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Der Kaiser der fliegenden Stadt Kapitel 20

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"Der Kaiser der fliegenden Stadt Kapitel 20 "
Veröffentlicht am 16. März 2014, 28 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Der Kaiser der fliegenden Stadt Kapitel 20

Der Kaiser der fliegenden Stadt Kapitel 20

EInleitung

Geboren in der fliegenden Stadt, ist Kellvian lange mit einem Leben konfrontiert, das sich manch einer Wünschen würde. Doch als er sich eines Tages entscheidet, sein behütetes Leben als Sohn des Kaisers hinter sich zu lassen , beginnt für ihn eine Reise, von deren Ausgang plötzlich das Schicksal des ganzen Kaiserreichs abhängen könnte. Nichts ahnend, das bereits eine Macht in den Schatten lauert, die nur auf ihre Gelegenheit gewartet hatte, bricht Kellvian auf in eine Welt, die am Rand eines Bürgerkriegs

steht. Bildquelle : Jochen Pippir / pixelio.de

Kapitel 20 Kreuzung


Kellvian war nicht mehr im Gasthaus gewesen, als sie aufgewacht war. Die Tür zu seinem Zimmer stad offen und er Raum war verlassen gewesen. Offenbar war der Mensch schon länger auf den Beinen, denn er hatte Zeit genug gehabt, seine meisten Sachen zusammen zu packen. Sie selbst hatte es da ohnehin einfacher. Jiy besaß genau das, was sie mit sich trug. Das würde sich auch noch ändern müssen, wenn sie Kell nicht bloß zur Last fallen wollte. Das war fast schon

ein lächerlicher Gedanke. Sie war unter freiem Himmel aufgewachsen. Kellvian dagegen offenbar in irgendeiner Bibliothek. Wenn sie nicht aufpasste, würde es Kell sein, der sie aufhielt. Wohin auch immer er wollte. Sie hatte rein nach ihren Gefühlen gehandelt, als sie den Menschen nicht in seinen Tod hatte laufen lassen. Und jetzt… Sie vertraute darauf, das was immer sie davon abgehalten hatte Kell zu töten recht hatte. Und wenn sie grade deshalb zurück sollte ? Wenn sie ihren Clanschwestern und Brüdern sagte, dass sie sich vielleicht täuschten, das die Menschen nicht alle ihre Feinde waren… Sie würden ihr nicht

zuhören. Genau so wenig, wie die Kaisertreuen Clans aufhören würden, in ihnen nur Verräter zu sehen. Oder die imperialen Gardisten Wilde, die sich gegen die Ordnung stellten. Im Augenblick gab es überall Fronten wen sie darüber nachdachte. Und es brauchte nur einen Funken. Sie könnte sich aus all dem raushalten, was aus dem Aufstand der Clans noch erwachsen konnte. Aber ob sie dann noch zurück könnte… Es würde ihr jetzt schon schwerfallen, sich einem der übrigen Clans im Herzland anzuschließen. Lore gab es nicht mehr und mit dem Ort war ihr eigener Clan so gut wie tot, selbst wenn

Jiy nicht die einzige Überlebende war. Das Doppelbanner des Imperiums über den Flammen hatte sich in ihr Gedächtnis gebrannt. Jiy seufzte. Sie machte sich zu viele Gedanken über das alles. Als ob ausgerechnet sie etwas ändern könnte. Solange ihr das Schicksal nicht grade den Kaiser in Klingen oder zumindest Hörreichweite brachte, würde sie ganz sicher nichts ausrichten. Die Sonne brannte ihr Warm durch den Pelz auf die Haut, als sie aus dem Gasthaus trat. Das ganze Dorf schien schon längst auf den Beinen zu sein, wie es den Anschein hatte. Spielende Kinder rannten zwischen den Hütten hin und

her. Einige kamen Angelaufen und starrten sie mit unverhohlener Neugier an. ,, Was seit ihr denn ?“ , fragte ein Mädchen, das kaum seinen achten Sommer hinter sich haben dürfte. Die Kleinen schienen keine Angst zu kennen. Für sie existierten die Konflikte dieser Welt nur in Geschichten und Legenden. Aber so hatte sie auch gedacht. Noch beim letzten Fest der brennenden Bäume, das jedes Jahr von den Clans um Lore und sogar den umliegenden Menschen-Siedlungen gefeiert wurde. Im Herbst, wenn die Wälder tatsächlich so wirkten, als hätte ein übermütiger Gott sie in die Farben

