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Gedanken

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"Gedanken"
Veröffentlicht am 06. März 2014, 158 Seiten
Kategorie Sonstiges
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Über den Autor:

Aktiv Passiv, so könnte man es nennen. IG: zufluchts.worte
Gedanken

Gedanken

Fastenzeit

Gute Vorsätze Wie lange darf man eigentlich nicht mehr sprechen und auch nicht mehr hören bis man die eigene Sprache verlernt? Ich frage das, da ich wissen möchte wie lange ich deinen Namen nicht sprechen oder hören darf, bis ich seine Silben nicht mehr mit meiner Zunge bilden kann.

Bis sich dein Name plump und hässlich in meinem Mund anhört.

Meine Stimme bricht, wenn ich ihn versuche zu sprechen.

Mich verfange und es aufgebe, dich vergesse.

Immunität

Gedankenlos ist Einfachheit und ohne Kopf lebt es sich leicht

Keine Freiheiten mehr von denen wir wüssten und die Ketten selbst das Wissen sind Kein Herz mehr von dem wir leben und das Leben selbst das Meser ist

Keine Seele mehr von der wir beten und das Beten selbst der Glaube ist


Keine Taten mehr von den wir atmen und das Atmen selbst das Gift

ist .. .. .. .. .. .. .. Kein Leben mehr von dem wir sterben und das Sterben selbst die Freiheit ist

I’ve never appreciated snow much.

But yesterday, you taught me

that falling snow is a firework in slow motion

and if you hold your hand in front of the street

light snow is a falling particle of light

and when it touches

it burns as much as it does

when you leave.

Bad Boys

Dass ist das Problem mit den Bad Boys Du versuchst sie wie den Gehweg aufzubrechen und erwartest dabei Zwiebelschichten von Tiefe, Freundlichkeit, Emotionen und ja sogar Liebe zu finden. Du willst das Mädchen sein, welches als einzige von sich behaupten kann ihn jemals wirklich gekannt zu haben. Aber: Würdest du ihn auch genau dafür lieben können? Denn genau das ist das Problem mit den Bad Boys Sie sind steinharter Asphalt und du kannst sie nicht aufbrechen, da sie mit einer Vakuumleere gefüllt sind Du bist doch ein intelligentes Mädchen! Versuch nicht ihn aufzubrechen, nur damit du sagen kannst, dass du ihn zerbrochen hast. Weine nicht, wenn du merkst, dass bei geschälten Zwiebeln nichts übrig

bleibt. Und versuch nicht gegen die physikalischen Gesetze anzukommen. That’s the deal with bad boys

You try to crack them up like sidewalks

expecting to find layers of depth beneath

and overwhelming kindness, emotion and love

You want to be the girl who can proudly say that you`re the only who ever saw his true self

(but could you love him for it?)

But that’s the deal with bad boys

they are cold hard concrete

and you cannot crack them open

because they are filled with a void of vacuum

You are a smart girl

Don’t crack him open,

just to say you broke him And don’t spend your time trying to fight the laws of physics.

W.I.R.(R.)

Was Wäre Wenn... Wir uns gehabt hätten, aber nicht verheddert in Netzen in Spinnweben oder Schnüren. Nicht wie Geschenke, verpackt, zu schön um sie auszupacken. Wir uns gehabt hätten, aber ohne das Schweigen, das Gefühl sich verlaufen zu haben und ohne, dass du die Krumen aufgesammelt hättest, die ich streute. Wir uns gehabt hätten, unvoreingenommen und ohne die blöden Kommentare deiner Freunde. Ohne das grässliche Verlangen in beider unsrer Augen, welches zu viel von uns selbst erwartete. Buddhisten hoffen nicht, da sie damit eine

Enttäuschung umgehen. Doch ich bin nicht enttäuscht und bereue auch nichts. Es ist nur so: Du musstest in Richtung Antarktis und ich in Richtung Arktis. Und wir haben uns mehr aus- als angezogen. Und ich weiß, es gäbe kein: "Was Wäre Wenn" In einem anderen Leben.

Erleuchtung

i) Ich stehe vor dem Fenster mit meiner Taschenlampe und leuchte dir ein "Bis morgen." Das Licht durchquert die kalte Winterluft und kommt an deinem Fenster, welches meinem direkt gegenüber, ein Haus weiter angebracht ist, an. Es klopft an das Glas und du machst auf. Deine Batterien sind fast leer, weshalb die "Gute Nacht", welche du mir zum Schlafen-Gehen wünscht nur als fahler Lichtschimmer bei mir ankommt. Zudem hat deine Taschenlampe einen Wackelkontakt und die einzelnen Morsebuchstaben stimmen in ihrer Länge nicht ganz. Aber ich kenne dich, habe deine Gute-Nacht-Wünsche schon oft genug den Himmel erleuchten sehen, denn der Rythmus der Nacht ist immer der selbe. ii) Die Rakten zerschießen den Himmel. Lassen ihn zerbrechen wie eine Glasscheibe, er zerreißt und schwarzer Rauch mit dem Geruch verbranten

