einleitung
Was ist schon schön ....
Diesmal wieder einmal in Mundart - und das ganz ohne Übersetzung ;-)
Stehe natürlich gerne für Erläuterungen zur Verfügung!
Text
(c) by avewien/Andreas V. Engel - 3/2014
Im Auge des Betrachters
Du hast so liabe Gugascheck´n,
de brauchst du wirkli ned vasteck´n,
b´sonders um die Aug´n umadum,
gfoin´s ma so guad, geh kumm,
wieso glaubst, dass d´Ohr´n san z´klaa,
moch desweg´n doch ka Trara,
des wird do wirkli niemand stean,
brauchst dadurch ned jed´n Bledsinn hean.
Du klagst, weil es wern immer mehr,
die Falt´n, wo kommen die daher?
I glaub die meisten von den Runzeln,
kommen sicherlich vom Schmunzeln.
Du glaubst dei Nas´n is zu groß,
sag was is denn mit dir heut los,
der Blues lasst di wohl nimmer aus,
was heißt du gehst ned außer Haus?
Nur weil die Hos´n a biss´l eng,
schau her, wie i mi einezwäng,
desweg´n wird sicher kaner lachen,
oder blede Witze machen.
Und wenn, dann horch ma afoch weg,
sag´n „Pfiat di Gott“ zum Winterspeck,
und passend zur Jahreszeit, der Tollen,
sag´n wir „Servus“ zu unser´n Frühlingsrollen.