Fantasy & Horror
Der Kaiser der fliegenden Stadt Kapitel 24

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"Der Kaiser der fliegenden Stadt Kapitel 24"
Veröffentlicht am 20. März 2014, 30 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
© Umschlag Bildmaterial: Iakov Kalinin - Fotolia.com
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Der Kaiser der fliegenden Stadt Kapitel 24

Der Kaiser der fliegenden Stadt Kapitel 24

Einleitung



Geboren in der fliegenden Stadt, ist Kellvian lange mit einem Leben konfrontiert, das sich manch einer Wünschen würde. Doch als er sich eines Tages entscheidet, sein behütetes Leben als Sohn des Kaisers hinter sich zu lassen , beginnt für ihn eine Reise, von deren Ausgang plötzlich das Schicksal des ganzen Kaiserreichs abhängen könnte. Nichts ahnend, das bereits eine Macht in den Schatten lauert, die nur auf ihre Gelegenheit gewartet hatte, bricht Kellvian auf in eine Welt, die am Rand

eines Bürgerkriegs steht. Bildquelle : Jochen Pippir / pixelio.de

Kapitel 24 Die falsche Entscheidung


Und es kam der Tag, an dem Laos seinen Schülern alles über seine Wege beigebracht hatte, was er bereit war zu enthüllen. Er hinterließ ihnen Schriften und Anweisungen und formte daraus das erste Gesetz. Und dann stellte er uns seine Wächter, die Archonten zur Seite, welche er aus den Fähigsten seiner Anhänger erwählte. Der große Kriegerphilosoph aber wollte den von ihm geschaffenen Staat nicht lenkten, denn so ist es überliefert: ,, Die Welt ist im Fluss, ich aber habe zu viel gelernt um mein Wissen noch anzupassen. So

gebe ich euch fünf Stimmen, die die Dinge vielleicht klarer sehen. Solange sie den Pfad des Volkes in bester Absicht bestimmen, wird Helike blühen.“ Und der Lehrer von vielen Lebte noch viele Jahre unter uns, fast ein Menschenleben lang. Manche sagten ihn nach, er könne erst sterben, wenn er sein Werk vollendet sehe. Nach und nach unterwarfen sich die Bewohner der Steppen und der Wüsten bis sein Ruf bis über das große Meer hinausreichte und die fernen Reiche ihre Boten schickten. Und entweder sie schlossen sich durch die Überredungskunst Laos an oder wurden zum Quell für Ruhm auf dem

Schlachtfeld. Den erst der Kampf zeichnet die unter uns aus, die bereit für die höchsten Würden sind und im Tod durch den Stahl lag der Grad, den es für jeden zu gehen galt. Aber dem Meister selbst war es am Ende nicht gegönnt, durch das Schwert zu fallen. Heimtückisch und feige wurde er vergiftet und als man ihn fand hielt seine Hand nach wie vor den Holzbecher mit dem tödlichen Trunk umklammert. Niemand war in der Lage seinen Griff zu brechen. Seine letzten Worte waren für jene, die bei ihm waren nicht mehr zu vergessen. ,, Am Tag, wenn das Ende gekommen zu sein scheint und die letzte Schlacht für

uns ansteht , wenn das letzte Kind des Adlers Helike betritt und die Banner eines Fremden Reichs vor unserer Stadt wehen, werde ich bei euch sein und nicht einmal der Tod wird mir dabei im Wege stehen.“ So lauteten die letzten Worte des Laos von Helike und bis heute rüsten wir uns für den Tag, den er vorhersagte. Möge er nie kommen… -Aus dem Leben des großen Lehrers. Band 13 : Die letzten Jahre Nach den Aufzeichnungen der großen Bibliothek zu

