Krimis & Thriller
Julias gefährliche Männer Teil 8 - "Lauf so schnell du kannst"

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"Julias entführung..."
Veröffentlicht am 21. März 2014, 56 Seiten
Kategorie Krimis & Thriller
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Über den Autor:

Ich bin ein Ruhrpott Kind, 45 Jahre, lebe mit meinem Mann und unseren Kindern in Dortmund. Irgendwann hat mir das lesen von Büchern nicht mehr ausgereicht und ich fing an zu schreiben. Heute lese ich noch genauso gerne Bücher, nur nicht mehr so viele wie früher. Ich verwende jetzt mehr Zeit darauf sie selber zu schreiben und es ist noch viel spannender, als sie nur zu lesen. Obwohl ich alles lese habe ich mich beim Schreiben auf spannende ...
Julias entführung...

Julias gefährliche Männer Teil 8 - "Lauf so schnell du kannst"


Kapitel 10

Als wir ankamen um kurz vor drei, waren unsere Eltern schon da. Im Saal waren die Tische in einem U aufgestellt und schön dekoriert. Alle vier stürzten sich gleich auf uns. Mein Vater nahm mir den Mantel ab und hängte ihn an die Garderobe, meine Mutter nahm meine Hände und bewunderte mein neues Kleid.

„Julia, du siehst bezaubernd aus!“

Bevor wir noch weiter reden konnten zog mich Frank Stein, Marks Vater zur Seite. Er war sechzig, eins achtzig Groß, breite

Schultern und leichtem Bauchansatz. Er hatte dunkelbraunes volles Haar mit grauen Schläfen. Seine braunen Augen funkelten mich freundlich an.

„Julia, ich bin so froh das ihr zwei wieder zusammen seid, auch wenn eure Mütter ein bisschen früh diese Verlobungsfeier geplant haben.“

Entschuldigend sah er mich an.

„Es ist schon Okay! Wir haben darüber lange diskutiert ob wir die Feier jetzt schon wollten und wenn wir nicht gewollt hätten wären wir nicht hier.“

Erleichtert lächelte er mich an, „Das ist gut zu wissen! Und übrigens ...“ er schwieg einen Augenblick und sah mich nur an. „Du bist wunder schön!“

Er drückte mich leicht an sich und gab mir einen Kuss auf die Schläfe.

Da stand schon Jan Stein grinsend neben mir und wartete darauf das sein Vater mich los lies. Er war auch eins fünfundachzig wie Mark und sah ihm sehr ähnlich, nur sein Haar war etwas länger.

„Juli, ich hoffe mein Bruder wird dieses mal nicht wieder alles Falsch machen, sonst könnte ich mich noch ernsthaft um dich bemühen.“

Ich grinste ihn an, „Boss beherrsche dich!“

Jan lachte und umarmte mich, „Ich wünsche euch viel Glück!“

Diese Prozedur wiederholte sich, wie ich

fand ohne ende! Es waren fast alle da, mein Bruder mit Familie, Michael Kleinert Tonis Vertretung, Kalle das Monster, Tom Wagner, Reiner Berg mit Frau und Kinder und Torsten Brummer mit Frau und Kinder. Leider konnten Karin Siebert und Susanne Langer nicht da sein, sie waren beide noch in London bei Frau Bartel. Der einzige der noch fehlte war Toni.

Nach dem Essen hatte es Alexandra Stein endlich geschafft mich zu erwischen, davor fürchtete ich mich schon die ganze Zeit. Marks Mutter war eins fünfundsechzig, Kleidergröße vierzig mit großem Busen, sie sah mindestens zehn Jahre jünger aus als sechzig und ihre rot

gefärbten Haare hatten eine Modische Kurzhaarfrisur. Man sah ihr an das sie mal eine Schönheit war. Sie arbeitete noch als Verkäuferin und war ein Energiebündel.

„Julia, endlich erwische ich dich! Mark sieht ja wieder glücklich aus und ich erwarte von dir dass das so bleibt! Ich war entsetzt als ihr euch getrennt hattet und Mark nur noch ein Häufchen Elend war.“

Ich hob abwehrend die Hände. „Mark hat die Annullierung damals veranlasst, nicht ich!“

Sie schüttelte den Kopf, „ Er hatte sich ja entschuldigt. Außerdem darfst du nicht nur an deine Arbeit denken. Pausiere ein

paar Jahre und setzt Kinder in die Welt, du wirst auch nicht jünger.“

Ich wollte gerade zu meiner Verteidigungsrede ansetzen als sich ein Arm um meine Taille legte. „Mutter du hast Julia genug mit Beschlag belegt! Jetzt gehört sie wieder mir!“

Mark zog mich aus dem Gefahrenbereich.

„Ich will mit dir tanzen!“ grinste er mich sah an und zog mich auf die Tanzfläche.

