Romane & Erzählungen
Selbstlosigkeit - ....gibt es die wirklich?

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"Ich habe da so meine Zweifel"
Veröffentlicht am 13. März 2014, 4 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Das mit der Schreiberei fing damit an, dass mein Bruder mir seine alte Gitarre geschenkt hat. Ich habe so lange darauf gezupft und gedrückt, bis es annehmbar klang und fing schnell an meine eigenen Lieder zu schreiben und auf der Gitarre zu begleiten. Einige Zeit bin ich so auch mit meinen kleinen Werken auf verschiedensten Bühnen hauptsächlich in und um Berlin aufgetreten. Schon bald wurde aber das Schreiben zu weit mehr für mich und so ...
Ich habe da so meine Zweifel

Selbstlosigkeit - ....gibt es die wirklich?

Selbstlosigkeit


Mann, bin ich egoistisch heute! Hab´ jemand ein Geschenk gemacht und - machte mir damit ´ne Freude. Gewiss, da gibt es sicherlich zwei Wege was zu geben. Der eine zielt nur auf mich selbst, der andere auf jenen, den ich beschenk´; jedoch bedenkt, selbst wenn ich scheinbar selbstlos gab, so hab´ ich damit doch den Werten und Bedürfnissen die in mir sind entsprochen.


Selbst Mutter Theresa,

die in ihrer Zeit ein Vorbild an völliger

Selbstlosigkeit gewesen ist,

machte all das was sie tat, weil sie so den innersten

eigenen Werten und

eigenen Wünschen

entsprochen hat.




Oder seh´ ich da

irgendetwas falsch?

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Über den Autor

Karindolittle
Das mit der Schreiberei fing damit an, dass mein Bruder mir seine alte Gitarre geschenkt hat. Ich habe so lange darauf gezupft und gedrückt, bis es annehmbar klang und fing schnell an meine eigenen Lieder zu schreiben und auf der Gitarre zu begleiten. Einige Zeit bin ich so auch mit meinen kleinen Werken auf verschiedensten Bühnen hauptsächlich in und um Berlin aufgetreten. Schon bald wurde aber das Schreiben zu weit mehr für mich und so entstanden nach und nach auch Gedichte und Kurzgeschichten, auch für Kinder. Hier versuche ich nun erstmals ein paar meiner Liedertexte und Gedichte anderen vorzustellen und freue mich über Anregungen, Kritik (keine Angst, ich kann mit Kritik gut umgehen, solange sie sachlich ist) und auch Lob ! Natürlich, wen freut das nicht ?

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FLEURdelaCOEUR 
Es ist so wie mit der Liebe.
Sie wird erst zum Geschenk, wenn sie angenommen wird ...
Also der andere muss das Geschenk auch haben wollen, sonst ist es keins, sondern eine Bürde, die einen bedrückt.

Liebe Grüße u d alles Gute für die OP!
fleur
Vor langer Zeit - Antworten
Karindolittle Vielen Dank für die guten Wünsche! Das Thema "Schenken" ist für mich wirklich sehr interessant, denn sowohl das Schenken, als auch das Beschenktwerden ist leider so vielschichtig, wo es so einfach sein sollte.
Ein paar Gedanken dazu findest du ja schon in den Kommentaren, besonders zwischen Caliope und mir.
Ganz liebe Grüße und bis bald sagt Karin
Vor langer Zeit - Antworten
Caliope Es gehört etwas dazu, dass etwas zu geben, bedeutet, sich selbst ein Geschenk zu machen. Man gibt sieht die Freude des anderen. oder freut sich einfach nur, dass etwas angenommen wurde. Denn ich bin so ketzerisch zu behaupten, dass es oftmals selbstloser ist etwas anzunehmen. Einfach so, mit einem Danke ohne zu überlegen, wie man das wieder gut macht, denn oje- stehe ich nun nicht in der Schuld des Gebers?
Nein, denn anzunehmen, ist es was erst die Freude auch des gEbers ausmacht,
LG
Cali
Vor langer Zeit - Antworten
Karindolittle Wie wahr. Genau so ist es ! Karin
Vor langer Zeit - Antworten
Caliope Weißt du , ich denke gerade an früher, wenn ich meiner Mutter was schenkte, weil sie sich ummeinen Sohn kümmerte,ich hatte nicht viel Geld,aber ihr gerne mal was gekauft.Es tat so weh, wenn dann kam:das sollst du doch nicht...
Klar soll man oft nicht, aber man will, und es ist schon, eine Freude ,wenn es ankommt
So schönenAbend
Cali
Vor langer Zeit - Antworten
Karindolittle Das kann ich alles absolut unterschreiben. Mir ging es nur darum zu Bedenken zu geben, das Geben und Schenken kein einseitiges Geschehen ist, das beide Seiten ihre Rolle dabei spielen. Und du hast vollkommen recht, das Schenken ist ohne die Freude des Beschenkten ziemlich leer. mir fällt noch so viel zu diesem Thema ein, auch dieses Scheinschenken, das darauf baut, das der Empfänger sich verpflichet fühlt. Kann aber gerade ganz schlecht sitzen, ich schreib dir morgen ausführlicher. Karin
Vor langer Zeit - Antworten
Caliope Ein interessantes Thema... denn nunja, nehmen fällt uns doch schwer weil wir IMMER denken wir verpflichten uns, auf jeden Fall geht es meiner Generation noch so.. und ja berechnendes Schenken ist furchtbar..wird aber doch immer häufiger, auch wennes kaum jemand zugeben mag.
Es gibt Gutmenschen, die sich mit "Selbstlosigkeit" schmücken" und gute Menschen, die geben im stillen... hoffen sicher auch irgendwo etwas ,zurückzubekommen.hoffen, wünschen, nicht erwarten...
Aber ich weiche von deinem Thema ab..
Gute Besserung!!
lG
Cali
Vor langer Zeit - Antworten
Karindolittle Guten Morgen ! Also mit länger Schreiben wird erst später was, frühestens Dienstag, hab morgen eine OP und merke, meine Konzentrationsfähigkeit lässt nach, aber mir ist eben eine Strophe aus einem Gedicht wieder eingfallen, das leider verschollen ist:
Ich selber mache gern Geschenke
und nehm auch gern Geschenke an,
doch bitte ich, sie frei zu geben,
ganz ohne Haken, denn nur dann
kann ich mich als beschenkte fühlen
und nehme gern und dankbar an.
Vielleicht fällt mir ja der Rest auch noch ein, wo ich schon mal so weit bin. Bleibt fest zu halten, die Art und Weise in der Menschen schenken und Geschenke annehmen, sagt viel über sie und die sie umgebende Kultur aus! Bis baldund liebe Grüße von Karin
Vor langer Zeit - Antworten
Caliope alles Gute für dich!!!!
Vor langer Zeit - Antworten
Karindolittle Danke! Karin
Vor langer Zeit - Antworten
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