GerLINDE Hallo Ann-Kathrin, eine sehr schön geschriebene Geschichte habe ich gelesen. Prima, für Dein zartes Alter. Nur Kleinigkeiten sind mir beim Lesen aufgefallen. Ich hoffe, dass es Dir recht ist, wenn ich dazu meine Gedanken mitteile. Einmal sagt die Bäckerin "Du" zum dicken Rüdiger und er sagt "Sie" zu ihr. Vielleicht sollte es so sein? Das wechselt hin und her. In der Geschichte spürt man, wie es Rüdiger als dicker Mensch schwer hat und er nicht mit sich zufrieden ist. Daher scheinen seine Donats ein wenig "Frustessen" zu sein, das bereitet ihm "Freude", die Einzigste! Er möchte keinen Menschen zu Ostern und auch sonst , sehen und zieht sich lieber zurück. Mit seiner Figur scheint er nicht glücklich zu sein und das ist im Text zu spüren. Doch die Bäckerin Birgit gibt nicht auf und möchte mit ihm etwas zu Ostern unternehmen. Das tritt schön in der Geschichte hervor, was mir gefällt. An der Stelle zum Schluss, wo Birgit erwähnt, dass Rüdiger am liebsten zu Ostern auf einer einsamen Insel wäre, würde ich noch einwenig schreiben, wie sie zum Meer gelangt sind. Dort ist ein kleiner "Zeitsprung". "Komm, wir fahren"! Und der nächste Satz lautet: "Als sie am Meer angekommen sind," Dazwischen könnte noch stehen, wie sie zum Meer gelangten. Womit sind sie gefahren? Das ist aber nur meine Meinung. Du hast es toll geschrieben. Mach weiter so! Lieben Gruß GerLINDE |
shirley Dafür, dass du erst 11 Jahre alt bist, ziehe ich meinen Hut vor dir. Es gibt sicherlich einige Stellen, die man ausbessern kann. Doch gesamt hat es mich doch unterhalten. Was dir helfen könnte: Lese deinen Text laut vor. So erkennst du am besten unglückliche Formulierungen oder Wiederholungen von Worten, die störend sind beim Lesen. Beispiel: Ende der 1. Seite/ Anfang der 2. Seite: Er...er...er - versuch die Satzstellung zu ändern. Wenn drei Sätze mit 'er' beginnen, klingt das nicht gut. lg Shirley |