Gedichte
Der vergessene Tag der Poesie

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"zum Tag der Poesie"
Veröffentlicht am 22. März 2014, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
zum Tag der Poesie

Der vergessene Tag der Poesie

Der vergessene Tag der Poesie


Beinahe hätt ich ihn vergessen, den Frühlingstag der Poesie, doch wünsche ich mir hier auf Erden die Wundertage der Magie. Sucht man auf Erden Dichterländer, stößt man auf große Einsamkeit, man kann von mancher Insel sagen, dort herrscht viel Sehnsucht jeder Zeit. Die äußert sich in einer Sprache von Liebe und von Leidenschaft, mit Ironie und Wehgeklage, doch mit des Freiheitswillens Kraft.




Der Glaube an die guten Mächte, der Lebensanker für das Herz sind ohne Zweifel schöne Verse, da fliegt die Seele himmelwärts. Als Deutschland noch das Land der Dichter, da lebte auch das Dichterwort, da schrieb sogar der König Verse, lang ist der letzte König fort. Die große Poesie des Volkes erlebt in Ländern einen Boom, wo man dem Amte schreibt in Versen, wo auch der Postmann erntet Ruhm.


(c) Rajymbek 03/2014

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Über den Autor

Rajymbek
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)

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erato 
Mit deinen Versen an der Hand , lieber Roland,
kommt man sicher gut durchs Land.......

Was soll ich, da sich Brüder sehr
ähnlich sind, nun dazu noch sagen?
Sehe ich auch so, mein Lieber.
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Drum: Auf, auf lasst uns das Fesival der Poesie erneut feiern und uns zusammenschließen zu einem Bund der Poeten gegen die Hirnlosigkeit und Abgestumpftheit. Ich bin dabei!

Herzlichst Roland
Vor langer Zeit - Antworten
shirley Ach, ich denke, dass es Poesie immer geben wird.
Es wird immer Auf- und Abs geben.
Sie verschwindet nicht aus den Herzen, sie wird nur von Zeit zu Zeit zurechtgerückt. Es liegt dann an uns, sie wieder zu ordnen...wenn man es einmal genau betrachtet, sind doch Lieder auch Poesie , so auch Rap ( auch wenn ich das gar nicht mag), Heavy metall...dieser ganze Kram.... gehen dir gerade die Nackenhaare hoch? Sorry....lach.
Der Mensch ist immer besessen von dem Neuen.....lass ihm einige Zeit, dann wird er Poesie neuerfinden....

LG Shirley
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Genau, es liegt an uns, Shirley, an uns Poeten und wie wir usn für die Poesie erwärmen. Vielleicht sollten wir bei der nächsten Wahl aufpassen und lieber einen Poeten ins Parlament wählen statt Juristen, Banker und Lehrer. Lach. Schau mal auf meinen Kommi zu Ralf.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Lyrus da hast du wohl recht, Roland, die Poesie entfernt sich langsam von uns - aber wir müssen uns diesem Wandel ja nicht anpassen ...
LG Ralf
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Vor kurzen fand ich folgende, interessante Information von Hermann Schulz: "Als ich 1968 zum ersten Mal Nicaragua besuchte, erzählte mir der Dichter und Journalist Pablo Antonio Cuadra, sogar Eingaben ans Finanzamt wurden in Verse gegossen – und auf vielen Grabsteinen würden sich letzte Gedichtzeilen des Verstorbenen finden. Tatsächlich überraschte mich bei dieser ersten Reise im fremden Land die Allgegenwärtigkeit der Dichtung." Das ist doch großartig, nicht wahr? Und vielen Dank für den Favo, Ralf.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Darkjuls Du zeigst es wieder, wir geben uns alle Mühe, die Poesie hoch zu halten. Lieben Gruß an Dich Roland von Marina
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Danke, Marina, dabei habe ich heute erst erfahren, das die Poesie in manchen Ländern blüht wie die Orchideen am Äquator.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
lachmal Der Glaube an die guten Mächte, für das Herz
sind ohne Zweifel schöne Zeilen,
die sind ein Genus, streichelt die Seele.
sehr gute Wortwahl hast du uns hier hinterlassen.
DANKESCHÖN
LG lachmal
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Komisch, es hätte nicht gedacht, dass dieses Gedicht so sehr an den Gefühlen der Leser vorbei geht. Deshalb danke ich dir um so mehr, dass du diese Zeilen als Genuss empfunden, mir so einen netten Kommi hinterlassen und mich mit einem Favo beschenkt hast. Danke, meine Liebe.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
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