des Feuers getaucht. Rot und Goldtöne, welche die verstreuten Siedler, ob Gejarn oder Menschen , nach Lore gerufen hatten. Ihre Heimat war weit davon entfernt gewesen, sich mit einer der gewaltigen Städte der Menschen, wie sie vor allem die Provinz Belfare beherrschten, vergleichen zu können. Trotzdem war Lore traditionell immer der Ort gewesen, an dem sich die Bewohner der Gegend trafen. Und es war auf einem dieser Feste, das sie mit der gleichen Neugier das erste Mal einen Menschen gesehen hatte. Mit der gleichen fehlenden Angst… Das waren bessere Zeiten gewesen. ,, Ich bin Jiy.“ , antwortete sie und

hockte sich halb hin um auf Augenhöhe mit der Kleinen zu sein. ,, Das ist ein Gejarn. Hast du etwa noch keine gesehen?“ , fragte ein weiteres Kind. ,, Kann doch gar nicht sein. Papa hat gesagt, die wären gefährlich. Und sie fressen dich, wenn du unartig bist.“ Plötzlich offenbar beunruhigt sah das Mädchen wieder zu Jiy. ,, Du bist doch nicht böse oder?“ Sie lachte. Jiy konnte nicht anders. ,, Nein , ganz sicher nicht.“ Die Kleine streckte vorsichtig die Hand aus und griff nach einem ihrer Ohren. Die Gejarn ließ sie gewähren. Sie spürte die kleinen Finger in ihrem Fell.

Das Mädchen kicherte. ,, Das piekst ja.“ ,, Ich hatte kaum Zeit, mich großartig darum zu kümmern.“ Oder besser, sie war damit beschäftigt gewesen um ihr Leben zu rennen. Mit Verfilzten und zerzausten Fell machte sie vermutlich auch genau diesen Eindruck. Manchmal konnte man die Menschen mit ihren paar Haarsträhnen auf den Kopf ja fast beneiden. Die sahen nach ein paar Tagen ohne Pflege bestimmt nicht wie gerupft aus. Wenn man von Kellvian mal absah. Sie musste schmunzeln. ,, Was ist denn ?“ ,, Ich kenne nur einen Mann, der sich

fast einmal die Haare abgefackelt hätte.“ ,,Mailin.“ , rief eine Frau, von der anderen Straßenseite. Das Mädchen drehte sich nach der Stimme um. ,, Habe ich dir nicht beigebracht das es unhöflich ist, Fremde zu belästigen.“ Die Kleine seufzte, bevor sie zu der Frau lief. ,, Ja Ma…“ Jiy sah ihr nur einen Augenblick nach. Langsam sah sie sich zwischen den Gebäuden um, ob sie nicht Kellvian oder zumindest den Mann, der sie gestern begrüßt hatte dort entdeckte. Aber alles, was ihr begegnete, waren Fremde Gesichter. Niemand hier war Feindselig, aber sie fiel auf, das war klar. Vermutlich wäre sie in den Städten

weniger aus der Menge ehrausgestochen. Aber auf dem Land blieben die zwei Völker der Herzlande fast immer unter sich. Und da Gejarn keine Städte bauten, lebten zwar Gejarn oft unter Menschen, aber nur sehr selten lebte ein Mensch länger unter den Gejarn. Um sich vor den neugierigen Blicken der Dorfbewohner etwas zu verbergen, trat sie kurzentschlossen an den großen Dorfbaum und zog sich, in einem unbeobachteten Augenblick, an einem niedrig Hängenden Ast nach oben. Unter den Blättern war es friedlich und währen nicht die Geräusche und Gespräche gewesen, die von der Straße durch die Zweige drangen, sie hätte meinen können

allein zu sein. Jiy schloss einen Augenblick die Augen. So viel hatte sich verändert… und das in kurzer Zeit. Kellvians Worte. Die Sonne, die durch die Blätter fiel malte tiefgrüne Schatten auf ihr Gesicht. Es war beruhigend, einfach eine Weile außer Sicht zu verschwinden. Sie würde schon merken, wenn Kellvian zurückkam. Schritte näherten sich dem Baum. Jiy schenkte dem kaum Beachtung. Wer immer es war würde sich kaum um sie kümmern. Doch das Geräusch von Stiefeln auf dem festgestampften Grund des Dorfplatzes riss plötzlich