Helike ,, Das Alte Volk konnte nicht auf unsere Art sterben.“ , erklärte Kell. Mittlerweile brannte im unteren Stockwerk des Turms ein großes Feuer, das sie mit Holz aus den Ruinen und dem nahegelegenen Wald entzündet hatten. Der Schein der Glut war alles, was das Innere des Bauwerks jetzt noch erhellte. Die Sonne war längst im Westen verschwunden und hatte die verfallene Burg in Dunkelheit zurückgelassen. Auf dem Hof konnte Kellvian den Wind heulen hören. Allein im Dunkeln wäre wohl niemand gerne hier draußen. Und auch so… Dieser Ort

hatte etwas Düsteres. Vermutlich war diesem beklemmenden Eindruck zu verdanken, dass sich niemand dauerhaft in den Ruinen eingerichtet hatte. Ihre Rucksäcke und Ausrüstung lehnten hinter Kellvian an einer Wand, während die drei darauf warteten, dass ihre letzten Vorräte gar wurden. Jiy war es gelungen, in dem kleinen Bach im Wald eine Hand voll Fische zu fangen, von denen die Gejarn auch gleich einen an Ort und Stelle gegessen. Roh. Gejarn schienen einen seltsamen Geschmack zu haben, wenn man ihnen die Wahl ließ. Ihre Botschafter und die Gardisten in der fliegenden Stadt schienen sich alle gänzlich anders zu

verhalten. Oder hatte er einfach nie darauf geachtet? Sie hatten anfangs nur wenige Worte gewechselt, während sie am Feuer saßen, aber Zyle hatte begonnen, ein wenig von Helike zu erzählen, auch wenn er offenbar genau darauf achtete, was er sagte. Die innere Stadt Helikes, die er ihnen beschrieb, erinnerte Kellvian entfernt an die offenen Hallen, welche man an manchen Ruinen des alten Volkes fand. Vielleicht stammte der Grundstein der Stadt also tatsächlich noch aus dieser Zeit. Aber als Zyle von dem Sarg Laos im Zentrum der Anlage anfing, unterbrach Jiy

ihn. ,, Moment, ihr habt den Leichnam eures Helden einfach in eurer Stadt aufgebahrt und lasst ihn zerfallen ?“ ,, Ich fürchte von Laos ist nicht mehr viel übrig, das verrotten könnte.“ , antwortete Zyle. ,, Es gibt eine Legende, über seine letzten Worte. Das er zurückkehren würde, wenn sein Volk ihn am nötigsten Braucht. Ich schätze, die meisten glauben nicht mehr daran. Übrigens habe ich gehört, einige Gejarn des Herzlands würden ihre Toten verspeise. Ist das was Wahres dran?“ ,, Wer erzählt euch den so etwas ?“ , wollte Jiy wissen. ,, Wir haben vielleicht lediglich eine andere Sicht des Todes,

während ihr darauf wartet, das euer Gott aufersteht. Seht euch einmal einen Baum im Winter an. Er sieht Tod aus, doch am Ende treibt er immer wieder Blätter. Und so ist es mit allem lebendigen. Nichts stirbt am Ende jemals wirklich. Alles ist Veränderung.“ ,, Und das wisst ihr weil ?“ Kellvian schüttelte den Kopf, bevor er sich in das Gespräch einmischte. ,, Ich glaube, die einzigen, die uns eine Antwort auf das Wesen des Todes geben könnten, wäre das alte Volk selbst. Sie konnten nicht auf unsere Art sterben.“ Zyle sah ihn an, als wäre er verrückt geworden. ,, So mächtig war euer Zaubervolk