Fleisches steigt empor. Ich vermag keine Vermutungen über die Anzahl der Toten anzustellen, über die Anzahl unschuldiger Zivilisten, Kinder. Es sind zu viele auf beiden Seiten. Ein Toter auf dieser Seite der Mauer rechtfertigt keinen auf der anderen. An eye for an eye makes the whole world blind -Ghandi. Die Lichtblitze der Raketen blenden mich und ich denke unweigerlich an die Zeit zurück als wir Kinder waren und uns Morsenachrichten schickten. Ich bin untröstlich über die Nachrichten dieser Raketen, dieser Lichtkugeln und Feuer, welche sie entzünden, denn ich kann ihre genauen Wörter, Sätze welche sich daraus bilden nicht entziffern. Doch ich verstehe, dass sie mir das Wehklagen derer überbringen, welche unter ihrer Wucht zu Asche verbrennen. Welche in dieser Botschaft des Krieges aufgehen. (iii) Die letze Nachricht, die du mir hast zukommen lassen war ein gellender Schrei meinerseits in einer heißen, glühenden Nacht. Mein Schlafzimmerfenster

zersprang und neben unserem Haus, so schien es mir, ging die Sonne auf. Hitze und ein Druck, welcher mein Innerstes zum zerplatzen hätte bringen können. Hätte nicht gleichzeitig eine Implosion in meinem Körper stattgefunden an der Stelle, an der ich dich damals im Herzen getragen habe. Alles zog sich zusammen und ich verlor das Licht in meinen Augen um jemals jemanden davon zu erzählen. iv) Jedes Mal wenn es gewittert muss ich unweigerlich an dich denken. Wie du nun dort oben sitzt, diesmal nicht mit einer alten schwachen flackernden Taschenlampe in der Hand, sondern mit nichts weniger als Zeus Blitze in der Hand um mir Nachrichten zu schicken. Geschichten zu erzählen. Ich muss immerzu daran denken wie du in deinem Abend in dem Bett lagst und die Stadt um uns herum zerfiel. Wieder einmal das Rauschen der Geschosse. Dein Haus, du in Flammen und wie das Feuer deinen stummen Schrei in Lichtzeichen verwandelte. Und wenn das Gewitter vorübergezogen ist, erzählt der Himmel von dir. Von den Menschen, welche Pech

hatten. Jeder einzele Stern hat eine Geschichte zu erzählen, doch es sind zu viele um sie jemals alle niederschreiben zu können. Weshalb ich nur die deine gewählt habe. Oh ja, wir kommen in den Himmel. Doch keiner schaut mehr zu. Keiner bemerkt, dass er eigentlich nur ein Schlachtfeld von totem Leid ist, weshalb wir dazu verdammt sind die Geschichten zu wiederholen. (v) Irgendwann wirst auch du nur noch am Firmament einer Erinnerung stehen.)

Oh, Cancer

You’ve turned my breast into bumps looking like old plastic bags

And my friends into soldiers with too much compassion in their eyes, almost pity

My family into a bundle of collapsed roses,

which leafs have fell to the ground like tears that are no longer beautiful

Myself into an empty space among the stars, imploding with the most silent sound and the vanishing of the last remaining tiniest glimpse of light

And into a black hole at the same time, swallowing the light of all those surrounding me and pulling them closer into the devastation, the void,

the catastrophe.



Oh Krebs, Du hast meine Brust in eine deformierte Beule verwandelt, mit dem Aussehen einer alten Plastiktüte Meine Freunde in Soldaten mit zu viel Mitgefühl/ Mitleid in ihren Augen Und meine Familie zu einem Bündel zerfallenen Rosen gemacht, deren Blütenblätter auf den Boden gefallen sind wie Tränen und nicht mehr herzzerreißend schön oder romantisch sind Und mich? Aus mir hast du einen leeren Platz unter den Sternen geschaffen, welcher mit dem stummsten Seufzer und dem kleinsten übrigen Licht implodiert und verschwindet Gleichzeitig hast du aus mir ein schwarzes Loch gemacht, indem ich das Licht derer, dich mich umgeben, aufsauge, bis nichts bleibt und indem ich sie immer tiefer mit rein ziehe in die Verwüstung, die Leere,

die Katastrophe.

versinken

Ich sitze nachts außen

Und höre das Autobahnrauschen.

Ich wünsche mir

Nichts mehr als,

dass das Sterben

im Schlaf über

uns sanft bricht.


