Fantasy & Horror
Anshale Kapitel 25

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"Anshale Kapitel 25"
Veröffentlicht am 22. Februar 2014, 28 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Anshale Kapitel 25

Anshale Kapitel 25

Einleitung


Anshale ist ein Mann auf der Suche nach seiner Vergangenheit. In einem Land, zerrissen von einem Religionskrieg zwischen der Numen-Kirche und den Geisterbeschwörern der Kal’ban bleibt ihm jedoch kaum Zeit, seine verlorenen Erinnerungen aufzuspüren. Lediglich Grauer ,der mysteriöse Anführer der Kal’ban, scheint etwas über ihn zu wissen. Als dieser ihn bittet , ihm dabei zu helfen , einige Gefangene zu befreien findet er sich plötzlich direkt zwischen den verfeindeten Fronten wieder. Und auf dem alles entscheidenden

Schlachtfeld von Ebenwald offenbart sich ihm schließlich eine Wahrheit, die ihn zur Entscheidung zwingt.

Kapitel 25 Els letztes Gefecht


El starrte über die Mauerzinnen hinweg auf das Schlachtfeld. Sie schnippte eine, selbst in der zunehmenden Dunkelheit noch strahlende, Goldmünze in die Luft und fing sie wieder. Gwenth stand ein gutes Stück entfernt auf einem Turm und wies eine Gruppe Bogenschützen ein. Auch wenn sie es nicht zugeben wollte, er machte seine Sache gut, besser als sie ihm das je zugetraut hätte. Trotzdem machte sie sich keine großen Hoffnungen, während sie die Mauern entlangeilte, den Blick immer auf das Schlachtfeld gerichtet.

Aber es gab einen kleinen Lichtblick. Vor wenigen Augenblicken hatten Nevis Reiter eine ganze Abteilung der Inquisition angegriffen und der Herr von Dralyn selbst hatte eine Spur der Verwüstung in ihren Reihen hinterlassen. Nevis konnte grausam sein wenn es nötig war, egal wie abwesend oder gar unernst er manchmal wirken mochte. Bevor sie jedoch genau wusste, was geschah erleuchtete das aufflackern einer Kanone den Waldrand. Die in Weiß gekleideten Reiter wurden zu Boden gerissen, als eine Kugel ihre Reihen durchbrach und etliche blieben Regungslos im Schlamm liegen… El wendete sich ab. Unten auf dem Hof

rannten grade die letzten Bewohner Ebenwalds zum Tor hinein. Ein bunter Haufen Gestalten. Ein Mann in einer seltsamen dunklen Robe lief neben einigen aufgeschreckten Frauen und Kindern , daneben hatte jemand doch tatsächlich ein Fuhrwerk den Berg hinauf gebracht… Aber der Mann in der dunklen Robe stach heraus. Auf dem Rücken trug er ein Schwert, wie El es bisher noch nicht gesehen hatte. Hatten nicht alle Kämpfer Befehl, sich auf dem Schlachtfeld zu sammeln ? Gut hundert Menschen drängten sich mittlerweile auf der aufgewühlten Fläche und warteten auf ihr Schicksal. Wie

immer das auch aussehen mochte, dachte El und musste daran denken, wie das Kanonenfeuer eben Nevis Reiter zerschlagen hatte. Wieder erfüllte Donner die Luft, als die Geschütze erneut feuerten. Diesmal jedoch riss das Projektil eine Bresche in die geschlossene Formation der Inquisitions-Soldaten. Was ging da nur vor sich? Entweder ein Versehen oder…. ,, Ein Fernrohr los.“ , rief sie einem Bogenschützen zu, der in ihrer Nähe stand. Sobald sie das Gerät in Händen hatte, richtete sie es auf den Waldrand, wo die Todbringenden Waffen der Inquisition stehen mussten. Zwischen Blättern und Zeigen konnte El kurz die

