Titel
"Das Zimmer, nur ich weiß was hier passiert is ,mein Albtraum aus dem ich niemals aufwachen werde."
Anne weiß allein was hier passiert ist, die Erinnerungen, der Schmerz, all das wird sie niemals verlassen, denn dieses Zimmer verlässt sie auch nicht.Sie ist allein in diesem Zimmer.Anne ist still, schon seit langer Zeit, kein Wort hat sie mehr gesagt.Seit es passiert ist, seit dem das Unglück seinen Lauf nahm, so lange hat sie nicht mehr geredet.Wie lange ist sie schon gefangen in diesem Zimmer, sie weiß es nicht mehr.Dieses einfache Zimmer, das so ein großes Geheimnis
birgt, Anne´s Geheimnis.
Titel 2
Emely hatte sich erst von Ryan getrennt. Sie litt immer noch an Liebeskummer, doch sie mussten sich trennen. Einer musste ausziehen, Emely ging, er blieb. Vorerst lebte sie bei ihrer besten Freundin Isabell, doch sie konnte dort nicht für immer bleiben. Sie musste sich eine neue Wohnung suchen und fand auch schneller als erwartet eine, eine kleine aber schöne Wohnung. Sie wollte sich endlich eine kaufen und nicht wie vorletztes Mal in eine Mietwohnung wohnen, mit der sie nur Ärger hatte. Nein diesmal wollte sie eine kaufen, sie hatte sich schon ein kleines Vermögen
zusammengespart, als Kinderärtzin verdiente sie genug, jedoch kein Vermögen. Der Einzug in die neue Wohnung verlief schneller als gedacht. Isabell half ihr beim Umzug, sie war es auch die den Rest der Sachen aus der gemeinsamen Wohnung von Emely und Ryan herausbrachte, denn Emely konnte Ryan nicht ansehen, zu tief saß der Schmerz.Jetzt hatte sie es erstmal geschafft, die Kartons standen in der kleinen Wohnung, ihr Bett hatte sie mit Isabell´s Hilfe aufgebaut, den Rest würde sie mit der Zeit einrichten. Nun ging sie erstmal zu Bett, in dem kleinen und einfachen Schlafzimmer,indem vom vorherigen Besitzer noch ein Stuhl, ein
kleiner Tisch und ein kleines Bett standen, sie waren ziemlich alt und wirkten verlassen. Wie lange hatte hier keiner mehr gelebt, sie hatt Fr. Schreiner, die Besitzer der Wohnung gefragt, die 61jährige hatte ihr nur gesagt, das die vorherigen Besitzer, ihr Halbbruder und dessen Frau mit ihrer Tochter vor über 30 Jahren verschwunden seien und daraufhin die Wohnung auf sie zugeschrieben wurde und bis sie wieder kamen ihr gehörte. Aber sie kamen bis jetzt nicht und würden auch nie wieder kommen,da sie tot sein müssten,warum genau sie tot sein müssten hatte sie lieber nicht gefragt, jedenfalls hatte Fr. Schreiner
die Wohnung auch schnell an Emely
verkauft."Irgendwie gespenstisch",dachte sich Emely.Sie
würde die Möbel gleich morgen entsorgen.
Titel 3
Es klingelte.Wer konnte das sein, Emely erwartete doch niemanden. Sie öffnete trotzdem die Tür. " Emely, es tut mir so Leid, ich wollte das nicht, ich wollte dich nicht betrügen!""Ryan es ist zu spät, das hättest du dir überlegen können, bevor du diese Schlampe gevögelt hast, ich hasse dich, hau ab!"
"Emely, ich war dumm, aber ich liebe dich noch, bitte gib mir noch eine Chance, ich will nur dich, ich bin so schrecklich dumm gewesen, ich hab das Kostbarste gehen lassen, bitte ich kann nicht ohne dich, das ist mir klar geworden, es war mir eigentlich schon
immer klar !", schluchzte Ryan. Emely konnte nicht anders, sie musste ihn reinlassen, sie liebte ihn auch noch insgeheim, aber sie konnte ihm einfach nicht verzeihen."Ryan, du hast mir so weh getan, ich kann das nicht vergessen, ich werde immer in Sorge leben müssen, ob du mich nicht wieder betrügen wirst, ich will das nicht im Treppenhaus besprechen, geh Heim."Er sah fertig aus, als hätte er mehrere Tage nicht geschlafen. Er schaute sie mit seinem berüchtigten Hundeblick an, der Hundeblick, mit dem er sie früher immer überreden konnte, doch sie hatte sich verändert, sie war nicht mehr so naiv. Sie war zwar erst 23, aber sie hatte
genug Lebenserfahrung, dafür dass sie erst 23 war. Sie konnten nicht ohne einander, doch so schnell würde sie nicht einlenken, das hatte sie sich geschworen" Ryan brach das Schweigen: "Emely, kann ich es irgendwie wieder gut machen?" "Du stellst dir das alles so verdammt einfach vor, oder!" "Ich bin immer noch verletzt,Ryan du ekelst mich an, verschwinde, sofort !"