ab. Wer immer dort unten war, war stehengeblieben. Neugierig sah Jiy nun doch nach unten. Eine einzelne Gestalt stand vor dem Baum. Sie trug einen blau-schwarzen Mantel. Graue, von einigen Silberfäden durchwirkte Haare rahmten das Gesicht ein, das zu ihr heraufblickte. Ein Saphirring schimmerte an einer Hand, mit der er einen Gehstock mit Bernsteingriff umfasst hielt. Eine Kette aus Knochen wand sich um den Stein im Griff. Hatte sie den Mann nicht schon gestern Abend im Gasthaus gesehen? ,, Ein schöner Tag Miss, auch wenn ich

fürchte, die Zeit wo ich auf Bäume klettern konnte sind vorbei.“ Keinerlei Überraschung oder Unsicherheit lag in seiner Stimme. Jiy wurde misstrauisch. Der Fremde hatte sie nicht einfach zufällig entdeckt. Er war gezielt auf den Baum zugegangen und schien genau gewusst zu haben, wo sie zu finden war. ,, Wer seit ihr ?“ Die Gestalt strahlte etwas seltsam Vertrautes aus, als sei Jiy diesem Mann schon einmal begegnet. Aber das schien nicht sehr wahrscheinlich… ,, Ein Reisender. Auch wenn mein Ziel sehr viel weiter in der Ferne liegen dürfte, als

eures.“ ,, Was wisst ihr bitte von meinen Zielen.“ Sie hatte ja nicht einmal welche, dachte Jiy. Vielleicht war der Mann auch einfach nur etwas seltsam. ,, Ich habe einmal das Fest der brennenden Bäume besucht, Jahre ist das her. Sagt mir, wie steht es um den Leoparden-Clan und Lore?“ Jiy sprang von dem Ast herunter. Der Kerl verspottete sie doch nicht etwa? Selbst hier hatten die Leute schon von dem Massaker durch die kaiserlichen Garden gehört. ,, Wie lautet euer Name ?“ ,, Ich bin Melchior.“ Der Mann streckte ihr die Rechte hin. Jiy ignorierte die

Angebotene Hand. Melchior jedoch schien die Beleidigung nicht zu kümmern. Er lächelte. ,, Und man könnte sagen, ich bin ein Lehrer auf meine Art.“ ,, Ich habe nie eine Schule besucht. Und ich glaube nicht, das ich eine Benötige. Wir lernen anders. Die kaisertreuen Clans schicken ihre Kinder in die Städte, wir nicht.“ ,, Das hätte ich auch weniger vermutet.“ Er wirkte plötzlich ernsthaft niedergeschlagen. ,, Und es tut mir leid, sollte ich unhöflich gewesen sein, auch ich alter Narr habe schon gehört, was passiert ist. Ich frage mich lediglich, was eine Gejarn in ein Menschendorf

führt.“ ,, Als ob…“ Jiy hielt inne. Melchior schien es wirklich Leid zu tun. Vielleicht hatte sie ihn auf den falschen Fuß erwischt. Oder er sie. ,, ich begleite nur jemanden. Einige der Ältesten würden vermutlich halb wahnsinnig, wenn sie wüssten, dass ich mit einem Menschen reise. Andere sind da etwas fortschrittlicher, aber…“ Sie zuckte die Schultern. ,, Mich kümmert dieser ganze Konflikt immer weniger.“ ,,Am Ende, geht es nur um Macht. Die Clans wollen mehr davon, das Canton-Imperium den Status Quo erhalten. Ich kenne die Verbohrtheit einige der Ältesten. Die Clans der Wölfe mögen

größtenteils Kaisertreu sein, aber ich habe selbst gesehen, wie einige von ihnen diejenigen Anschwärzten, die sich offen für einen neuen Lebensstil, wie ihn das Kaiserreich bietet entschieden.“ Melchior lächelte. ,, Ich habe deshalb einen Freund von mir verloren. Einen Gejarn namens Elhan. Seine ganze Familie wurde ausgelöscht, weil er einige flüchtige Gardisten bei sich Versteckt und mit Nahrungsmitteln versorgt hat. Aber letztlich war das nur ein Vorwand, der den Clanältesten sehr gelegen kam.“ ,, Das Klingt grausam und unnötig.“, stellte Jiy nur fest. Warum erzählte der Mann ihr das? ,, Eine Antwort, die ich nicht erwartet