Die Sonne

Soll am

Morgen danach

Wie gewöhnlich

Aufgehen, aber

Über eine

Leere Landschaft

Licht

leuchten. Während Wir Tot In Unseren

Körpern

Liegen Und Unsre Werke Zu Trümmer Zerfallen

Und in unserer lauten Welt; soll endlich; Stille, herrschen.

Der Glückliche

(Zwei verschwommene Gestalten, die im Dunkeln tappen doch du hast Sternen in den Augen und die spiegeln sich in meinen) Zwei verschwommene Gestalten und zwischen uns die Worte, wir sind für einander bestimmt. Nicht geschaffen Zwei verschwommene Gestalten, scharf von der Ferne doch wir haben uns durch die Nähe. Nicht lieben können Zwei verschwommene Gestalten, die sich durch Distanz im Klaren sind. Dass wir uns nicht

kennen. (Zwei Blinde die sehen möchten, du hast die Hoffnung jemanden gibt deiner Nacht ein Ende)

Ich nicht.


Zwei verschwommene Gestalteten,

die sich nie klar geworden sind

Seasons

You let my clothes turn to autumn and fall off my body. As long as it takes me to weave I dress in my funeral suit I can put to rest what the past left unburried. Now you color my skin in spring as I stand naked ready for summer again.


Don't

To your common sense: Don’t try to find me at my grave, Don’t dig ten feet, for I am not awake. You’ll find me in the distant smell of spring and first cold winter night In the falling snows reflection in the light In the bitter taste of life and in the sweetness of forgiveness and forgetting The taste of sun rays and accepting You’ll feel me in the ocean waves – but remember I went under and gave myself away So pause and think and do not do the same Hear me in the vinyl scratches and in the silence of some days In the batting of your new girls lashes And see me as I was when I was still alive And see me as I was and not the way I believed myself to

be. For I wanted to be the at dawn sun rise And your reason to survive. (Forget me dear, But please I was never here. For your own I have never lived good So I never died.) forget me. Don’t search for me- I’m gone.

LETZT ENDLICH

Seine Finger berühren die Zellen meines Körpers Und ich spüre nichts als das Klopfen meines Herzens wie es das Blut durch meine Adern jagt eine Hetzjagd sogar mit Totem Und wieder seine Finger umklammern meine Gelenke komprimieren das Fleisch und ich wünsche mir nichts sehnlicher in diesem Moment als der Tote von der Decke hängende Kadaver zu sein Ohne Augen Ohne Herz Ohne

Innereien Seine Finger durchziehen mein Rücken wie Blitze Und sprengen sie zu kleinen Hautfetzen Welche Klippen bilden Für eine tiefe Schlucht Ohne Brücken Ohne Meer Von dem Und in das Ich mich hätte werfen Oder Stürzen können Seine dreckigen Finger zittern mit Wut Mit Hass Mit Mit Mit Mit mir Doch ohne

mich Denn seine Finger sind Seile Die meine Marionette halten und Werfen und zappeln Soll ich nicht Still Still Still Still Still (Seine wurstigen Finger haben mich verlassen Und einen Schmerz Aus Leere Hinterlassen Wir auf jedem Leben Dass wir berühren Fingerabdrücke? Ich hoffe nicht Denn seine Finger sind Gedanken Welche mich nachts umkreisen Gefangen

halten Einnehmen Still)

this is how it starts/ends

Part I: With incomprehension

As the moon fades and the sun relights, your eyelids shake by the screaming of the birds. Like Kurt they knew it all along, warning you from the dreadfulness of the upcoming day. Sadly we don’t speak bird. After fighting tears, who come from no specific reason you end the day. Again in bed, hiding from the senselessness.

Birds scream at the tops of their lungs in horrified hellish rage every morning at daybreak to warn us all of the truth, but sadly we don’t speak bird. -Kurt Cobain

Part II: With bitterness Somehow your friends laugh and don’t feel it, rather nothing. You think they’re insane, while you’re the one hearing the nothing. "Do you know Friedrich?" “What relev

ance does this have, when I’m drowning, when the

world is full of problems, which don’t need solution for our time is limited.” But they keep on laughing.

And those who were dancing where thought to be insane, by those who could not hear the music. -Nietzsche


Part III: With hope Thoughtful, you’ve now realized the sense of the world is to follow a road which will lead you anywhere. And maybe you don’t know where to go. Then perhaps you are the lucky one for all roads will take you there. Fast or slow does not matter. Maybe you’ll see Lewis on your way.

If you don’t know where you’re going any road will get you there. –Lewis Carroll


Part IV: With loveliness They don’t know your weaknesses of the past week, but you don’t mind since they don’t matter. You’ve found out how to manage and speaking what you think doesn’t belong to the solutions. But anyway, straight ahead lies an open world and maybe your

love will be a young and wild heart named Theodore.