?“ ,, Nicht alle von ihnen, aber von dem was wir Wissen und ihren Inschriften entnehmen konnte, waren ihre größten Magier in der Lage, ihre Seele Herzschläge vor dem Tod vom Körper zu lösen. Diese konnte sich dann zusammen mit den Erinnerungen des betreffenden ein komplett neues Gefäß suchen. Reinkarnation, wenn man so möchte. Aber offenbar war das auch damals nicht weit verbreitet. Es war wohl ziemlich kompliziert und selbst zu jener Zeit hochgefährliche Magie.“ Jiy sah auf. ,, Und heute macht so was keiner mehr ?“ ,, Ich glaube es ist weniger eine Frage

des Wollens, als eines des Könnens. Tyrus hat mir einmal gesagt, würden der größte Zauberer unserer Zeit auf das schwächste Mitglied des alten Volkes treffen, er würde sich immer noch wie ein Kind vorkommen, das zu einem Bären aufsieht. Ihre Zauber waren angeblich stark genug um die Realität selbst zu verzerren oder gar die Zeit zu beugen. Auch wenn das wohl niemand mehr bestätigen kann.“ ,, Wenn euer altes Volk die Zeit hätte kontrollieren können, wären sie jetzt wohl nicht alle tot, oder ?“ , warf Zyle ein. ,, Wir wissen immer noch zu wenig, warum sie so plötzlich verschwanden.

Wie die Zwerge.“ ,, Fangt mir nicht damit an.“ Zyle erhob sich. ,, Ich bin oben auf dem Turm, wenn mich jemand suchen sollte.“ Mit diesen Worten machte sich der Laos-Schwertmeister auf dem Weg die Treppe hinauf. Auf eine Art, war ihm der Mensch ja fast sympathisch. Schade, dass er am Ende nur einen Schlüssel darstellte. Ein Mittel zum Zweck, redete er sich selbst ein. Bevor Kellvian erfuhr, wofür er ihn gebraucht hatte, wäre er in der Stadt, würde sein Ziel finden und könnte schon auf halbem Weg zurück durch die Herzlande sein, bevor der Mensch was merkte. Die Gejarn auf der anderen

Seite… Irgendetwas an der war seltsam. Mal wirkte Jiy fast verspielt unschuldig, dann wieder bedrückt, so wie es viele der Ritter Laos waren, wenn sie aus ihrer ersten Schlacht heimkehrten. Falls sie heimkehrten… Aus dem Turm drang leises Lachen herauf. Was war das nur zwischen dem Siegelträger und dieser Gejarn? Wenn er es nicht besser wüsste…. Aber das war völlig absurd. Mochten Menschen und Gejarn in den meisten Fällen zumindest miteinander auskommen und sich oft genug Freunde fanden… Wie oft fand man welche, die wirklich Gefühle füreinander zu haben schienen? Nie bis so gut wie gar nicht. Allein der

Gedanke war doch schon abwegig. Zyle beschleunigte seine Schritte, die steinernen Stufen hinauf, bis er die Spitze des Turms erreichte. Um ihn her wirkte alles still. In der nur von Mondlicht beschienenen Landschaft rührte sich nichts. Trotzdem spähte er ins Dunkel. Er hatte ein schlechtes Gefühl und das lag nicht einfach nur an der seltsamen Atmosphäre dieses Ortes. Es war dumm hier zu sein… Eine Bewegung im Dunkeln ließ ihn innehalten. Hatte da grade etwas auf der Brücke im Mondlicht aufgeblitzt? Vorsichtig trat er hinter eine der Zinnen zurück und spähte von dort aus in die Nacht. Wer immer dort unten war

musste sich sicher fühlen… Da war es wieder. Ein Stück Metall, das das Mondlicht einfing und ein kaum wahrnehmbarer Schatten, der sich damit bewegte. Er sprang von Brückenpfeiler zu Brückenpfeiler und einem unaufmerksameren Beobachter wäre die Bewegung sicher entgangen. Zyle nicht. Dem ersten, geschickt wirkenden Schatten, folgten etwa ein halbes Dutzend weitere, die sich offenbar nicht die Mühe machten, sich verborgen zu halten. Im Dunkeln glommen deutlich sichtbar mehrere glutrote Punkte. Lunten für Gewehre. Billiger als Radschlösser oder Feuersteinmechanismen. Wer war da unten und warum? Zyle zog

