Strophe 1:
Spürst du es in dir - dieser Krieg ist vorbei
Kein Blutvergießen in den Straßen - alle fühlen sich frei
Du bist dabei - erlebst den Moment - du hast es geschafft
Es rollen Tränen - du bist dankbar dass du überlebt hast
Hast viel verpasst - denn das Leben lief auch ohne dich fort
Du kommst Nachhaus - doch erkennst ihn nicht mehr wieder - den Ort
Alles wirkt fremd - und im Fernsehen zeigen sie wie es war
Siehst den Moment vor Augen als plötzlich der Frieden geschah
Refrain:
Ein leiser Wind weht und der Himmel ist weiß
Dieser Krieg ist aus und die Soldaten gehen Heim
Weiße Fahnen wehen und alle sind frei, frei, frei
Diese Nacht, mein Freund, hab ich von Frieden geträumt
Strophe 2:
Langsam wachst du auf und es war bloß ein Traum
Liegst unter heftigem Beschuss in nem eisigen Raum
Du glaubst es kaum - doch schon wieder war es nur Illusion
Und zum Beweis hört man von weitem eine Explosion
Was weißt du schon - über Frieden wenn man stets um dich kämpft
Die Hoffnung darauf ist seit langem nämlich schon gedämpft
Nur noch ein Schuss - alles still - alles scheint vorbei
Und dieser Krieg ist nun zu Ende, doch in dir steckt Blei
Refrain:
Ein leiser Wind weht und der Himmel ist weiß
Dieser Krieg ist aus und die Soldaten gehen Heim
Weiße Fahnen wehen und alle sind frei,
frei, frei
Diese Nacht, mein Freund, hab ich von Frieden geträumt
Strophe 3:
Irgendwie hast du es dir anders vorgestellt
Du kämst nach Hause mit Abzeichen und du wärst ein Held
Und deine Welt - würde sich nur noch um eines drehen
Ein jeden Tag in deinem Leben mit Frieden zu bestehen
Ein Wiedersehen - mit Verwandten und dem was man so liebt
Du hast gehofft, dass es all das bei der Heimkehr gibt
Doch es war anders - deine Ankunft war ein Trauertag
Fandest den Frieden erst im Tod als du ankamst im Sarg
Refrain:
Ein leiser Wind weht und der Himmel ist weiß
Dieser Krieg ist aus und die Soldaten gehen Heim
Weiße Fahnen wehen und alle sind frei, frei, frei
Diese Nacht, mein Freund, hab ich von Frieden geträumt