"Emely, ich weiß du liebst mich noch,ich kenne dich doch du hängst seit 5 Jahren an mir, du wirst doch diese lange schöne Zeit nicht aufgeben, du wirst mir schon noch verzeihen..."
"Darauf kannst du lange warten, hau ab!", schrie Emely. Sie wurde wütend,
wie konnte er auch nur denken, sie würde ihm verzeihen, so ein Schwein, er bereute es doch gar nicht richtig, er spielte wie immer wieder mit ihr , er dachte wirklich das würde ziehen, wie konnte er nur sowas denken. Sie klatschte ihm die Tür vor der Nase zu. Das war zu viel für sie, jetzt musste sie erstmal alles Isabell erzählen. Sie telefonierten lange und Isabell regte sich mit ihr zusammen über ihn auf. Wenigstens stand sie ihr bei. Isabell besuchte sie nachdem sie telefoniert hatten, sie packten zusammen die restlichen Kartons aus. "Soll ich das wegschmeißen, das Bild von dir und Ryan, er ist doch eh nur noch
Vergangenheit,oder?",fragte Isabell. Soweit war Emely noch nicht, sie konnte immernoch nicht loslassen, doch das konnte sie Isabell nicht sagen, sonst würde sie ihr eh nur eine Predigt davon halten wie schlecht Ryan für sie war, doch das wusste sie doch selbst, sie sagte nur sie solle es einfach auf den Tisch legen sie würde sich darum noch kümmern. Es wurde bereits Abend, Isabell ging nach Hause, nachdem sie sich noch zusammen ihre Lieblingsserie "Ich will nur dich" angeschaut hatten. Emely ging schon früher zu Bett, morgen musste sie wieder arbeiten. Da fielen ihr plötzlich wieder die alten Möbel, die sie entsorgen wollte ein.
Verdammt, sie hatte es vergessen, aber immer als sie Isabell sagen wollte, ob sie ihr helfen würde die alten Möbel heauszutragen hatte sie es auf unerklärliche Weise wieder vergessen, als ob jemand nicht wollen würde, dass sie sie entsorgte, doch sie war allein, das konnte nicht sein oder etwa doch...
Titel 4
"Dir wird niemals das Zimmer gehören, niemals!"
Emely schreckte auf, sie hatte schlecht geträumt,diese Stimme hallte in ihrem Kopf nach, von was für einem Zimmer war hier die Rede und woher kam diese Stimme, sie hatte diese Stimme zuvor noch nie gehört, sie konnte sie nicht zuordnen. Sie wusste nur das sie sich mädchenhaft anhörte, eher kindlich. Wer oder was war das gewesen? Es war 5 Uhr morgends, sie musste noch nicht aufstehen, ihre Schicht begann erst um 9 im Krankenhaus, aber schlafen konnte
sie auch nicht mehr. Wohl oder übel stand sie auf und frühstückte, laß noch ein Bisschen in ihrem Lieblingsbuch "Zu Zweit Allein" und schon verging die Zeit wie im Flug. Sie fuhr zur Arbeit und arbeitete,hatte Mittagspause aß grade genüsslich ihren Salat als plötzlich Dr. Meck kam, der unglaublich attraktive Arzt, wie Isabell ihn nannte, den Emely jedoch verabscheute. Sie nannte ihn heimlich Dr. Mecker, weil er ständig an etwas herum meckerte und ihr total auf den Wecker ging. Manchmal, nur manchmal konnte er auch seine liebevolle und einfühlsame Seite zeigen, wie Emely ein einziges Mal erlebt hatte. Es war vor ein paar Wochen, als sie
wegen Ryan heulend in die Toilette rannte und alles stehen und liegen ließ. Da hörte sie hinter sich eine Stimme:" Komm sofort zurück, Emely! Wie kannst du einfach wegrennen, obwohl du dich noch nicht mal fertig um das kleine Mädchen gekümmert hast, ich habe jetzt Schwester Sabine dazu beauftragt deine Arbeit zu machen, das ist so unprofessionell! Naja das bin ich ja schon gewöhnt von dir, diese Unprofessionalität!"
