Romane & Erzählungen
Die Robbeninsel

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"Aus der Reihe Pia und der Wassermann"
Veröffentlicht am 23. Februar 2014, 6 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

Im Herzen steckt der Mensch, nicht im Kopf...
Aus der Reihe Pia und der Wassermann

Die Robbeninsel

3. Kapitel

© Platonia 23-02-2014


Währenddessen Pia ungeduldig wartete wirbelte am Meeresgrund unser 

Wassermann eilig herum, um sich auf den Weg zu seiner Muschel zu begeben, als er plötzlich Hilferufe vernahm. Er war besorgt um seine Mitbewohner, also ging er der Stimme nach. Es war eine kleine Robbe auf einem Felsen, sie heulte herzzerreißend und der Wassermann hatte große Mühe das Robbenkind zu beruhigen. Er war in Eile aber wollte helfen. Dieser Zwiespalt

in ihm, brachte ihm auf eine Idee.


Der Herr über die Meere rief seine Delfinschwärme, seine treuen Meeressäugetiere kamen herbei.
Er bat sie zur Sandbank zu schwimmen um nach Pia zu schauen. Er wollte sicher gehen, dass es ihr gut geht. Indes machte der Wassermann sich auf die Suche nach der Robbenmutter. Das war schwierig genug, aber auf einer Felsgruppe entdeckte er kurz vor Sonnenuntergang eine Ansammlung vieler Robbenfamilien. Laut war es dort, die Unterhaltungen der Robben war ohrenbetäubend und dutzende kleine Robben sprangen munter umher. Er stellte sich auf einen Felsen

und sprach mit fester Stimme: ” Eure Kinder sind wohlbehütet bei euch und gut versorgt. Fehlt euch eins eurer Jungen?”


Er bekam aber keine Antwort, sah in

viele fragende Gesichter. In seiner
Verzweiflung ließ der das Meer laut aufschäumen, dabei hielt er das Robbenkind hoch über sich in den Himmel. Das kleine begann jämmerlich zu heulen. Da, endlich, löste sich eine Robbe aus der Menge und kam auf den Wassermann zu. Mit trauriger Stimme fragte sie den Meeresherrn: ” Hast du mein Kleines gefunden? Heute morgen war ich auf Nahrungssuche an der

Felsenküste. Da war mein Baby noch bei mir. Leider haben uns dann starke Strömungen von einander getrennt”. Der Wassermann reichte der Robbenmutter das Junge und schaute mit Vergnügen zu, wie beide ihr Wiedersehen genossen.


Der Wassermann verweilte noch etwas, die Dunkelheit hatte die Küstenfelsen erreicht, als plötzlich die Delfine aufgeregt flatternd, seine Aufmerksamkeit auf sich zogen.

Sie berichteten ihren Herrn von der Sandbank und dem sonderbar hellem Schein, der von einer kleinen Muschel ausging. Der Wassermann lachte und wusste nun, das es seiner Pia gut gehen

musste, ihr Strahlen beeindruckte nun sogar schon die Delfine.


Lobend über die gute Arbeit, welche sie geleistet hatten, ließ er sich auf den Rücken eines seiner Lieblinge nieder. Müde war er an diesem Abend und so brachten ihn seine Tiere sicher durch die Dunkelheit nach Hause.

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Gaenseblume Traumhaft schön geschrieben.LG Marina Gaenseblume
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR 
Die Robbenbabies sind aber auch süß - wie deine Geschichte!
Eigentlich wie alle Babies ...... will gar nicht weiter denken, heute Abend ...
Liebste Grüße
deine fleur
Vor langer Zeit - Antworten
Platonia Danke liebe Marie, ich freue mich das du bei mir warst.
LG Grit
Vor langer Zeit - Antworten
erato 
Freue mich schon auf weitere Wogen
deiner Erzählung....
GhG Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Eine wunderschöne Geschichte. Da muss ich die ersten beiden Teile auch noch lesen.

Liebe Grüße
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
dieNiki w u n d e r s c h ö n ,,,
ganz ganz liebe grüsse zu dir
dieNiki
Vor langer Zeit - Antworten
Sealord Eine schöne Geschichte!
LG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
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