Tränenverschleiert ist mein Blick,
nur schemenhaft und grau die Welt.
Es gibt kein Entrinnen aus kaltem Gefühl
eine Leere, so unendlich und weit.
Glitzernd fällt sie zu Boden,
und zerspringt in tausend Kristalle.
Die eine Träne, so viele Male geweint.
Sie kann nicht trocknen, zuviel ist gewesen.
Und so kann ich sie fühlen,
denn viele folgen ihr nach.
Frag mich nie nach dem Warum
-
Ich kann dir keine Antwort geben.
Tränenverschleiert noch immer mein Blick,
langsam kehrt Stille nun ein.
Sie fängt mich auf und trägt mich ganz sanft -
und 1000 Tränen fallen hinab.