Part V: With realization Nobody can live forever and nobody is meant to live forever and some aren’t even meant to live their life. You tried, you did. You chased after ghosts and spirits which you held and watched slip away. Sand in your fingers and fuel in your veins, but it’s okay. They are they, you are you. They breathe in seconds while you die your life.


Part VI: With misunderstanding Your head is a maze where words echo from mirrors in which you see monsters of yourself. Those never leave your side. Maybe it’s good. Maybe not. Perhaps glass tongues could make Shaun or Shane more careful calling you names. For ideas are created throughout the minds of others. Do they see those mirrors and mazes too?

If only our tongues were made of glass, how much more careful we would be when we

speak. -Shaun Shane


Part VII: With acceptance What a foolish lie, you realize, is the life you lived. How right Edgar was all along. Words have no power, if there is not the slightest, simplest, solutioning reality in them. How could you dare to respond, to do nothing and not fulfill their will. Oh, mother. Oh, liars. Oh, no. This is it, you suppose. Action lies in your hands.

Words have no power to impress the mind, without the exquisite horror of their reality. –Edgar Allen Poe


Part IIX: With resignation Little do they know. Never did they know. Never shall they know. I even had dreams, but Oskar once told me that nightmares belong to the same genre. So mistakes are created from which there is no turning back, from which you will not run. You face the flaws of the wishes of a truth of dreams you

dreamt. They’ve promised that dreams can come true, but forgot to mention that nightmares are dreams, too. -Oskar Wilde


Part IX: With finalization Packed bags in the doorway, hope is willing to leave you. Perhaps you tried and perhaps some can try without ever winning. Games without rules aren’t fair, we all know and what we all know too is that your choice of hell is free, but you are not free from its fires. Again you can decide whether they will keep you warm or burn your skin to your bones.

You are free to choose but you are not free from the consequences of your choice. - A universal Paradox


Part X: With death Life is an illusion of mistakes and by tying rocks to your own angles you free yourself from it. You finally are fully free from decisions and can choose the new world under the ocean. You can enjoy yourself.

You can visit Elisabeth- I remember the day you left. Tying rocks to your angles You said “I’m going to find a new world Under the ocean.” I guess you must be enjoying Yourself, I haven’t seen you ever since. -Elisabeth Pfeffer

Why do you fear me?I am your friend I but guide travlers rounding the bend lead them to freedom from time and ae help them start writing on a new page Seek for me never, keep your course true when I am needed I'll come to you Then I will show you roads without end why do you fear me? I am your friend. -Clarence E. Flynn

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1. Sie ist die schwache Tinte auf Papier – Erlösung für die, deren Seele krank geworden ist. Sie spricht den aus, der stumm bleibt und ist der Abstand zwischen dir und mir. Auch der Himmel hat sich in ihr ertränkt. Sie ist die Farbe der Gestoßenen, Gefallenen, erblüht auf deinen Knien, in deinen Augen, in denen ich dich verlier


2. Sag ihr: Ich vermisse sie in meinem Leben, dass sie wie die Sonne sich erhebt um zu fallen, um erneut auf zu stehen. Sag ihr: Dass sie wie ich den nächtlichen Himmel mit unendlichen Fragen löchert und Schweigen ihr Antwortet. Sag ihr: Ich will mich wie sie an den Mond hängen, mich im Wasser spiegeln und brennen.

Erleuchte meinen Geist


3.

Du bist das Brennen, die Flamme

das was uns am Leben hält

das was unserem Leben Sinn schenkt

doch

Selbst der Himmel hat sich in dir ertränkt


4. Du bist die Angst, die ich in mir trage und harmlos vor dem blauen Himmel hängt. Du bist das Nichts vor meinen Augen und der taube Schnee der lautlos fällt. Du bist die Farbe die ich zu oft trage die, wenn man sich verrennt neu be schreib en kann.


5.

In deinen Augen

kann ich deine Seele sehen

die schlichte Unendlichkeit

die alles verschluckt

doch

sie ist auch da wenn ich die Augen schließe

beruhigend, versichernd, mir den Weg zeichnend

alles malen

mit Leichtigkeit zum Ende führend


6.

Du bist meine Heimat

das Gras unter meinen Füßen

die Ruhe

und

das Glück

du bist die

Hoffnung

auf neues auf neues auf neues

auf mehr auf mehr auf mehr

leben.

Space(S)

Wir

sind die Distanz

nicht diese engverbundenen

zusammend auf den Ringen des Saturn

in Ehrfurcht tanzend

Wir

sind mehr ein Spiel

du machst zwei Schritte mir entgegen

und ich nehm fünf von dir

verstecken uns hinter Sternen,

während wir unsere Hände nacheinander austrecken

Wir

sind mehr eine Reise durch das Weltall

als ein fürimmer währender Moment

aber nichts desto Trotz sind

Wir

genauso schön wie diese Tänzer

diese Punkte, die hohen Musiknoten,

welche im Gleichklang ertönen

denn wir sind die Linien.


