Schattenmann
gefangen in dem weiten meer
die luft so dick und hoffnungsschwer
dies nun soll es sein
das ende dein und mein
in weiß so strahlend hell
voll wunsch und traum die zeit verrinnt
wie waren wir doch blind
was glück ein mal war
ob´s ein traum wohl war
doch hoff ich, dass dies herz
so ohne rast wie´s schlägt
nur zeigt wie´s um dich steht
sag, dass kummer es zerreißt
die reuhe wie ein geier im dich kreist
ein schmerz der an dir nagt
und niemand ihn zu heilen wagt
nun bist du sein
nicht läger mein
und doch bleib ich dein
als greis kehr ich zurück
zum ort des einstgen lebensglück
der wellenschaum die klippen säumt
und werde ganz verträumt
seh dein haar erneut im wind
höre wie du lachst
frei im wind
noch bevor der tränenstrom versiegt
breit ich die arme aus und und flieg