Emely antwortete darauf zickig: " 1. Seit wann dutzen wir uns ?
2. Was erlauben Sie sich so mit mir zu reden !
3. Kümmern Sie sich um ihren eigenen
Scheiß!"
Da antwortete Dr. Meck: "Ich bin zufällig Oberarzt!"...
"Jaja, und ein Angeber auch noch", wendete Emely ein.
"Hast du nicht gelernt, Anderen nicht ins Wort zufallen, was kannst du eigentlich, warte ich will eigentlich gar keine Antwort, ich hab sie mir schon selbst beantwortet, du kannst rumheulen wie ein kleines Kind, jaja bleib lieber in der Toilette und heul weiter wie ein kleines Kind.", sagte Dr. Meck.
"Na gut dann dutze ich dich eben auch, du bist so herzlos und gefühlslos, Alex manchmal frage ich mich ob dein Herz aus Stein ist, du weißt nichtmal warum
ich heule, zufällig ist heulen menschlich, aber da du eh nicht viel von Menschlichkeit verstehst, muss ich dir das wohl auch noch erklären und jetzt lass mich gefälligst in Ruhe!", sagte Emely trotzig.
"Okay, okay, vielleicht war ich grade etwas zu hart zu dir, aber ich kann eben dieses Rumgeheule nicht nachvollziehen, ich habe gelernt nicht zu weinen und ich empfinde Weinen als Schwäche."
"Ach Alex so etwas ist nicht schwach, du weißt so viel über den Mensch und dessen Körper, doch so wenig über das Innere eines Menschen."
"Naja egal jetzt, aber lass unser darüber
reden warum es dir so schlecht geht, so können wir schon mal beginnen über das Innere des Menschen zu reden, naja über dein Inneres.", sagte Alex verständnisvoll.
"Na gut ich erzähle es dir, also Ryan, mein Ex hat in unserer gemeinsamen Wohnung mit irgendeiner Blondine geschlafen, er hat gesagt er hätte sie in einer Bar kennengelernt und dann hätte sich eben in dieser Nacht ein Onenightstand ergeben. Er hatte ganz vergessen das ich von meiner Nachtschicht im Krankenhaus um 5 Uhr komme, deswegen habe ich es erst bemerkt, sonst hätte er es bestimmt geheim gehalten, dswegen bin ich gerade
auch ins Klo gerannt, weil ich vorhin ein Mädchen gesehen habe, das die gleiche Frisur hatte, wie diese Schlampe."
"So ein Scheißkerl, ich versuche jetzt mal Gefühle zu zeigen.", sagte Alex ganz sentimental. Er umarmte Emely lange in der Toilette, danach gingen sie wieder arbeiten und Emely ging es ein Bisschen besser. "Er konnte auch total lieb sein",dachte sie sich.
Emely schwelgte in Erinnerungen, denn seit dem Tag an hatte er kaum mehr mit ihr richtig geredet, fast schon ignoriert hatte er sie, deswegen war sie auch so
aufgebracht als sie ihn auf sich zukommen sah. Seit 4 Wochen hatte er nur noch das Nötigste mit ihr geredet, er war ihr eine Erklärung schuldig.
Titel 5
Alex setzte sich gegenüber von ihr auf den Platz und began seinen Salat zu essen und nahm Emely gar nicht wahr, als ob sie nicht da wäre."Willst du mich eigentlich verarschen, was habe ich dir getan, warum ignorierst du mich, sind wir denn keine Freunde mehr?", fragte Emely schon fast hysterisch. Alex schaute langsam von seinem Essen auf und schaute ihr tief in die Augen, lange sagte er nichts und schaute ihr einfach nur in die Augen, er suchte nach den passenden Worten, dann erwiederte er langsam :"Ich kann nicht mit dir befreundet sein oder mit dir reden,
zumindest wenn es nichts Berufliches ist und bitte lass mich in Ruhe ich würde jetzt gerne einfach nur weiter meinen Salat essen."
"Wieso tust du das, wieso verhälst du dich so, wir haben uns doch so gut verstanden, und wieso können wir keine Freunde mehr sein, liegt es an mir, hab ich was falsch gemacht und warum setzt du dich zu mir, wenn ich dich in Ruhe lassen soll?"