geräuschlos die Klinge vom Rücken. Wenn die Fremden sich anschlichen, mussten sie wissen, dass sich jemand hier befand. Das Licht des Turms wäre auf die Entfernung unmöglich zu sehen. Also… Also waren sie gezielt wegen ihnen hier. Zyle spähte erneut zur Brücke, wo die Gruppe stehengeblieben war und sich offenbar Besprach. Dann verschwand der Schwertmeister die Treppe hinab. Besser sie überraschten diese Leute, als diese sie. ,, Was glaubst du in Vara zu finden ?“ , fragte Jiy. ,, Ich meine… es scheint es

gibt wenig, das du nicht wüsstest.“ Kellvian dachte einen Augenblick darüber nach, während er in die Flammen starrte. ,, Offenbar zu wenig.“ , antwortete er. ,, Und du ? Was genau erhoffst du dir?“ Die Gejarn stand von ihrem Platz auf der anderen Seite des Feuers auf und setzte sich neben ihn. ,, Ich weiß es nicht. Ich schätze, ich will einfach nur weg. Weg von den Clans, weg von den verdammten Konflikten, die doch keinem was bringen...“ ,, Jetzt klingst du fast wie ein Freund von mir. Syle, auch ein Gejarn. Aber ich fürchte niemand würde auf dich… oder auch auf mich was das angeht hören.“

Kellvian könnte in der fliegenden Stadt ein Wort für die abtrünnigen Clans einlegen. Aber der Kaiser würde wohl kaum wegen seiner Worte seine kompletten Pläne ändern. Wie immer die Aussahen. Er wusste es einfach nicht… ,,Die haben mein Heimat in Brand gesteckt.“ , sagte Jiy seltsam gefasst. ,, Lore gibt es nicht mehr.“ ,, Ich weiß.“ , flüsterte Kellvian. Konnte er sie wirklich noch weiter belügen? Er war dort gewesen verflucht… Aber auf eine Art schien es zu spät. Sie würde gehen, wenn er etwas sagte. Bestenfalls. Und das… das wollte er nicht. Kellvian hatte sich an sie gewöhnt. Nein, mehr als das. Er wollte sie nicht

vermissen. Kellvian schüttelte unmerklich den Kopf. Was dachte er bloß? Sie war eine Gejarn und er,…. Und irgendwie interessierte ihn das nicht. Aber das er sie verlieren würde, wen er ihr verriet, wer er war. Und sie gleichzeitig genauso verlieren würde, wenn er schwieg. Dann war es nur eine Frage der Zeit. Ich bin Kellvian Belfare. Ich bin der Erbe des Kaiserreichs und der Mann, der die Truppen führte, die Lore verbrannte. Verzeih mir. Die Worte wollten ihm nicht über die Lippen kommen. Jetzt nicht mehr. Vor einer Woche noch vielleicht. Am Ufer des Flusses

sicher… Jiy lehnte den Kopf an seine Schulter und sah grinsend zu ihm auf. Etwas schien in ihren grünen Augen zu funkeln. Zuerst war Kellvian unsicher, dann jedoch legte er vorsichtig einen Arm um die Gestalt an seiner Seite. Jetzt hatte er zwei unlösbare Aufgaben. Herausfinden wieso sein Heilzauber ,, Weißt du das denn mit Sicherheit ?“ versagt hatte…. Und das einzige Wesen nicht verlieren, das begann ihm mehr zu bedeuten, als es sollte… Was war aus dem kurzen Gefühl der Freiheit geworden, das er nach seiner Flucht aus der fliegenden Stadt gefühlt hatte? Kellvian schien mehr Gefangen zu sein,