Das Lied war gerade zu ende da klatschte mein Vater ab.

„Ich hoffe das ist das was du willst. Mark ist ein sehr guter Polizist und ein anständiger Mann, aber ich will das du glücklich bist!“

Ich lächelte ihn an, „Papa das bin ich!“

Markus war der nächste, „Na Schwesterchen, hat er dich endlich wieder geangelt?“

Er grinste.

„Markus, wer sagt dir das er mich geangelt hat?“

Er musste lachen.

Jan stand schon bereit als das nächste Lied anfing, „Meinst du ihr schafft es dies mal?“

Ich zuckte mit den Schultern,“Wir werden es versuchen!“

Dann tauchte Monster auf, „Darf ich bitten?“

Ich lächelte ihn an, „Aber sicher!“

Er zog mich eng in seine Arme und

grinste mich an, „Julia, du siehst wunderschön und glücklich aus. Ich hoffe das wir trotzdem noch die Gelegenheit haben werden zusammen zu arbeiten.“ Zuversichtlich nickte ich ihm zu, „Glaubst du wirklich davon könnte mich jemand abhalten?“

Er lachte, „Nein, das schafft keiner!“

Keiner der Herren traute sich abzuklatschen so lief schon das dritte Lied und wir tanzten immer noch.

Mark tanzte mit Biene und schien sich gut zu unterhalten. Ab und an trafen sich unsere Blicke und wir lächelten uns zu. Die ersten Takte vom neuen Lied klangen an als ich eine sehr wohl bekannte Stimme hinter mir hörte und ich wurde nervös.

„Dieser Tanz gehört mir.“

Kalle übergab mich Toni mit einem Augenzwinkern.

Toni zog mich sofort eng an sich und grinste mich an.

„Na schöne Frau, wie fühlst du dich?“

Ich hatte ganz vergessen was für ein guter Tänzer er war. Es fühlte sich gut an von ihm über die Tanzfläche geschwenkt zu werden.

Ich lächelte ihn an, „Sehr gut!“

Toni lachte, „So sollte es sein!“

Mein Blick zu Mark verriet mir das er uns beobachtete. Toni sah genau wem ich einen Blick zuwarf.

„Ich würde Mark raten dich gut zu behandeln, sonst ….!“

Ich warf Toni einen genervten Blick zu, „ Das ist nicht deine Angelegenheit und du hältst dich aus meiner Beziehung heraus.“

Grinsend meinte er, „Solange er gut zu dir ist....“

Ich seufzte, „Du wirst es nie lassen, oder?“

Sein Grinsen wurde breiter, „Du wirst immer meine Juli bleiben, auch wenn du einem anderen gehörst. Das wird sich nicht ändern!“  

Ich sah ihn ernst an, „Und wenn du dich in eine Frau verliebst und mit ihr glücklich werden könntest?“

Auch sein Gesicht wurde ernst, „Ich habe viele Frauen gekannt, aber keine wühlt

mich so auf wie du. Juli süße, akzeptiere es einfach, es gibt nicht für jeden ein Happyend.“

Schweigend tanzten wir weiter, es kam ein langsames Lied und er zog mich noch näher. Ich legte meine Kopf an seine Schulter. Als das Lied zu ende war tauchte Mark neben uns auf.

„Ich habe sie dir lange genug geliehen, jetzt will ich mit meiner Verlobten tanzen.“

Toni lachte und reichte ihm meine Hand, „Ich habe mich schon gefragt wann du sie dir wieder holst.“

Er hauchte mir noch einen Kuss auf die Wange, „Viel Glück!“ und damit war Toni weg.

Mark zog mich besitzergreifend an sich, „Ich habe mich so lange wie möglich beherrscht aber länger hätte ich dich in seinen Armen nicht ertragen können.“

Er sah gequält aus und ich lächelte ihn an. Auf Zehenspitzen drückte ich ihm einen Kuss auf die Wange. „Mark ich bin mit dir Verlobt und nicht mit ihm!“

Es war schon nach 1Uhr als unsere Eltern sich in ihre Wagen setzten und nach Hause fuhren. Wir brachten die Verlobungsgeschenke ins Auto und ich setzte mich auf den Beifahrersitz.

„Ich muss noch eben meinen Schal holen, den habe ich vergessen.“ sagte Mark und verschwand noch mal im Lokal.

Ich schnallte mich schon mal an und lehnte mich zurück. Man war ich müde. Meine Füße brannten, die High Heels waren eben doch nicht dafür geeignet Stundenlang zu Tanzen.

Plötzlich riss jemand die Fahrertür auf und setzte sich neben mich, ich erschrak und drehte mich zu ihm. Dimitri hielt eine Waffe in der Hand und grinste mich an.

„Hallo Julia, so sieht man sich wieder.“ Er sah zum Zündschloss in dem kein Schlüssel steckte. „Gib mir den Schüssel!“ befahl er mir und hielt mir die leere Hand entgegen.