"Hier war ein freier Platz, außerdem es liegt nicht an dir, aber ich möchte mich auf meine Arbeit konzentrieren und nicht abgelenkt werden,dies ist mein letztes Wort!", sagte Alex."Ich, ich, ich....glaube das einfach nicht!", sagte
Emely stotternd.Er stand auf und ging einfach und ließ sie geschockt dort alleine sitzen. Sie stand auf,verrichtete ihre Arbeit noch im Krankenhaus und fuhr dann um 6 Uhr abends schnell nach Hause, danach erzählte sie alles Isabell, doch beide waren sich einig: Dies konnte nicht der Grund sein! Sie musste den wahren Grund herausfinden.
Titel 6
Heute ging die Arbeit schnell vorbei, ihr Arbeitstag verlief ganz normal, sie ließ Alex in Ruhe so wie er es gewollt hatte. Ihr Plan war zwar herauszufinden, was der wahre Grund war, doch das musste erstmal warten. Sie musste sich erstmal überlegen wie sie diese alten Möbel endlich wegschaffen konnte, so schwer konnte es doch nicht sein, vielleicht wurde sie langsam wirklich vergesslich. Sie hing sich in jeden Raum ihrer Wohnung einen Zettel auf, auf dem stand, dass sie die Möbel endlich rausbringen sollte. Sie wollte grade schon den alten Stuhl hochheben,
plötzlich ließ sie ihn fallen. Autsch, sie hatte sich verbrannt, ihre Hände waren ganz rot, wie konnte das sein. "Ernsthaft,willst du mich verarschen, wer auch immer du bist, hör auf damit, ich werde verdammt nochmal dein Scheißbett, deinen Scheißtisch und dein Scheißstuhl in den Müll werfen oder besser noch verbrennen und du kannst mich nicht aufhalten wer auch immer du bist!"
"Und glaub bloß nicht, dass ich Angst vor dir habe, ich habe viel zu viel durchgemacht um mich jetzt vor etwas zu fürchten, das wahrscheinlich doch nur meiner Fantasie entspringt." Sie fasste nochmal den Stuhl an, diesmal war
er ganz kühl, sie hebte ihn langsam hoch, nichts geschah. "Ich glaube ich werde verrückt, ja ich werde verrückt!", sagte Emely besorgt. Sie hatte schon fast die Tür erreicht, da begann der Stuhl zu brennen, wirklich zu brennen, sie ließ ihn nicht los, ihre Hände begannen zu bluten. " Nein, das ist nicht echt, ich bilde mir das alles nur ein, das kann doch gar nicht echt sein, es schmerzt so, ich muss ihn loslassen." Sie ließ ihn auf den Boden fallen und plötzlich war es nur noch ein alter Stuhl, der nicht brannte,als ob nie etwas passiert wär, doch das Blut an ihren Händen war noch da, sie blutete immer noch. Der Stuhl hatte wirklich gebrannt,
es war keine Halluzination, es war echt, sie war nicht verrückt. Wer oder was wollte sie aufhalten diese Möbel zu entsorgen..?
Titel 7
Sie erzählte Niemanden davon, sie konnte es selbst nicht einmal glauben, doch ihre Hände bewiesen ihr das dies wirklich gerade passiert war. Nicht einmal Isabell konnte sie es sagen, selbst sie würde sie für verrückt erklären. Es gab auch keine Erklärung dafür, Emely verband sich ihre Hände und ging ins Bett. Sie würde es für heute gut sein lassen. Den Stuhl ließ sie im Flur liegen, ganz sicher würde sie diesen nicht mehr berühren, für´s erste.
"Was glaubst du eigentlich wer du bist, denkst du könntest mir meine Sachen wegnehmen, meine wenigen Sachen, die
ich noch besitze, wegnehmen, dies ist mein Stuhl, was glaubst du eigentlich wer du bist. Ich hoffe du bekommst an deinen Händen noch große Narben!"
"Wer bist du eigentlich?"
"Ich bin die, die in diesem Zimmer, indem du dich unbefugt befindest, lebt!"
Emely wachte schweißgebadet auf. Sie hatte einen echt miesen Traum. Der Wecker zeigte 06.09, doch schlafen konnte sie nun nicht mehr. Sie setze sich im Wohnzimmer auf ihren Lesesessel machte es sich mit ihrem Buch bequem und laß ein wenig, zumindest versuchte sie es, doch ständig geisterte ihr diese mädchenhaft, gruselige Stimme im Kopf herum: " Das ist mein
Zimmer!"