We

are the distance not those two close people dancing together in awe on the rings of saturn but more of a game you take two steps towards me and I five away hide behind stars, while we reach out our hands We are more of a journey through outer space than an everlasting moment but none the less still as beautiful as those dancers these dots, the high notes rining in consonance and we are the lines.

x

Boy of fire Boy of smoke Boy of ashes hot breath and alcohol veins Girl of water Girl of weaving Girl of tiredness cold hands and weary brain The moon weighs heavy on our hearts tonight listinig softly to us, moaning our sorrows We knew we'd never make it till tomorrow Underneath another sky we might have. But either you or I or we taught me that I cannot love or crave touch or even lust Two days after stripping off nights funeral suit and I found myself again I am sorry my dear Boy of earth Boy of honesty

Boy of cracks soothing voice to the insane Your Girl of air Girl of invisibility Girl of storm clouds and heavy rain

Dear,

Gravity failed and our laughter ran high Whilst we orbitted bare naked around the madness of the night like magnets who couldn’t stand their attraction I scraped my knees while falling into your arms You held my heart too tight I could not breath Oh I apologize my dearest but your arms shape a prison cell You fingers intertwined with mine are the bars and the hauntig words of “I love you” open the gates to hell. You were as full as the moon but I, and I apologize again,for I have a heavy heart because I am full of my self

Himmel-Hölle

Ohne an einander zu denken beschließen wir uns nicht mehr zu lieben. Ich lieg’ noch immer in deinen Armen und alles andere im Argen. Es tut mir Leid - doch ich möchte vergessen zu atmen wir haben so viel geredet ohne uns etwas zu sagen (D)ein letzter Kuss liegt schwer auf meinen Lippen und ich weíß nicht - will ich daran ersticken? Ach, wir verstricken uns in losen Augenblicken erhängen uns auf wackligen Füßen an losen Stricken Ich wünschte ich könnte beschließen dich einfach so zu lieben doch ich lieg’ in deinen Armen gefangen

als wären deine Finger fragile Gitterstäbe Es tut mir Leid - doch ich möchte hier raus

anstatt meine Seele versuchen zu sehen kleidest du uns aus

und ich möchte schreien - bitte versuch doch mich zu verstehn

lass mich nicht alleine hier - verloren im Jetzt stehn

bitte! Ich ertrag diese Nähe noch nicht, lass mich in Frieden

doch mir bleibt nur die Rolläden runter zu lassen und ins Dunkel zu fliehen// die Hölle nutzen um im Himmel zu stehen anstatt verlorem im Jetzt.

Ach, ich verstricke mich im losen Augenblick

erhänge mich.

Truth

Wir müssen Ehrlichkeit zeigen,

sonst wird das Lügenentz, dass du spinnst

der Strick zm dein Hals

und vor Hochmut

stehen deine Beine nicht mehr auf dem Boden.

Wir müssen Ehrlichkeit zeigen,

sonst wird das Lügenentz, dass du spinnst

der Strick zm dein Hals

und vor Hochmut

stehen deine Beine nicht mehr auf dem Boden.

Light

(I)

You told me that I do not glow and I believed you until someone asked me whether I had ever seen the universe from outside? (II) It is dark


(III) But still the sun rises every morning and my god does she glow just from time to timethe light reaches someone else radiating its warmth to earthso we can be alive and see (IV) the stars illuminating the night sky but having to be surrounded by vast

darkness so we can actually see (V) or imagine the moon not being able to shine on its own but reflecting the light and giving me hope (VI) that everyone shines and just sometimes we come across black holes that either swallow it whole or even diflect it to another direction, so it never reaches them (VII) do not let people tell you you do not shine just because they can’t see

Berlin.

I moved into a room that looks like my ex-boyfriend with his bike and the apple computer on the table with nothing else in the room but me minimalism. I crawled into the bed hoping I’d find you underneath but they were just fluffed up empty sheets without any longing for me so I surrender and instead fall asleep with Berlin(s) city noises strumming in my head.