als jemals in den goldenen Hallen. Doch diese Ketten hatte er sich selber auferlegt. Die Gejarn sah immer noch zu ihm auf. ,, Was ? Ich kenne diesen Blick mittlerweile.“ , sagte er tonlos. ,, Ich bin… wirklich froh, dass ich mitgekommen bin. Du bist ein guter Mann.“ Sie wäre auch das Risiko der Wahrheit wert, dachte Kellvian. Wenn er nicht wüsste, wie die einzige Antwort lauten konnte. Und wenn er jetzt nicht aufpasste, würde sie sich nur noch betrogener Vorkommen. Sie hielt ihn für einen Freund und… genau das war er. Aber das würde Jiy nicht mehr

glauben. ,, Ich kann nur beurteilen, was ich sehe. Und mehr interessiert mich auch nicht. Kellvian den Heiler.“ Kell schluckte. Das würde ihm mindestens genauso wehtun. ,, Es würde dich also nicht kümmern, wer ich bin ? Wenn das.. das eine Leben, das ich nicht retten konnte aus Lore stammte.“ ,, Du warst dort ?“ Sie löste sich von ihm und starrte ihm direkt in die Augen, wie in dem Moment, wo er sich den Gardisten gestellt hatte. Es war an der Zeit mit den Lügen auszuräumen. Der Schweif der Gejarn schlug nervös hin und

her. ,, Ich muss dir… fürchte ich etwas sagen.“ ,, Kellvian…“ Es war also soweit. ,, Ich bin kein Heiler. Das eine Leben, das ich nicht retten konnte…“ Er hatte es selber ausgelöscht. ,, Ich bin…“ ,, Kellvian!“ Polternde Schritte auf der Treppe des Turms und der Ruf Zyles unterbrachen ihn. Es sah so aus, als hätte das Schicksal oder der Zufall für ihn entschieden. Kell seufzte. Hatte er grade nicht nur eine gute Ausrede erhalten? Er war ein verfluchter Feigling. ,, Ist nicht so wichtig. Es ist alles Vergangenheit. “ , sagte er, bevor er

sich Zyle zuwendete. ,,Was ist los ?“ , fragte Jiy. ,, Ihr seht ja aus als wäre ein Sanguis-Zauberer hinter eurem Fell her.“ Das Schwert und den Schild in der Hand deutete Zyle zur Tür. ,, So was in der Richtung. Wir bekommen Besuch und ich bin mir ziemlich sicher, die sind nicht hier um guten Abend zu wünschen.“ Kellvian sprang auf und nahm sein Schwert von dem Ausrüstungsstapel an der Wand. ,, Seit ihr euch sicher ?“ , wollte er wissen. ,, Sie haben Lunten für ihre Gewehre dabei.“ , erwiderte Zyle nur, bevor er wieder zur Tür deutete und zeitgleich

seinen Rucksack schulterte. ,, Sie wissen, dass wir hier sind, wenn sie schon bewaffnet auftauchen. Wenn wir im Turm bleiben sind wir aufgeschmissen, aber wenn wir Glück haben, können wir über den Hof die Straße hinab entkommen, bevor unsere unbekannten Freunde die Brücke hinter sich haben.“ ,, Das heißt, ihr setzt darauf, dass wir außer Sicht kommen, bevor die bemerken, das hier niemand mehr ist.“ , sagte Jiy. ,, Genau das. Aber wenn ihr euch ihnen lieber entgegenstellen wollt, bitte… Mich stört nur der Umstand, dass diese Kerle Gewehre haben und ich und Kellvian

lediglich Schwerter. Nicht zu vergessen, das ihr unbewaffnet seid. Das ist kein ausgeglichener Kampf.“ Mit diesen Worten verschwand Zyle in der Nacht und überließ es offenbar ihnen, ob sie ihm folgten. Kellvian musste zugeben, dass der Mann Recht hatte. Und auf einen Kampf war er so oder so nicht aus. Aber ihm machte etwas ganz anderes ohnehin viel mehr zu schaffen. Er hatte eine Entscheidung getroffen, die er nur bereuen konnte…

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