FLEURdelaCOEUR Es ist so wie mit der Liebe. Sie wird erst zum Geschenk, wenn sie angenommen wird ... Also der andere muss das Geschenk auch haben wollen, sonst ist es keins, sondern eine Bürde, die einen bedrückt. Liebe Grüße u d alles Gute für die OP! fleur |
Karindolittle Vielen Dank für die guten Wünsche! Das Thema "Schenken" ist für mich wirklich sehr interessant, denn sowohl das Schenken, als auch das Beschenktwerden ist leider so vielschichtig, wo es so einfach sein sollte. Ein paar Gedanken dazu findest du ja schon in den Kommentaren, besonders zwischen Caliope und mir. Ganz liebe Grüße und bis bald sagt Karin |
Caliope Es gehört etwas dazu, dass etwas zu geben, bedeutet, sich selbst ein Geschenk zu machen. Man gibt sieht die Freude des anderen. oder freut sich einfach nur, dass etwas angenommen wurde. Denn ich bin so ketzerisch zu behaupten, dass es oftmals selbstloser ist etwas anzunehmen. Einfach so, mit einem Danke ohne zu überlegen, wie man das wieder gut macht, denn oje- stehe ich nun nicht in der Schuld des Gebers? Nein, denn anzunehmen, ist es was erst die Freude auch des gEbers ausmacht, LG Cali |
Karindolittle Wie wahr. Genau so ist es ! Karin |
Caliope Weißt du , ich denke gerade an früher, wenn ich meiner Mutter was schenkte, weil sie sich ummeinen Sohn kümmerte,ich hatte nicht viel Geld,aber ihr gerne mal was gekauft.Es tat so weh, wenn dann kam:das sollst du doch nicht... Klar soll man oft nicht, aber man will, und es ist schon, eine Freude ,wenn es ankommt So schönenAbend Cali |
Karindolittle Das kann ich alles absolut unterschreiben. Mir ging es nur darum zu Bedenken zu geben, das Geben und Schenken kein einseitiges Geschehen ist, das beide Seiten ihre Rolle dabei spielen. Und du hast vollkommen recht, das Schenken ist ohne die Freude des Beschenkten ziemlich leer. mir fällt noch so viel zu diesem Thema ein, auch dieses Scheinschenken, das darauf baut, das der Empfänger sich verpflichet fühlt. Kann aber gerade ganz schlecht sitzen, ich schreib dir morgen ausführlicher. Karin |
Caliope Ein interessantes Thema... denn nunja, nehmen fällt uns doch schwer weil wir IMMER denken wir verpflichten uns, auf jeden Fall geht es meiner Generation noch so.. und ja berechnendes Schenken ist furchtbar..wird aber doch immer häufiger, auch wennes kaum jemand zugeben mag. Es gibt Gutmenschen, die sich mit "Selbstlosigkeit" schmücken" und gute Menschen, die geben im stillen... hoffen sicher auch irgendwo etwas ,zurückzubekommen.hoffen, wünschen, nicht erwarten... Aber ich weiche von deinem Thema ab.. Gute Besserung!! lG Cali |
Karindolittle Guten Morgen ! Also mit länger Schreiben wird erst später was, frühestens Dienstag, hab morgen eine OP und merke, meine Konzentrationsfähigkeit lässt nach, aber mir ist eben eine Strophe aus einem Gedicht wieder eingfallen, das leider verschollen ist: Ich selber mache gern Geschenke und nehm auch gern Geschenke an, doch bitte ich, sie frei zu geben, ganz ohne Haken, denn nur dann kann ich mich als beschenkte fühlen und nehme gern und dankbar an. Vielleicht fällt mir ja der Rest auch noch ein, wo ich schon mal so weit bin. Bleibt fest zu halten, die Art und Weise in der Menschen schenken und Geschenke annehmen, sagt viel über sie und die sie umgebende Kultur aus! Bis baldund liebe Grüße von Karin |
Karindolittle Danke! Karin |