Du brichst in mein Glashaus,

in mich ein, bringst das Licht mit, denn du bist mein Lichtblick Doch ich bin die Dunkelheit und du lässt mich nur ein Schatten sein Kaleidoskop-Haut an Haut Deine Strahlen sind Gitterstäbe und die Freiheit nach der ich strebe werd’ ich erst erreichen wenn ich sterbe Wenn sich alles in Dunkelheit hüllt und Stille auch endlich mienen Kopf ausfüllt

Anticipation of the expected

On a graveyard I will sleep and endless sleep so calm, so quite, so many secrets I keep no excitement unsetteling my bones Underneath the earth flowers will help me breathe I do not crave death, but I anticipate peace This all-encompassing-unity

Der Glückliche*

Ich wünschte wir wären nie passiert

-ich will dich nicht damit verletzen-

es tut mir Leid,

doch ich wünsche trotzdem,

dass es dich

für mich

nie gegeben hätte.


-----


I wish you'd come back,

so I could refuse you

but revenge

isn't as sweet as you lips and not as satisfactory

so I forgive

&

forget

&

wait for the next

&

start being enough for myself again.


*der Glückliche: weil ich über ihn schreibe und er es nicht weiß.

Ich gebe dir ein zweites Leben.

One-Night-Stand

Let me be you one-night-stand

that moment between the

jump

and the

fall

Let me be that unholy you wanted to protect me from

maybe you're right and we are only trying to overcome our loneliness

in the distant intemacy of strangers

But let me be that possibility of a possibility

that perfect moment

we evoke

by leaving

it undone

by leaving

in the morning

by leaving

the night behind

by leaving

by leaving


---


Some drown their sorrows in alcohol

as I do mine

in the arms of a stranger

trying to eliminate loneliness

shut your filthy mouth when you call me unholy

at least I know very well what I'm doing

what I'm at

and where I stand

People like you

I used to write poems about people like you who have a heavy heart to carry skin as deep as an ocean, a body as cold as the sea and a mind as black as our night sky I used to write poems about people like you who take pride in their hurt in their sorrow and sadness as if you could compare the tears you cry Look: I cried an ocean last night but I am so empty there is nothing left I am a ghost “How does that feel” you ask /(“I don’t know”) I used to write poems about people like you until I found out you have a heavy heart because you are so full of yourself

Darkness

When was it that we started degrading darkness so it became a synonym for sadness and when was it that we started gloryfing light so it became a symbol of hope just because i now see what I fear does not make the fear disappear So when was it that we became so afraid of darkness that we became so scared of what is inside our heads that we’d rather cut out our eyes to let some light in than reach our hands into the darkness and discover the unknown with other senses but just one When was it that we became so afraid of darkness that we forgot that the universe is just endless blackness but still it gave birth to us and light illuminating the dark

The Wild Ones

I must free myself from the concept that people belong to people I am not yours and you are not mine we just joined for scarce minutes on the same route to belonging dear ex-lover you found another girl who makes you happy I simply wasn’t your way and you simply weren’t mine we were two lines getting closer crossing and growing distant

So

I thought I was the meteor crashing into you leaving soley a crater a mark a scar and when fading away leaving nothing but a possibility a mark a scar and then fading away and then fading away

i dont believe in ghosts i dont believe them being other people i believe they are you they are us they are we all the possible people you might have been and all the different people we were we are haunted by ourselves and can only free us by being content with who we are if we accept us we accept them and they have nothing to haunt they have no one to scare

Veganism

Schreib mir was!

Giving

First: I gave you my word and you forgot how to speak Then: I gave you my heart and you forgot how to love So I tried: Giving you myself and you forgot who I was So: I gave you my mind hoping you would

understand At least: I kept my soul because dear you would’ve gone blind

Produktivität


How wonderous it is to say “I have done nothing productive all day” because in a world that teaches you that your worth is defined by your efficiency how productive it truely is not to be.

you left me to be me

When you left you didn’t just leave but you packed your bags and all the memories, all the salt in the sea, the light in my days, my smile and my laughter, my ease, all the possibilities, the years, went after you. And now I am here because when you left you left me choking having to learn again how to breathe you left me in pain from unease in fear not to make it to me you left me to

grieve on all of the tears I cried after you (’d leave) But when you left you left me to learn how to be whole and fix my torn soul all on my own.


I do wish to have told you that you are a kind soul you are not a mistake I made and if you ever find a girl I can’t imagine how happy she will be but that girl isn’t me.

WAITING

Well isn’t it funny how loneliness holds you safer in its arms than a lover does whom you do not love because I feel trapped. Well isn’t it funny how I’d rather choke on the empty loneliness leaves than find a cure in you Well isn’t it funny how I am wishing for someone to love but can’t? that it never feels quite right? Well isn’t it funny That I wish to have

back what I just let go?

seelen

I think my soul is a faint sliver of silver blurred lines - no contured mass raging chaos in the colors of Aurora at the dusk or dawn a vast Starry Night with no end the stars might just be ever-falling snow for endless winter settled inside me covering everything - all the wonderful flowers with a thin layer of ice

-

The creation of a poem or of a canvas or a sculpture or simply: The creation of art is never throughtly the work of one single soul it is more the work of athousands who stayed hungry who had rage and heart growing in them so strongly they burst (themselves) onto paper Inspired by the writers the poemists the living stories this poem is yours as it is mine let’s say: All is ours.

