Teil 1
Er kleckert, er kleckst
Es ist wie verhext
Die schöne Farbe klettert zu Boden
Die Mutter fängt an zu toben
Sie kann´s nicht fassen
Er kann es einfach nicht lassen
Sie klebt schon in der Farbenpracht
Kleckerphillip sieht sie an und lacht
Der Mutter wird´s zuviel
Weil er nicht aufhören will
Sie zieht ihn an seinen Ohren
Als er gerade in seiner Nase wollte
bohren
Kleckerphillip hör´ mir zu
Hör´ auf und gib endlich Ruh´
Den ganzen Boden hast du schon voll gekleckert
Doch Kleckerphillip interessiert´s nicht, das sie meckert
Und das Ende von der Geschicht´
Glaubt es, oder glaubt es nicht
Kleckerphillip durfte nie mehr malen
Drum tut er sich nur noch in der Sonne aalen
Teil 2
Tropf, tropf, tropf
Auf den Pulli, auf die Hos´
Kleckerphillip kleckert immer noch
Glaubt es nicht, oder glaubt es doch
Heute möchte er wieder malen
Malen nach Zahlen
Doch die meiste Farbe geht daneben
Und bleibt dort dann kleben
Seine Mutter ist fix und fertig
Und findet die Kleckse einfach nervig
Jedes Mal das gleiche Theater
Nun reicht es auch dem
Vater
Der Vater es endgültig satt
Schmeißt ihn raus mit Sack und Pack
Nie wieder soll Kleckerphillip sein Haus bekleckern
Nie wieder soll er über Kleckerphillip müssen meckern
Der Kleckerphillip war nun ganz allein
Sollte dies das Ende der Geschichte sein?
Aber nein
Er zieht bei seinem Onkel ein
Teil 3
Oh Schreck, oh Graus
Wie sieht´s denn hier aus
Mein Schönes Haus
Bekleckert von unten bis oben
Ich kann´s nicht globen
Ich könnte toben
Ich könnte schrei´n
Das kann nur Kleckerphillips Werk sein
Denn er war den ganzen Tag allein
Das Bad und die Küche
Jede Ecke, jede Nische
Die Stühle, wie die
Tische
Alles dreckig
Alles fleckig
Alles speckig
Überall Honig und Marmelade
Ketchup und Remoulade
Kaffee und Schokolade
Kleckerphillip, komm mal her
Kleckerphillip, das ist nicht fair
Kleckerphillip, ich kann nicht mehr
Wann wirst du´s endlich lernen
Nicht zu kleckern, bzw. deine Kleckse zu
entfernen
Die Antwort steht wohl in den Sternen