Ein mysteriöser anfang
Lina wacht langsam auf. Sie reckt und streckt sich. Dann richtet sie sich auf und geht ins Badezimmer. Als sie wieder her raus kommt, macht sie sich auf den Weg zur Schule. Der Weg ist nicht weit, mit dem Bus etwa 10 Minuten. Sie hat Glück. Sie kriegt grade eben noch den Bus, bevor er wegfahren kann. Sie setzt sich auf einen Platz in der Mitte vom Bus. Sie schlägt ein Magazin auf. Gleich auf der ersten Seite steht: „ Der Horror geht weiter! In einer Schule in Berlin gab es einen Amoklauf. Dabei starben 45 Schüler. Das ist schon der 3 In einem Monat.“ Sie guckt verdutzt und
schlägt die Zeitung schnell zu. Sie denkt: „ Hoffentlich passiert sowas aber nicht bei uns. An der nächsten Haltestelle muss sie austeigen. Sie geht zur Tür, und steigt aus. Sie betritt das Schulgelände. Die Schule ist wie immer grau. So grau wie ein Elefant, oder sogar noch grauer. Es kommt einem vor wie in einem Gefängnis. Die innere Schule ist auch viel besser. Außer ein paar Bildern ist die Wand ratzte kahl und wie der Rest der Schule, grau. Da bekommt man nicht gerade Lust auf Unterricht. Wie jeden Morgen sitzt Lina alleine vor ihrem Klassenraum. Kein Wunder, es ist ja auch erst halb acht. Die erste die kommt ist Laila, ein
Mädchen das relativ nett ist, aber auch ein bisschen arrogant ist. Sie kommt meistens um zwanzig vor acht. Später kommen auch die restlichen 22 Schüler. Anna, Anastasia, Lela, Tanja, Ilka, Natalie, Nina, Emma, Jana, Julia, Andreas, Roman, Karl, Philipp, Anton, Can, Tom, Christian, Louis, Mike, Tobi und Koda. Schon bald sind alle beieinander und warten auf die Lehrerin, Frau Kornbach. Anastasia und Natalie sind ziemlich verwöhnt. Sie werde in der Klasse auch die Zickenschwestern genannt. Linas beste Freunde sind Tobi, Mike, Tanja und Lela. Da kommt auch schon Frau Kornbach. Sie schließt die Klasse auf und geht hinein. Der Rest
folgt ihr. „ Nehmt bitte Platz, wir wollen anfangen.“
Im Direktor Zimmer geht es in der Zeit ganz anders zu. Er sitzt an seinem Schreibtisch, und unterschreibt Papiere. Da kommt eine SMS. Der Sender wurde unterdrückt, was mag das wohl bedeuten? Er liest die SMS und macht ein schockiertes Gesicht. In der SMS steht: „ Lege jetzt 1500 Euro in Cash in den Mülleimer vor der Sporthalle, sonst passieren grauenhafte Dinge.“ Der Direktor schreibt zurück: „ Was soll das? Ich werde das nicht tun. Wer bist du? Und warum tust du das?“ Der Anonyme schreibt zurück: „ Gut dann stirbt jetzt alle zehn Minuten ein Kind.“
Kurz nach der Nachricht kommt ein lauter Knall. Auf den Überwachungskameras sieht er dass die Schule komplett abgeriegelt wurde. Keiner kommt mehr raus oder rein.