Ghosts are real, my dear

i dont believe in ghosts i dont believe them being other people i believe they are you they are us they are we all the possible people you might have been and all the different people we were we are haunted by ourselves and can only free us by being content with who we are if we accept us we accept them and they have nothing to haunt they have no one to scare

lost children

I attend funerals of those and weave silently for those who burry [their] dreams [too early]

If this is war I have never lost a battle // Shelter

I am a coffin of the undead I still carry bodies their old hearts beating in familiar rhythems though not quite the same strum of mine now I carry their souls old boxes of stripped off skin from the last ecdysis brown watery eyes percolating through the chlorine-blue of a swimming pool and red stains on easily wipeable bathroom tiles both childrens faces looking up to mine now I carry their brain patterns like a tetris-game I am stacking figure above

figure from the first ray of light I perceived lightning was the first electric signal in my brain shaping my thought and to who I am right now I am not a patchwork there is nothing I’d need to fill I have never lost I have become and I am still (be)coming home too all of you


Wir sind Negative definieren uns durch das was wir nicht sind und können nicht sagen wer wir sind

BASTARDS

This is for bastards out there who have a hard time like me because we grew up without a family being a safe space when we come back it is not to rest but to prepare to run again we are born forever on the search for something we don’t know what it feels like we were born without an origin without any heritage without a culture we can cling to when we are falling once again through the ideas of people we could’ve been This is for the bastards out there who don’t belong to any country but instead of being at home everywhere are left to roam freely

forever for a place where they finally find themselves in the faces of others if I find no home at home at least in my decomposing body I want to be reassured by the remains of exploding supernovas pumping through my body ancient stories about the reckless warriors we are because we are we are the bastards who have lost everything and now are [free] to create anew I know it’s hard sometimes and I don’t yet know how we’ll make it but believe me when I say “we will” if there’s one thing I’ve learned so far it’s that you pull through somehow. You always do even if you we are in this alone.

gray

There is too much going on in my soul like a summer storm I am dancing outside while the rain is being fired from the sky I am restless sometimes my heart is beating at 200km/h and sometimes not at all my hands are insecure and shaky but I turn pale like the dead and my tongue is heavy but speaks fragile there was never a place I belonged I have always wanted to run since the day I arrived we were living in moving boxes I belong to a foreign country where the world happens ¼ second earlier than you realize it does so the past and the future press me into this dim moment of short

presence where there is no space for the here; I exist nowhere and the light and the dark have colored me in nothing but the inbetween [just the outline of a contour]


There is still a fire inside of me the coal sighs your name and occasionally sparks fly into the night sky the cold is killing the heat and one day all that will be left are ashes in the shape of burnt memories told at a bonfire lighting are eyes because something will always remain.


What a paradox the heart is, it is not a bone but a muscle, supposed to stretch out and contract when needed but oh dear, does it hurt when it breaks and unlike having a fraction there is no bandage to protect it there is no anesthesia for the pain there is nothing to heal a broken heart. But for the body to grow it back

together forever being vulnerable.

Origami 2.0

You unfolded me trying to understand and when you found just a blank piece of paper you weren’t interested anymore and left me with open arms.

to you

I once wrote a poem about a girl with freedom in her mind and flowers at her feet with a humble soul and heart so kind where she came she brought peace I once wrote a poem about the girl who I thought kept me just three meter away from hell she is the girl who would’ve left me if I’d stumbled and fell I’m writing a poem about a girl raised on the brightest sunshine while there’s darkness on my side I can’t blame her not looking beyond the crossing line I’d be scared too of what it hideschreib mir was!

praise to myself

Thank the godess I am for letting myself bloom into the flower I was always meant to be Dear, I am so happy right now so content and I am so lucky because my future is a brilliant sun just rising from the horizon and it is not even morning yet not even close and how do they say? the sun might set at dawn but the night is the epilogue and I cannot wait to see the stars faint suns glimmering in the night sky so many brilliant futures I wish one will fall for you.


We regret the moments of untaken 10-second-courage because the probable outcomes will only ever exist in your imagination making them wild and vivid and imaginiative because that is what they are unreal if you don’t take them


I was born in a cardboardbox “with soft skin and lamb eyes” y'know? but I am anxious so I folded myself as small as I could curled myself up against all six walls I felt secure y'know? years later you remember and tell me stories about night skies deep oceans and laughter you wanted to show me the world so you tore my cardbox-home I

understand y'know but I’ve been in darkness for so long you’ve blinded me.


