Fantasy & Horror
Hexenzauber - -10+11-

0
"Hexenzauber - -10+11-"
Veröffentlicht am 26. Februar 2014, 16 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
© Umschlag Bildmaterial: fotoexodo - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Hi ich habe früher immer gerne kleine Geschichten geschrieben und vor zwei Jahren mein erstes Buch geschrieben ``Selten Begabt´´ und jetzt hab ich endlich Mut gefasst und es veröffentlicht. Ich schreibe seit fünf Jahren, also seid ich zehn bin :-) Ich werde versuchen jede Woche etwas zu veröffentlichen wenn es mit der Schule hinhaut. Ich würde mich freuen wenn ihr mein Buch lest und es kommentiert. Ich komme gut mit Kritik und ...
Hexenzauber - -10+11-

Hexenzauber - -10+11-

Kapitel 10

Jonas Ich sah wie sie das Gesicht verzog, als ich sie bei ihrem Namen nannte. Ich hatte es nicht vorgehabt, aber sie hatte so verzweifelt ausgesehen, da wollte ich nett sein. Sie hielt mich wahrscheinlich eh für ein Monster. Nicht das mich das störte, am Ende dieser Reise würde sie Tod sein. Der König würde ihre Kräfte nutzen, das Schild zerstören und sie dann töten lassen. Wahrscheinlich sogar von mir oder von Stefan, meinem Bruder. ``Ich will nicht mächtig sein! Ich will normal sein und verdammt nochmal nach Hause!´´ brüllte sie. Ich seufzte

genervt. ``Du willst also nach Hause? Zu deiner dich liebenden Tante und ihren Mann? Zu deinen ganzen Freunden? Oder vielleicht zu den Schweinen, die du verhätscheln musstest? Was hast du bitte in der Welt der Menschen das du zurück willst?´´ fragte ich kalt. Sie riss die Augen auf und rutschte auf dem Bett weiter nach hinten. Eine Welle von Traurigkeit ging von ihr aus. Sie sah mich mit großen, glasigen Augen an und ihre Unterlippe zitterte. Sofort bereute ich meine kühle art, aber es war besser wenn sie mich hasste, als das wir uns noch anfreundeten oder so was. ``Du hast recht.´´ flüsterte sie

leise. ``Was?´´ fragte ich. Natürlich hatte ich nicht recht! Alles war besser als die Welt der Übernatürlichen und Leute wie sie waren einfach nicht für unsrer Welt gemacht. Ich schüttelte den Kopf. ``Leg dich schlafen. Ich werde solange mit Tila reden.´´ Sie nickte und zog die Tagesdecke vom Bett. Ich war schon an der Tür als sie einen kurzen schrei ausstieß. Ich drehte mich und musste lachen als ich das Problem sah. Auf dem Bett lag ein Bärenfell, mit Kopf und mit allem drum und dran. Ich ging auf das Bett zu und zog das Fell vom Bett. ``Danke.´´ sagte sie leise und legte sich ins

Bett. ``Ich bin direkt nebenan.´´ Ich drehte mich um und schloss die Tür hinter mir. Ich setzte mich in einen Sessel gegenüber von Tila. Sie sah mich an und fragte, ``Dbn mi´t dret?´´ ``Nein wir bleiben nur bis morgen. Ich würde mich freuen wenn du meinem Vater nicht sagst das wir hier waren.´´ Tila nickte und reichte mir eine Teetasse. Darin war eine tiefrote Flüssigkeit. ``Danke. Wie kommst du hier mittendrin an Blut Tila? Hast du schon wieder was aus der Menschenwelt geklaut?´´ Tila nickte verlegen. Ich verdrehte die Augen. Tila hatte ein Portal in die

Menschenwelt. Wo verriet sie allerdings niemanden. Ich trank die Tasse in einem Schluck aus und stellte sie auf den kleinen Tisch. ``Voiz esputza´s Stefan?´´ ``Ich hab keine Ahnung. Mein Bruder sagt nie wo er sich aufhält. Vermutlich ist er wieder in der Schlucht der Nixen. Würde mich nicht wundern.´´ Tila nahm einen tiefen Schluck aus ihrer Tasse und an dem Blick dem sie mir zuwarf bemerkte ich das sie die nächste Frage nicht stellen wollte, es aber dennoch tun würde. ``Lö´s amis derante?´´ Zum Glück hatte ich keine Tasse mehr in der Hand, diese wäre mir nämlich jetzt

runter gefallen. Sie fragte mich tatsächlich ob ich Jacys tot wollte! Das beste an der Sache war, das ich keine Antwort hatte. Als stand ich, ohne eine Antwort zu geben, auf und ging zurück ins Schlafzimmer. Ich schloss leise die Tür und setzte mich in den Sessel. Jacy schlief schon. Sie musste sehr müde gewesen sein. Ihre Haare waren länger geworden, ein weiteres Zeichen das ihre Kräfte eintraten. Meine Mundwinkel zuckten als sie im Schlaf das Gesicht verzog als würde sie spüren, das ich sie beobachtete. Ich lehnte mich im Sessel zurück und schloss die Augen. Bevor ich einschlief, tat mein Herz

etwas ohne das ich es ahnte oder bemerkte. Seid fast 100 Jahren leben, tat es seinen ersten Schlag.