hatte… von einer Abtrünnigen.“ ,, Wir stehen gegen den Kaiser, nicht gegen die Menschen allgemein. Zumindest glaube ich das jetzt… aber würde ich so zu den Ältesten sprechen, ich würde vermutlich sterben.“ ,, Verbohrtheit, auf beiden Seiten. Manche Wahrheiten haben ihren Preis und sei es nur, sie sich eingestehen zu müssen. Weder der Kaiser noch die Clans werden einfach so nachgeben. Aber… vielleicht gibt es einen dritten Weg.“ Jiy schüttelte lediglich den Kopf und wendete sich ab. Hier stand sie du unterhielt sich mit jemanden, der offenbar auch noch Rätsel mochte. Wenn

er überhaupt wirklich wusste wovon er sprach. Sie drehte sich wieder zu ihm um. ,, Und dieser dritte Weg sieht wie aus ?“ , fragte sie. Dort wo grade noch Melchior gestanden hatte, war nichts mehr zu sehen. Wie vom Erdboden verschluckt… Wo war er hin? Der Seher Melchior sah aus einem Hauseingang zu, wie die Gejarn sich suchend nach ihm umsah. Was er tat war bestenfalls gefährlich und im schlimmsten Falle nutzlos. Er griff aktiv in den Verlauf des Schicksals ein… Der dunkle Schatten, der wie aus dem

Nichts an seine Seite trat schien diese Bedenken zu teilen. ,, Glaubt ihr , ihr änderst noch etwas ? Meine Figuren sind gesetzt. Deine Züge vorhersehbar. Wie lange wollen wir noch so tun, als wüssten wir nicht beide, wie das alles Enden wird.“ ,, Ihr wartet nur noch, ich verändere die Dinge gezielt.“ , erwiderte Melchior ruhig. Die dunkle Gestalt des Meisters lachte. Dann nickte er in Richtung der Gejarn. ,, Der Junge stirbt durch ihre Hand. Damit erlischt die Kaiserlinie und die fliegende Stadt steht mir offen. Dann fällt sie.“ Melchior grinste. Der Schatten den er

und seine Art nun so lange bekämpften klang unsicher. Nur ganz leicht, aber es war da…. ,, Mag sein, das die fliegende Stadt fällt.“ , sagte er. ,, Das ist das letztendliche Ergebnis aller Pfade. Die Wirkung. Aber ich kann die Ursache beeinflussen.“ ,,Nun Seher, er stirbt durch sie oder mein Netz, sucht ihr euch aus, was euch lieber ist.“ Das Geräusch von dutzenden Füßen ließ Melchior aufhorchen. Irgendetwas näherte sich… Eine Gruppe in rostbraune Uniformen gekleidete Soldaten tauchte zwischen den Häusern auf. Waren die Straßen eben noch recht geschäftig gewesen, wirkte der Dorfplatz jetzt fast wie

ausgestorben. Was suchten kaiserliche Truppen in einem unwichtigen kleinen Ort wie diesen? Die bewaffneten Männer trieben ein halbes Dutzend abgerissener Gestalten vor sich her, die Aussahen, als kamen sie direkt aus den Wäldern. Gejarn, aber offenbar nicht die freundliche Art, wie die mit der er sich eben noch unterhalten hatte. Von der anderen Seite des Dorfes kamen jetzt einige Dorfbewohner angelaufen, die sich mit Werkzeugen bewaffnet hatten und offenbar nach dem Rechten sehen wollten. Und unter ihnen war eine Gestalt, die etwas herausstach mit einem Schwert in der Hand. Blonde,

stellenweise offenbar dunkel versengte Haare standen der Gestalt vom Kopf ab. Die Gejarn war nirgendwo zu sehen. ,,Wie vorhergesehen… „ , sagte der Schatten. ,,Und mit ihnen folgt der Mann, der meine Pläne vorantreiben wird.“ Aus einer Seitengasse spähte eine weitere Gestalt auf den Platz hinaus, die sich wie der Seher im Halbdunkel verbarg. Sie trug ein seltsam primitiv anmutendes Breitschwert und ein silbernes Rundschild auf den Rücken, der ab und an die Sonne einfing und den Neuankömmling zu verraten drohte. Melchior trat vorsichtig noch ein Stück in den Hauseingang zurück. Das könnte

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