I was born a falling star not illuminating the unknown darkness mereley rushing by throwing glimpses on the discoveries of others


Everything I ever wanted came true. So are you happy? I’ve never felt this good. But you are not happy? I’ve never had as many reasons to be happy. But you are not. I’ve burried all my dying ideas brought them back to life as zombies but all they do is haunt me. Taunt me, torture me with: do it now, there is no later. Find a way of hacking my mind, what happened to 2009? Years passed and I seem to have slept and when I awaked just a silhouette was left. Apart from this: I am fine, I am

great my life has never been this good, but how can I tell, if I don’t feel if there are no inches to measure in, no ounces, no meter?

Berlin Boys

I never know quite what to do or say to boys on the streets calling me beautiful, cute, pretty playing with my hair or ordering a smile like a happy meal throwing their kisses like insults and whisteling when I try to ignore all these horrible banalities I thought about getting out my used tissue and throwing it at them shouting you are just as disgusting as this but it wouldn’t be enough

Traumfasern

Wir sind nicht mehr verbunden durch die Fasern meiner Träume sie strecken nicht mehr ihre Arme aus ich bin frei und dein Geist endlich los die Verbindung zwischen uns ist abgestorben die Synapsen sind verkümmert nachdem das Dopamin aufgehört hatte sie erzittern zu lassen und keine Hände mehr die voneinander abgleiten wir konnten uns nicht halten. Wollten uns zusammenreißen und sind gemeinsam einsam zerrissen. [Zumindest kann ich nun eine Nacht ohne dich verbringen]


The first boy I loved the one who had caramel eyes a sugar heart and cotton-candy skin he fell so hard bruises blossomed on my skin he plastered with his lips & I fell so hard for the sweetness of his touch even the sky seems bitter now

I think I just want to go back to being a child

I want to go back to the redwoods to those old, wise trees defying all the banalities a child must not yet face but rather looking up into a fleckless sky hearing the lullaby of wind rustling through the leaves the smell of dry bark and moist earth stayes rooted in my memories I wished I would’ve crawled into the womb of the forest guarded trees I want to go back to the redwoods and never have to leave


Wir sind im Stehen

in Liebe gefallen doch nicht mehr aufgestanden um nicht aufzufallen Wir sind im Stehen in Liebe gefallen ich hab’ mich an dir festgehalten doch du hast kein Wort verstanden und bist aufgestanden Wir sind im Stehen in Liebe gefallen haben uns falsch verhalten wir waren Randgestalten im eigenen Film haben uns enthalten doch wollten den Moment

behalten Ich bin im Stehen in Liebe gefallen doch du bist aufgestanden ohne meine Hand zu halten und ich bin liegen geblieben hab’ mich angeschwiegen um nicht aufzufallen um nicht nochmal zu fallen um dir zu gefallen um dich nicht auf zu halten.

Illusionen

Wir sind unberührbare Hologramme doch leer nichts als eine schöne Illusion die nichts fühlt nichts spürt und nicht lebt Wir sind Hologramme unfassbar schön biegen uns unter deinen Händen Schöne Illusionen die nichts spüren die niemand greifen niemand begreifen kann Wir sind leer alles ist eine Illusion Wir sind Hologramme


There are lovers and there are the loved the ones who fascinate us and the ones who give themselves up Someone who is the bright light in the heaviest of nights and someone who is the shadow blooming on every thought you grow then there is you and there is me and I swear I can’t tell who is who but both they sit with shaking hands trembling words and sorrow

heart leaving so much undone, so many can'ts all the possibilties start to drift apart WHile the ones don’t know where to go with their love and the others to not feel the dread find themselves in someone others bed then there is you and there is me and I guess once again I don’t know what to do (I don’t know what to do) And both sides grieve so heavily when the realize it isn’t supposed to be Now we both sit weaving the rag rugs that are our

souls filling in all the holes the other left when leaving then there is you and there is me and I’m sorry to say but there is no “we” then there is you and there is me and I’m sorry to but there is no “we”

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Über den Autor

Vania
Aktiv Passiv, so könnte man es nennen.
IG: zufluchts.worte

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Brubeckfan Ach, was für ein Kummer auch immer. Die Frage ernstnehmend, würde ich im Gegenteil sagen, jedem Bedürfnis unverkrampft nachgeben, an "Du" zu denken oder zu "Du" virtuell zu reden. Oder wenigstens 2 von 3. Es nutzt sich dann von selbst ab, wird langweilig, Zensiertes und Verbuddeltes dagegen kommt mal vergrößert wieder hoch...
Also interessant ist es immer bei Dir, ich kann nicht meckern.
In keinster Weise fastend,
Gerd
Vor langer Zeit - Antworten
Gaenseblume Gerne auch Gedanken gemacht. LG Marina Gaenseblume
Vor langer Zeit - Antworten
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