KApitel 11

Jacy Ich seufzte genervt und drehte mich auf die andere Seite. Wenn ich jetzt aufstand würde mich zwar kein Schweinestall erwarten, aber ein komischer Vampir und ein grusliger Wechelbalg. Ich schaute vorsichtig durch die Augenlider durch. Der Raum war dunkel, nur der Kamin tauchte eine Ecke in Licht. Jonas saß im Sessel vor dem Kamin und schlief. Oder vielleicht tat er auch nur so. Das musste ich nutzen. Ich schob die Decke auf Seite und schlich zur Tür. Ich zog den Schlüssel aus dem Schloss und zog die

Tür hinter mir zu. Ich bezweifelte das eine abgeschlossene Tür einen wütenden Vampir aufhalten konnte, aber ich hatte ja Vorsprung. Ich drehte den Schlüssel um und steckte ihn in die Hosentasche. Dann kam mir eine dumme Idee. Naja, aber wenn Jonas die Wahrheit sagte, war ich eine Hexe, also wieso nicht? Ich legte die Hand auf die Tür und schloss die Augen. Ich spürte wie sich eine Wärme meine Arme entlang schlängelte. Meine Haut kribbelte und ich musste ein Grinsen unterdrücken. Ich hätte nicht gedacht das es sich so normal anfühlte, etwas unnormales zu tun und dabei auch noch Erfolg zu haben. Die Tür war weg, einfach

verschwunden, als hätte es sie nie gegeben. Da würde er nicht so schnell rauskommen. Ich rannte in die Küche und riss alles Schränke auf. Ich fand einen schwarzen Rucksack. Damit stampfte ich zu Kühlschrank und riss ihn auf. Ich schlug mir die Hand vor den Mund. Blut. In Flaschen abgefülltes Blut. Ich nahm zwei Flaschen raus und schüttete den Inhalt in die Spüle. Dann wusch ich sie aus und füllte sie mit Wasser. Mehr passte nicht in den Rucksack. Das würde nicht lange halten. Ich schaute zur nicht mehr vorhandenen Tür. Jonas hatte mir nie was getan. Ich fühlte mich schlecht ihn einfach so eingesperrt zu haben. Was

wenn er nicht mehr rauskam? Ach quatsch! Er war ein starker Vampir, und bestimmt liefen hier auch noch andere herum, die ihm helfen konnten. Ich ging zur Tür und griff nach der Klinke als. ``Du willst schon gehen?´´ fragte eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und da stand der Wechelbalg. ``Sie...können meine Sprache?´´ stotterte ich verwirrt. Der Wechelbalg nickte. ``Übernatürliche beherrschen von Geburt an alle menschlichen Sprachen. Ihre eigene müssen sie aber noch lernen.´´ Sie schaute von mir zur Wand wo vor kurzem noch eine Tür gewesen

war. ``Es tut mir echt leid mit ihrer Tür! Aber ich muss jetzt gehen.´´ Ich drehte mich wieder um aber sie redete weiter. ``Er war bis jetzt ungewöhnlich nett zu dir aber wenn du jetzt abhaust wird er dich finden und sehr wütend auf dich sein.´´ Das hörte sich ja fast an als sei sie um mich besorgt. ``Vielleicht bin ich das ja auch.´´ sagte sie. Ich riss die Augen auf und wich zurück wobei ich mit dem Rücken gegen die Wand stieß. ``Sie können Gedanken lesen?´´ fragte ich leise. Automatisch sah ich weg um sie daran zu hindern. Aber sie schüttelte den

Kopf. ``Nein nicht immer, aber wenn man sein Gedanken so Emotional überbringt kann sie wahrnehmen. Das ist schwer zu erklären. Also, wenn du gehen willst dann jetzt. Ich werde dich nicht aufhalten.´´ Sie drehte sich um und ging wieder in ihr Zimmer. Ich drehte mich um und zog die Tür auf. ``Wow, ich hatte gedacht ich müsste dich überall suchen und Jonas weglocken und dann kommst du und verhext einfach das Haus. Ich bin beeindruckt.´´ Ich riss die Augen auf. Vor mir stand Maja, auch bekannt als meine einzige und beste Freundin.

0

Hörbuch

Über den Autor

Bella0906
Hi ich habe früher immer gerne kleine Geschichten geschrieben und vor zwei Jahren mein erstes Buch geschrieben ``Selten Begabt´´ und jetzt hab ich endlich Mut gefasst und es veröffentlicht. Ich schreibe seit fünf Jahren, also seid ich zehn bin :-) Ich werde versuchen jede Woche etwas zu veröffentlichen wenn es mit der Schule hinhaut. Ich würde mich freuen wenn ihr mein Buch lest und es kommentiert. Ich komme gut mit Kritik und Verbesserungsvorschlägen klar.

Tut mir leid das im Moment nicht viel kommt. Hab viel für sie Schule zu tun. Hoffe ihr versteht das ;)

Eure bella0906





Leser-Statistik
15

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
Zeige mehr Kommentare
10
0
0
Senden

107611
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung