Gedichte
....wie Himmelskörper

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"Auf uns´rer Reise durch das All sind wir..."
Veröffentlicht am 22. Februar 2014, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: Kirill Kedrinski - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Das mit der Schreiberei fing damit an, dass mein Bruder mir seine alte Gitarre geschenkt hat. Ich habe so lange darauf gezupft und gedrückt, bis es annehmbar klang und fing schnell an meine eigenen Lieder zu schreiben und auf der Gitarre zu begleiten. Einige Zeit bin ich so auch mit meinen kleinen Werken auf verschiedensten Bühnen hauptsächlich in und um Berlin aufgetreten. Schon bald wurde aber das Schreiben zu weit mehr für mich und so ...
Auf uns´rer Reise durch das All sind wir...

....wie Himmelskörper

....wie Himmelskörper


Es ist, als sein wir Himmelskörper. Ein jeder läuft auf seiner Bahn und spürt die Kräfte auf sich wirken, fühlt ihre Macht - und ahnt Gefahr. Der Mond auf seiner ew´gen Runde um diese Erde, leuchtend blau, hat Angst, er wird auf lange Sicht hineingesaugt und löst sich auf. Die Erde wiederum befürchtet, dass dieser stille, treue Freund, sich langsam lösen wird und schließlich ins weite Schwarz des Alls entfernt. So zieht sie ihn, er hält dagegen,

statt sich den Mächten hin zu geben,


die schon seit ewig langen Zeiten der beiden Wege weise leiten. Zu manchen Zeiten ist ein jeder der blauen Erde Ebenbild, die zwischen Anzeihungs - und Fliehkraft sich hin und her gerissen fühlt. Dreht sie zu schnell um ihre Achse, ist alsbald klar, dass sie zerreisst, zu langsam, wird sie in sich stürzen, weshalb sie nicht mehr weiter weiss. So schaut sie ängstlich unentschlossen in ihre Zukunft und sieht nicht, das alles schon seit langer Zeit recht gut für sie geregelt ist. Es ist, als sein wir Himmelskörper und suchen doch tagaus, tagein nach allem, was uns schaden könnte, anstatt der Macht um uns zu trauen

die uns und alles andere entstehen ließ vor langer Zeit. Wieso sind wir so voller Zweifel und zu Vertrauen nicht bereit?

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Hörbuch

Über den Autor

Karindolittle
Das mit der Schreiberei fing damit an, dass mein Bruder mir seine alte Gitarre geschenkt hat. Ich habe so lange darauf gezupft und gedrückt, bis es annehmbar klang und fing schnell an meine eigenen Lieder zu schreiben und auf der Gitarre zu begleiten. Einige Zeit bin ich so auch mit meinen kleinen Werken auf verschiedensten Bühnen hauptsächlich in und um Berlin aufgetreten. Schon bald wurde aber das Schreiben zu weit mehr für mich und so entstanden nach und nach auch Gedichte und Kurzgeschichten, auch für Kinder. Hier versuche ich nun erstmals ein paar meiner Liedertexte und Gedichte anderen vorzustellen und freue mich über Anregungen, Kritik (keine Angst, ich kann mit Kritik gut umgehen, solange sie sachlich ist) und auch Lob ! Natürlich, wen freut das nicht ?

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Brubeckfan Für mich ist es ein gutes Bild für diese bekannte endlos kraftzehrende Geschichte.
Formal hast Du es geschafft, daß sich fast nichts reimt, und man merkt es gar nicht.
In der Zeile unter "Achse" meinst Du sicher "sie" statt "ich".

Schönen Sonntag wünscht Dir
Gerd
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