„Mark hat den Schlüssel.“ sagte ich.

Mein Herz raste, mein Adrenalinspiegel

stieg sprungartig und ich musste mich konzentrieren damit mir ich die Situation richtig einschätzte.

„Steig aus!“ befahl er und deutete mit der Waffe auf die Beifahrertür.

Ich schnallte mich ab und öffnete die Tür.

„Langsam.“ sagte er.

Langsam kletterte ich aus dem Wagen und Dimitri stieg aus der anderen Tür wieder aus. Über das Wagendach hinweg zielte er mit der Waffe auf mich. „Komm hier rüber!“ befahl er.

Vorsichtig ging ich um den Wagen herum zu ihm.

Die Tür vom Lokal öffnete sich und Mark erstarrte.

„Bleib stehen, sonst ist sie tot!“ brüllte Dimitri Mark an.

Mark hob die Hände abwehrend und wartete.

Ich warf Mark einen Blick zu und Dimitri packte mich von hinten um die Hüfte und zog mich langsam rückwärts vom Parkplatz weg in die Schrebergartengelände hinter uns. Mit den Hohen Absätzen kam ich ins stolpern aber Dimitris starker Arm hielt mich fest. Mark machte Anstalten die Stufen vor dem Lokal runter zu gehen.

„Das würde ich lassen! Du bleibst stehen und folgst uns nicht!“

Langsam verschwanden wir in der Dunkelheit der Kleingartenanlage. Er

packte mein Handgelenk und fing an zu rennen aber in den High Heels konnte ich nicht rennen. Fluchend warf er mich über seine Schulter und rannte mit mir weiter. Man hätte den Eindruck haben können das ich nichts wiege. Als wir außer Sicht waren, stellte er mich wieder auf die Füße.

Mit Gewalt zog er mich hinterher, „Bewege dich!“ zischte er mich leise an.

„Ich kann nicht schneller mit den Schuhen.“ sagte ich.

Gut das ich kein Russisch verstehe so wie er fluchte. In meinem Kopf war sich alles am drehen und ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. Stolpernd zog er mich quer durch die Anlage zum

Ausgang auf der anderen Seite.  Dort stand ein Geländewagen, er öffnete die Tür und schob mich auf den Beifahrersitz. Die Waffe immer noch auf mich gerichtet sprang er ins Auto und fuhr los.

„Schnalle dich an!“ er grinste mich an. „Dann wollen wir doch mal sehen wie viel du Wert bist, wenn alle Kerle schon hinter dir her sind muss ja was an dir dran sein.“

Er lachte und mir wurde flau im Magen.

„Was haben sie vor?“ fragte ich.

„Erst fahren wir in ein sicheres Versteck und dann rufen wir Nicolas Slowinski an.“

Wieder grinste er mich an, „Und dann

werden wir sehen wie viel du ihm wirklich wert bist.“

Was hatte er nur vor? Was wollte er von Nicolas? Geld?

Ich sah ihn von der Seite an, „Was wollen sie von Nicolas, Geld?“

Sein Lachen ging mir langsam auf die Nerven.

„Nein! Ich will Nicolas!“ sagte Dimitri kurz angebunden.

Verständnislos sah ich ihn an. „Was meinen sie damit?“ fragte ich.

„Das ist doch ganz einfach, wenn er will das du frei kommst, muss er sich gegen dich austauschen. Logisch oder?“

Entsetzt sah ich wieder zu ihm. „Das wird er nie tun!“ sagte ich.

Obwohl ich das eigentlich nicht glaubte.

„Ich an deiner Stelle würde es aber hoffen. Sonst versuche ich vielleicht doch noch herauszufinden was die ganzen Kerle an dir finden.“ und sah mich anzüglich an.

Ich überlegte fieberhaft wie ich aus dieser Lage wieder raus kam, beim letzten mal hatte ich ihn überrascht, als ich ihn die Treppe runter warf aber jetzt war er vorgewarnt.

Wir fuhren Berghofener Straße in Richtung Schwerter Wald.

„Wo bringen sie mich hin?“ wollte ich wissen.

Er sah weiter auf die Straße, „Du

brauchst dir keine Sorgen zu machen, da findet uns so schnell keiner!“

Am Gesicht sah ich ihm an, das es ihm Spaß machte mich im ungewissen zu lassen. Irgendwie musste er mich ja Mürbe machen aber so leicht gab ich nicht auf.

„Weißt du Julia, am Anfang wollte ich dich nur kalt machen aber ich musste feststellen dass das gar nicht so einfach ist. Du kleines Miststück hast gefährliche Tricks drauf aber die werden dir jetzt auch nichts helfen.“ sagte er anerkennend.

Oder hatte ich mich da verhört?

„Andauert hat so ein Kerl auf dich aufgepasst. Also kam mir die Idee, wenn

alle so verrückt hinter dir her sind, warum sollte ich das nicht ausnutzen? Da kam mir der Gedanke dich gegen Slowinski einzutauschen. Er gehört ja auch zu deinen Verehrern.“ erzählte er weiter.

Wir bogen in einen Waldweg ein und fuhren ganz langsam.

„Was suchen wir hier im Wald?“ fragte ich unruhig.

Er warf mir einen kurzen Seitenblick zu, „Wir verstecken uns hier, das mache ich schon seid zwei Wochen und bis jetzt hat mich hier noch keiner entdeckt.“

Noch langsamer fuhr er in einen Trampelpfad, ca. 500 m weiter stand ein Wohnmobil getarnt mit Kiefern und

Fichtenzweigen. Dimitri parkte den Geländewagen vor der Eingangstür.

„Aussteigen wir sind da!“

Mit vorgehaltener Waffe dirigierte er mich in das Wohnmobil. Hinter mir schaltete er das Licht an und zeigte auf die Sitzecke unter dem Alkoven.

„Zieh den Mantel aus und setze dich da hin.“

Es war warm hier drin und es sah neu aus. Meinen Mantel nahm er mir ab und hängte ihn in den Schrank neben dem Eingang. Als ich mich in die Ecke gesetzt hatte verriegelte Dimitri die Tür, legte die Waffe auf die Spüle und zog seinen Mantel aus. Auf einen Klappstuhl neben der Spüle setzte er sich hin.

Bewundernd musterte er mich, „Du hast dich richtig schön gemacht für den Bullen. Aber was macht man nicht alles für seinen Verlobten...“ sagte er spöttisch.

Dann grinste er mich anzüglich an, „Da du schon mal mit ihm verheiratest warst, musstest du wohl mehr aufbieten um ihn wieder zu ködern. Oder gibt es einen anderen Grund das er dich noch mal nimmt?“

Sein blick wanderte über meinen Bauch.

„Nein, ich bin nicht schwanger! Falls sie das meinen.“ sagte ich trocken.

Ich wunderte mich selber über meine Courage.

Was ihn wieder um Grinsen brachte,

„Warum hat er dich dann wieder genommen?“

Genervt antwortete ich, „Weil er mich zurück wollte.“

Das brachte ihn zum Lachen, „Man ist der dumm! Was ist mit dem Italiener Antonio Marcello, der sieht dich auch immer an als wenn er dich verspeisen wollte und sag nicht das wäre nur ein Kollege, als er dich vom Flughafen abgeholt hat, benahm er sich nicht wie ein Kollege.“

Das erschreckte mich! Verdammt! Wie lange beobachtete er mich schon? Ich wollte ihm keine Antwort geben also drehte ich den Spieß um.

„Wie lange beobachten sie mich schon?“

Dimitri kreuzte die Arme vor der Brust und grinste mich an, „Seid du aus London zurück bist. Leider hatte dich erst Sven Bergmann den Auftrag dich zu killen, aber der Trottel machte ein Spiel daraus und wollte keine Einmischung. Also musste ich ihn erst beseitigen, das brachte mir auch das Vertrauen von Slowinski wieder. Sonst wärst du schon lange tot!“

Verstört sah ich ihn an, wollte Nicolas ihn nicht beseitigen?

„Ja, er hat mich mal wieder reingelegt aber dafür muss er Büßen!  Entweder er oder du.“ sagte er kalt.

Unvermittelt stand er auf, „So jetzt wir geschlafen, nachher musst du noch einen

Freund anrufen und dann solltet du munter sein.“

Aus seiner Hosentasche holte er Handschellen und nahm die Halbautomatik von der Spüle.

„Steh auf da ist die Toilette, du hast 5 Minuten.“

Ich ging rüber auf die andere Seite des Wagens und verschwand hinter der Tür auf die er gezeigt hatte. In dem Minibad gab es nur ein zwanzig Zentimeter großes Fenster, aus dem konnte niemand fliehen. Schließlich erleichterte ich mich und verließ das beengten Bad.

Als ich zurück kam hatte er den Tisch von der Bank weggezogen und die Bank war er gerade beim ausziehen. Mit der

Waffe deutete er auf die Liegefläche.

„Hier schläfst Du!“

Also legte ich mich dort hin.  

„Strecke deinen linken Arm aus.“

Er machte eine Seite der Handschellen an meinem Arm und die andere Seite am Tischbein fest. Aus dem Schrank holte er noch ein Kissen und eine Decke, die er mir zuwarf.

„Eigentlich hatte ich vor, dich frieren zu lassen. Vorhin wollte ich dich auch noch mit meiner Faust streicheln... aber ich muss zugeben, deine Courage gefällt mir. Außerdem will ich dir dein Hübsches Gesicht nicht verbeulen. Das heißt nicht, das ich es nicht tu, wenn es sein muss. Solange du mitspielst, hast du vielleicht

Glück...“

Dann zog er die Leiter aus dem Alkoven und kletterte hoch.

„Träume süß!“ sagte er noch und lachte.

Erst dachte ich ich könnte hier nicht schlafen, zwischen Angst und Fluchtgedanken hin und her gerissen, überschlugen sich meine Gedanken. Aber da der Tag so Anstrengend war und mein Adrenalinspiegel langsam fiel schlief ich doch ein.

Ein paar Stunden später schreckte ich aus dem Schlaf. Es dauerte etwas bis ich begriff wo ich war. Es war dunkel und Dimitri war am schnarchen. Wie sollte es weiter gehen? Mark würde schon längst Alarm geschlagen haben und die Suche

nach mir ist im vollem Gang. Toni würde mit seinen Jungs auch schon nach mir suchen. Nicolas sollte ich heute anrufen und dann würde er Vladimir Stroganov los schicken. Alle zusammen waren eine große Arme die auf meiner Seite standen und gegen Dimitri waren. Ob er sich wohl dessen bewusst war? Ja ich hatte Angst aber die Leute die auf meiner Seite waren gaben mir Mut.

Ein Wecker klingelte, dann gab es einen Knall und russische Flüche kamen von oben. Dann hörte das Klingeln auf. Ich musste grinsen, mir war klar das der große Kerl da oben sich den Schädel angeschlagen hatte. Es ist eben nicht so einfach in einem Alkoven zu schlafen!

Immer noch fluchend kam er die Leiter runter machte das Licht an und schon sie hoch in den Alkoven.

Dann sah er zu mir, „Morgen, aufstehen!“

Ich hob etwas den Kopf, „Wie soll ich das den machen?“ Er beugte sich über den Tisch und öffnete die Handschellen am Tisch. Die Halbautomatik in der Hand winkte er in Richtung Bad.

„Mach dich fertig!“ Etwas steif und mit der Handschellen am Arm ging ich ins Bad. Der Blick in den Spiegel war ein schlag ins Gesicht, als ich mich erleichtert hatte entfernte ich das Make-Up und sah in den Spiegelschrank. Nur Männerartikel, ich verzog das Gesicht

und öffnete die Tür.

„Könnte ich meine Handtasche haben?“

Dimitri sah zu mir, der gerade die Sitzecke wieder her gerichtet hatte.

„Wofür?“

Ich seufzte, „Da habe ich eine Haarbürste drin.“

Er öffnete den Schrank neben der Tür und holte meine Tasche raus. Mit einem kurzen Blick zu mir machte er sie auf und sah hinein.

„Ich hätte schon eine Pistole darin vermutet.“ sagte er und reichte sie mir rüber.

„Wenn eine drin gewesen wäre, hätte ich sie letzte Nacht erschossen. Sie können von Glück reden das ich auf meiner

Verlobungsfeier war, zu solchen Anlässen nehme ich nie eine Waffe mit.“ sagte ich und knallte die Tür wieder zu.

Sein Lachen konnte ich durch die Tür hören.

Den Inhalt meiner Tasche kippte ich in ein Handtuch, das ich in das Waschbecken ausgebreitet hatte. Dann sah ich nach was ich gebrauchen konnte, die Haarbürste legte ich auf den Toilettendeckel und ich sah plötzlich mein Handy. Ich stellte die Dusche an und drückte Vladimirs Nummer.

„Ja!“ meldete er sich.

„Hier ist Julia, Dimitri hält mich in einem Wohnmobil gefangen, der steht mitten im Schwerter Wald, er will

Nicolas!“ flüsterte ich ins Handy.

„Okay, ich komme!“ Er legte auf und ich stellte es auf lautlos. Ganz unten in meine Handtasche legte ich es hin. Schnell wusch ich meine Haare mit der Flüssigseife die dort Stand. Trocknete sie ab, bürstete sie und machte mir mit einem Haargummi einen Pferdeschwanz. In Windes eile legte ich etwas Make-Up auf und steckte mir die zwei Haarklammern ins Haar. Dann alles ganz schnell in die Handtasche und ich kam raus.

Dimitri hatte schon den Tisch gedeckt und Kaffee aufgesetzt.

„Endlich! Setze dich hin!“ Meinen Arm machte er mit den Handschellen an den

Haltegriff fest der neben mir an der Wand war. „Jetzt muss ich ins Bad, wenn ich wieder da bin wird gefrühstückt!“

Ca. 20 Minuten brauchte er. Frisch rasiert, gewaschen und Zähne geputzt kam er zu mir um mich wieder vom Haltegriff zu befreien. Natürlich mit der Halbautomatik in der Hand. Sein Grinsen wirkte heute morgen freundlich, „ Jetzt wird erst mal gefrühstückt!“ Er hatte zwei Teller und Tassen auf den Tisch gestellt, Brot, Butter, Marmelade, Käse, Schinken und Salami. Jetzt fühlte er den Kaffee in eine Thermoskanne und setzte sich mir gegenüber.

„Schön mal nicht allein zu essen.“ sagte er genervt und schüttete uns Kaffee ein.

Seine Waffe lag griffbereit neben ihm auf der Bank.

„Das ihr Frauen immer so lange braucht...“ beschwerte er sich.

„Wie spät ist es?“ fragte ich.

„Noch früh!“ sagte er aber sah trotzdem auf die Uhr. „Kurz vor acht Uhr, Slowinski rufst du erst um 10 Uhr an. Dann weiß auch er das ich dich habe.“

Seine Augen beobachteten mich genau.

„Du bist keine Angst Schnecke! Das gefällt mir, andere Frauen säßen voller Panik in der Ecke und würden nicht essen. Ich hatte schon befürchtet du würdest nur heulen und mir den letzten Nerv rauben.“ sagte er anerkennend.

Ich verzog mein Gesicht, „Was würde es

mir bringen, wenn ich freiwillig Hunger? Oder heule?“ fragte ich und sah ihm direkt in die Augen.

Er lachte, „Langsam verstehe ich was Männer an dir finden.“

„Und was?“ fragte ich überrascht.

„Du gibst dich nur mit großen, starken und vor allem Gefährlichen Männern ab. Andere Frauen hätten Angst vor ihnen. Das fasziniert solche Männer. Du kannst mit einer Waffe umgehen und weißt dich auch sonst zu behaupten.“ Er biss in sein Brot und kaute. „Du brauchst nicht zu denken, das ich Skrupel hätte dir das Gesicht zu verbeulen. Eigentlich hatte ich darüber auch nachgedacht aber im Augenblick macht es mir mehr Spaß mich

zu unterhalten.

Ich sagte nichts darauf, obwohl mir die passenden Worte bereits auf der Zunge lagen.

Grinsend sah er mich an, „ Julia, du weist sehr genau das du sehr anziehend auf Männer wirkst. Also warum sollte ich das Erwähnen? Du bist klug und redegewandt. Alles was ein Mann sich wünscht.“

„Warum haben sie mich nicht einfach erschossen?“

„Weil ich feststellen musste, das du Lebend mehr wert bist. Außerdem könnten wir sonst nicht so nett Plaudern.“

„Sie hätten mich einfach töten sollen,

jetzt haben sie eine halbe Arme gegen sich.“

„Hör endlich auf mit dem blöden sie, ich heiße Dimitri und das weißt du!“

„Also schön, Dimitri warum sucht Du dir so viele Gegner.“ Ich schüttete uns Kaffee nach.

Er zog die Schultern hoch, „Ich bin sowieso tot! Zu Verlieren habe ich so wie so nichts, also werde ich mich so teuer wie nur möglich verkaufen.“

„Du könntest fliehen!“

„Und dann? Interpol wäre hinter mir her und ich müsste mich ewig verstecken.“

„Aber du wärst am Leben. Mit der Zeit würden dich auch nicht alle mehr jagen. Du könntest dir neue Papiere besorgen

und abtauchen.“

„Um was zu tun? Als Boxer habe ich eine Zeit gutes Geld verdient. Ich bin ein Killer und habe sonst nichts gelernt. Einige Jahre war ich in der Arme und habe eine Nahkampfausbildung. Als Hilfsarbeiter irgendwo für einen Hungerlohn schuften? Nein, Danke! Dann lieber tot!“

„Deine Familie, was sagt die dazu?“

„Die sind schon alle tot und eine Frau hab ich nicht.“

„Das ist traurig!“ Komisch aber ich meinte es wirklich so.

„Sieh mich doch an, Frauen haben Angst vor mir. Solange ich als Boxer viel Geld verdient habe, war ich für gewisse

Frauen interessant aber Gefühl war nie dabei. Das habe ich leider viel zu spät gemerkt. Da hatte ich schon mein ganzes Geld für solche Frauen ausgegeben.“

„Es gibt auch andere Frauen!“

„So was wie dich gibt es selten! Wenn ich dich vor zehn Jahren kennen gelernt hätte, wäre vielleicht alles anders geworden.“

Wir schwiegen, es war ein trauriges Schweigen.

Warum war dieser Typ auf einmal so Menschlich? Bis ich begriff, er wusste das er sterben würde und versuchte Nicolas mitzunehmen. Er hatte aufgegeben und war jetzt schon in eine Lethargie verfallen. Das konnte eine

Chance für mich sein aber er hatte nichts mehr zu verlieren, dadurch war er besonders gefährlich.

Langsam stand er auf und räumte ab. Er spülte unser Geschirr und stellte es in den Schrank. Ein Blick auf die Uhr sagte ihm das wir noch Zeit hatten und er setzte sich wieder zu mir.

