Als Schmidt auf seinem Hochsitz saß,
und dabei seine Zeitung las,
hörte er es knattern,
rascheln und auch flattern.
Beim Griff nach dem Gewehr,
hoffte er so sehr,
auf ein wildes Schwein,
soll für seine Party sein.
Doch was er sah im Grase,
war weder Schwein noch Hase,
sondern ohne Hose,
Herrn Meier voll in Pose.
Auf seinem schicken Wagen,
trau mir es kaum zu sagen,
lag Schmidts Frau Brunhild
und zappelte ganz wild.
Schmidt in seiner Wut,
schrie:“du Satansbrut. “
Zielte auf den Meier,
wollt treffen sein(e) E... (Auto).
Im Wald hallt laut ein Schuss,
nun lest auch noch den Schluss.
Den Schmidt sperrte man ein,
das arme, arme Schwein.
Meiers tiefe Wunden,
hat Brunhild schnell verbunden,
vertrieb ihm rasch den Kummer,
mit einer flotten Nummer.
Wenn Schmidt kommt aus dem Knast,
hat Brunhild schon sein Geld verprasst,
tanzt in Spanien mit dem Meier,
auf jeder Promi-Feier.
Doch die Flinte vom Schmidt,
nahm Brunhild dorthin mit,
fünf Schuss fürs Magazin,
hat Meier ihr geliehen.
(C) Martina Wiemers