob sie sterben wollen. Wir alle aber wollen gerne die Wahl haben. Nach dem kantschen Imperativ haben wir hier also ein Problem ohne den begriff des ,,bösen" anwenden zu müssen. lg E:W lg E:W |
EagleWriter In diesem Sinne würde es nur noch Neutral und Positiv geben udn Positiv wäre immer das Erstrebenswerteste. lg E:W |
Milan01 Ich distanziere mich auch von den Worten - Glück, Pech. Der Mensch neigt halt dazu, immer alles mit einen Wort benennen zu müßen, um sich eine Seite aussuchen zu können, wo sie stehen oder eben nicht. Ich bin der Gute, du bist der Böse. Für mich sind solche Worte Metaphern. Religiös angehaucht. Lg Milan |