Nein das war zuviel für Emely, sie fuhr einfach schon früher zur Arbeit. Dort erwartete sie Alex schon. "Kann dieser Tag eigentlich noch schlimmer werden, ich dachte er hätte Nachtschicht und würde erst heute Abend kommen, wenn ich weg bin", dachte Emely sich. "Hey können wir kurz reden?", fragte Alex. "Ich dachte ich soll dich in Ruhe lassen,also warum sprichst du mich an?", fragte Emely. "Ich habe gelogen, dass ich mich auf meine Arbeit konzentrieren will ist nicht der wahre Grund warum ich nicht mit dir befreundet sein
kann."
"Und welcher wäre der wahre Grund?"
"Also der Grund ist..."
Da kam plötzlich Schwester Frida: "Dr. Meck Sie müssen in die Notaufnahme kommen, der kleine Tim blutet stark, Sie müssen die Wunde nähen." "Okay ich muss los"
"Was, nein, ich will es wissen", schrie Emely ihm nach, doch es war zu spät , er war schon aus dem Flur gelaufen...
Titel
Diese dumme Schwester, fast hätte Emely es endlich erfahren. Sie musste jetzt aber weiterarbeiten. In der Mittagspause suchte sie ihn, er musste doch irgendwo sein. Da entdeckte sie ihn, er redete gerade mit einem Kollegen. "Alex, da bist du ich habe dich schon überall gesucht, wir wollten doch reden" Er betrachtete Emely und versuchte möglichst ernst zu bleiben, doch sie sah es ihm an, ein kleines Lächeln umspielte seine Lippen. "Entschuldigen Sie mich", sagte er höflich zu seinem Kollegen. "Wir sollten dafür in eine ruhige Ecke gehen",schlug
Alex vor. "Ja, da hast du wohl Recht."
Sie gingen in den kleinen Park neben dem Krankenhaus und setzten sich auf eine Bank.
"Ich habe gesagt ich könnte nicht mehr mit dir befreundet sein, weil, weil ich dich liebe, aber ich hatte Angst du erwiederst meine Liebe nicht, da du noch viel von deinem Ex geredet hast und ständig wirkte es so, als ob du noch Gefühle für ihn hast, und deshalb dachte ich es sei leichter für mich, mich von dir fernzuhalten, doch das war ,und ist es nicht. Also wie empfindest du?",fragte er ganz
verlegen.
"Damit hätte ich nicht gerechnet, ich weiß nicht was ich sagen soll, ich empfinde auch etwas für dich, aber ich kann es nicht genau einordnen."
Alex schaute ihr lange und tief in die Augen und dann tat er das was ein Mann tun muss, er küsste sie einfach und hoffte darauf sie würde ihn erwiedern, was sie dann auch tat. Es war zuerst ein schüchterner Kuss, doch er wurde immer leidenschaftlicher.
Er hatte sie fest im Arm, er liebte sie, dass spürte man, er war ein guter Spauspieler gewesen, er konnte so kalt
zu ihr sein,obwohl er sie liebte." Er war zu vielem fähig, denn jemand der so etwas spielen konnte, der konnte noch andere Sachen vorspielen", dachte sich Emely. Doch dann ließ sie den Gedanken schnell wieder fallen, denn sie war überwältigt von diesen Berührungen und Küssen.
"Wir müssen wieder an die Arbeit", sagte Emely. "Ja sollten wir",sagte er schmunzeld. Hätte Alex nicht eingewilligt, sie wusste nicht ,was dann passiert wäre, denn seine Hand war langsam nach unten geglitten, doch sie konnte verhindern, dass mehr passiert wäre. Als Emely nach Hause fuhr, musste
sie noch lange nachdenken. Einerseits hatte sie immer noch Gefühle für Ryan tief innen drin, doch das mit Alex war stärker. In ihr kribbelte es, schon allein, wenn sie an ihn dachte. Emely war sehr verwirrt. Zu Hause angekommen ließ sie sich ein Bad ein und entspannte sich erstmal. Diese Stimme von diesem Mädchen, das alles was passiert war, sie wusste nicht was sie tun sollte, aber dieses Mdächen war kein Geist, sie war etwas anderes, das spürte Emely, sie wusste nicht warum, aber für sie war klar, da musste noch mehr dahinter stecken. Das konnte nicht einfach nur ein wütender Geist sein, der sein Zimmer behalten wollte. Nein, dahinter
musste noch etwas größeres, etwas schlimmeres, stecken.
Schreib mir was!