„Wir haben noch eine knappe Stunde. Eine Frage geht mir nicht aus dem Kopf.“

Dimitri sah mir in die Augen. „Warum bist du damals nicht mit ihm gegangen? Er wollte dich Heiraten und hätte alles für dich getan. Du warst auch gerne bei ihm, das weiß ich. Slowinski hat es mir

gesagt. Obwohl er wusste wer du warst, hast du viel Zeit mit ihm verbracht. Er sagte damals lachend zu mir, ´die Frau hat keine Angst vor mir, sie flirtet und gibt mir Kontra als wäre ich irgendjemand. Julia weiß das ich einer der gefährlichsten Männer Russlands bin aber es ist ihr egal!` Das habe ich nie verstanden.“

„Nicolas hat mir nie Anlass dazu gegeben Angst vor ihm zu haben. Er behandelte mich wie eine Prinzessin und irgendwo war er mein Märchenprinz. Aber ich habe nie vergessen wer er ist! Ich empfinde viel für ihn aber um mit ihm in Russland im Exil zu leben war es nie genug. Das wusste er.“ es überraschte

mich selber das ich so ehrlich zu ihm war.

Was hätte ich tun sollen? Mir selber schaden? Indem ich stur jede Konversation vermied oder noch schlimmer gegen ihn kämpfen? Also folgte ich meinem Instinkt und der hat mich noch nie in die Irre geführt. Außer vielleicht bei Mark aber das Problem was verschoben.

„Du bist eine bemerkenswerte Frau! Er hätte dich einfach mitnehmen können oder sogar töten können, als du ihm einen Korb gabst.“

„Das hätte er tun können aber ich habe ihm vertraut!“

„Ja, dieses Vertrauen wollte er nie

hintergehen. Darum liebt er dich. Langsam begreife ich!“

Fragend sah ich ihn an, „Was?“

Er lächelte traurig, „Du bist der Traum eines jeden Mannes, du kannst nur einem gehören aber alle anderen würden alles für dich tun. Obwohl sie wissen das sie keine Chance haben, nur um den Traum nicht zu zerstören.“ sagte er nachdenklich.

Seine Worte warfen Fragen in mir auf, hatte er recht? Sahen mich die Männer in meinem Leben wirklich so? Ich war doch bloß eine Frau die versuchte ehrlich zu sein. Außerdem war ich noch nicht einmal schön, okay ich konnte mich hübsch zurecht machen aber ein

Männertraum? Nein! Das war ich auf keinen Fall! Er hatte mich so aus dem Konzept gebracht, ich hatte fast vergessen das er mich als Geisel hielt.

Dimitris lachen holte mich in die Wirklichkeit zurück.

„Julia, du bist großartig! Man kann dir ansehen das du mir nicht glaubst, weil du es dir nicht vorstellen kannst. Deine Gefühle trägst du so offen vor dir her das sie jeder lesen kann, der nicht Blind ist.“

Wieder dieses bedrückende Schweigen.

„Warum hast du keine Angst vor mir? Ich könnte dein sicherer Tot sein!“

„ Ich habe Angst! Mehr als du glaubst!“ gestand ich.

Nur Ehrlichkeit kam gegen diesen Mann

an.

Verwundert sah er mir in die Augen, „Ja, aber da ist noch was. Hoffnung? Nein, Vertrauen! Du vertraust darauf das man dich rettet.“

Er konnte wirklich die Wahrheit in mir lesen!

Entsetzt sah er mich an, „Frau du machst mir Angst!“

Ich war mir nicht sicher ob das nur eine Floskel war oder ob in seinen Worten ein Fünkchen Wahrheit steckte. Zu meinem Leidwesen konnte ich nicht in ihm lesen, mir blieben nur die Instinkte, auf die ich mich verlassen konnte.

Er sah gerade auf die Uhr als ein Hubschrauber niedrig über uns hinweg flog.

Seine Augen sahen zur Decke, „Sie suchen dich! Noch 10 Minuten dann rufst du Nicolas an.“

Aus einer Schublade holte er ein Blattpapier und gab es mir.

„Das liest du ihm gleich vor!“

Ich überflog das Blatt und wurde nervös. Dimitri lief unruhig auf und ab. Was in dem engen Wohnmobil nicht einfach war.

Plötzlich kam er zu mir und machte die Handschellen wieder an dem Haltegriff fest. Schon war er durch die Tür verschwunden.

Verblüfft starrte ich auf die geschlossene Tür, bis ich begriff das er mich alleine gelassen hatte vergingen einige

Sekunden.

Ich machte mir eine der Haarklemmen aus dem Haar und fing an sie zu biegen, um die Handschellen zu öffnen, ob es klappt wusste ich nicht aber versuchen musste ich es.

Plötzlich hörte ich Schüsse. Eine Kugel traf den Wagen und ich machte mich so flach wie nur möglich mir den Handschellen. Jemand rappelte an der Tür und es wurde immer noch geschossen. Ein Aufschrei! Da war ein dumpfes Geräusch. Als wenn jemand hingefallen wäre. Mein Herz hämmerte wie verrückt gegen meinen Brustkorb.

Stille!

Ich lauschte keine Schüsse mehr,

langsam richtete ich mich wieder auf und hörte schnelle Schritte die auf das Wohnmobil zu kamen. Mir lief es eiskalt den Rücken runter. Wer war das? Dimitri? Vladimir? Nicolas? Mark und Toni? Wer? Mein Kopf schwirrte, ich war zu keinem klaren  Gedanken mehr fähig.

Die Tür öffnete sich und Nicolas Kopf sah herein, „Julia!“ rief er.

Erst besorgt dann lächelnd sahen mich seine Augen an. Er eilte zu mir und mit einem Schlüssel machte er meine Handschellen auf, ungestüm zog er mich von der Bank und riss mich in seine Arme.

„Julia geht es dir gut?“ fragte er besorgt.

Er hielt mich auf Armlänge von sich um mich genau zu betrachten. Als sich unsere Blicke trafen lächelte ich ihn an.

„Es geht mir gut!“ versicherte ich ihm.

Nicolas drückte mich lachend an sich, „Eigentlich müsste ich dir böse sein. Ich habe keine Einladung zu deiner Verlobungsfeier bekommen.“

Böse sah er mich an aber seine Augen Lachten.

Ich lächelte ihn an, „Zu gerne hätte ich mit dir getanzt.“

Er drückte mich an sich und küsste mich sehr zärtlich.

„Ich verspreche dir das holen wir nach!“

Ein Kopf schaute durch die Tür, „Nicolas wir müssen weg, sie sind gleich hier!“

Vladimir grinste mich an, „Danke für den Anruf!“

Nicolas gab mir schnell noch einen Kuss und schon waren die beiden verschwunden.

Ich hörte Hundegebell und Leute näher kommen. Als ich nach draußen sah lag Dimitri zusammengesackt am Wohnmobil. Ich sprang raus und drehte ihn auf den Rücken mehrere Kugeln hatten ihn getroffen, aus seinem Mund und seiner Nase lief ein Rinnsal Blut. Sein Gesicht war in einem blassen grau und seine Haut fühlte sich unnatürlich kalt an aber er atmete noch. Da öffnete er seine Augen, sie flatterten und sein

Gesicht verzog sich vor Schmerz.

„Ganz ruhig!“ sagte ich leise. „Gleich kommt Hilfe.“ versicherte ich ihm.

Er versuchte ein lächeln das ihm nicht gelang, ich nahm seine Hand und drückte sie. Mir drehte sich der Magen um aber ich lächelte ihn an.

„Der Traum bleibt am Leben.“ röchelte er heiser. Und dann war er tot, ich schloss ihm seine Augen und legte seine Hand Vorsichtig ab.  

Als ich aufsah standen Mark, Toni, Kalle, Torsten, Tom und viele andere um mich herum. Alle in voller Kampfausrüstung und bis an die Zähne bewaffnet.

Unwillkürlich musste ich grinsen,

„Schön euch zu sehen!“

Mark reichte mir die Hand und half mir beim Aufstehen um mich gleich in seine Arme zu ziehen. „Alles okay?“ fragte er.

„Ja, alles okay!“

Toni zog mich aus seinen Armen, „Du erlaubst doch?“

Mark warf die Arme hoch und gab auf.

Toni sah mich fragend an, „Dir ist nichts Passiert?“ fragte er.

„Nein! Nichts!“

Er zerquetschte mich fast, als er mich in seine Arme zog, „Monster hol ihren Mantel, sie erfriert noch in dem Dünnen Ding!“

Schon zog Kalle mir den Mantel über und sah fragend zu Dimitri runter. „Wer...?“

Alle Augen sahen auf mich.

„Freunde!“ sagte ich nur.

Toni und seine Leute brachten mich weg, Mark musste seine Polizeiarbeit tun.

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Über den Autor

JJ1968w
Ich bin ein Ruhrpott Kind, 45 Jahre, lebe mit meinem Mann und unseren Kindern in Dortmund.

Irgendwann hat mir das lesen von Büchern nicht mehr ausgereicht und ich fing an zu schreiben. Heute lese ich noch genauso gerne Bücher, nur nicht mehr so viele wie früher. Ich verwende jetzt mehr Zeit darauf sie selber zu schreiben und es ist noch viel spannender, als sie nur zu lesen. Obwohl ich alles lese habe ich mich beim Schreiben auf spannende Themen spezialisiert. Eine Romanze darf bei mir auch dort nicht fehlen.
Ich freue mich über Kritik, auch negative.

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