Umrisse zweier Gestalten in weiß erkennen. Sie lächelte zum ersten Mal seit Beginn des Kampfes wieder. ,, Ela.“ Die Eule kreiste in einiger Entfernung über den Burgmauern und kam nun herüberflogen. ,, Ich träume doch nicht oder ?“ Der Geist in seiner Vogelgestalt hatte bessere Augen als sie. , Anshale und Nevis.“ , sagte sie nur. Es geschahen doch noch Zeichen und Wunder… Schreie vom Hof ließen sie jedoch schnell in die Wirklichkeit zurück finden. Was ging jetzt wieder vor sich… Der seltsame Mann, der eben mit den restlichen Flüchtlingen aus der Siedlung eingetroffen war hatte die Klinge

gezogen und einen Flüchtling niedergestreckt. Sie schloss die Hand um die Goldmünze und zog selbst das Schwert. Gwenth konnte nur entsetzt zusehen, als er sich nach den Rufen umdrehte. Mitten auf dem Hof unter den unbewaffneten Siedlern stand ein Madrekai… Er konnte das dreieckige Symbol erkennen, dass diese um den Hals hängen hatte. Hatte sich dieser Irre etwa einfach unter die Flüchtlinge gemischt? Wie betäubt griff er zum Bogen, während die übrigen Schützen auf dem Wall bereits auf den Feind in ihrer Mitte anlegten. Die Leute standen zu dicht beieinander,

schreckensstarr. Sie konnten nicht auf den Mann schießen. Und Lina war da unten… ,, Niemand feuert, bevor ich es nicht sage.“ , rief Gwenth und zu seiner Erleichterung senkten fast alle Schützen den Bogen. ,, Ich fordere eure Hexer heraus.“ , rief die dunkel gekleidete Gestalt ihrerseits und hielt die Klinge demonstrativ an die Kehle eines Flüchtlings. Egal wie schnell der Mann war, wenn ein Pfeil ihn sofort tötete… Im Kopf überflog er die Entfernung. Es war zu schaffen. Aber konnte er das? Er hatte es einmal nicht geschafft, das Leben eines Menschen zu nehmen.

Ela landete neben ihm. ,, Kannst du ihn töten ?“ , fragte sie. Also würde sich die Vorhersage des Geistes heute Bewahrheiten, dachte Gwenth. Er zögerte nach wie vor. Gwenth würde sich jetzt entschieden müssen. Der Mann da unten hatte mehr getan, als sich zu verteidigen, mehr als einen Bewaffneten zu attackieren. Er hatte mindestens einen Unschuldigen und völlig wehrlosen Menschen getötet… Und er würde hier nicht aufhören, das wusste Gwenth. Wieder schätzte er die Entfernung. Der Regen hatte die Sehnen der Bögen aufgeweicht. Die Federnd er Pfeile waren schwer. Er musste sicher

gehen. Er musste näher ran… El ihrerseits sprang mit einem Satz von der Mauer und rollte sich auf dem aufgeweichten Grund ab. ,, Das wäre dann wohl ich.“ , sagte sie entschlossen. Der Madrekai betrachtete sie einen Augenblick, dann lachte er. ,, Eine Frau ?“ Er stieß den Flüchtling, den er als menschliches Schild genutzt hatte Beiseite. ,, Seit ihr so verzweifelt, das ihr euren Weibern jetzt schon Schwerter in die Hand drückt ?“ El ließ die Beleidigung über sich ergehen. ,, Ich hoffe ihr seid bereit euch eines Besseren belehren zu lassen

Wahnsinniger.“ ,, Euer Tod bietet keine Ehre.“ , erwiderte der Madrekai ruhig. Einen Augenblick schien die Welt den Atem anzuhalten. In ihrem Fanatismus waren die Madrekai gefährlicher als selbst die schlimmsten Inquisitoren. Ihre Leben bedeuteten ihnen nichts. El spannte sich an und konzentrierte sich. Sie könnte den Irren mit einem Zauber auslöschen, ein Gedanke reichte… Eine eisige Kälte, die plötzlich nach ihr zu greifen schien machte diese Idee zu Nichte. Es war der Tod, der nach Ebenwald gekommen war. Und nun hatte er einen ihrer Brüder geholt… Sie spürte es, wenn ein Erwählter starb. Grauer…

Es war dumm gewesen, das der Alte Kal’ban sich entschieden hatte selbst in vorderster Front zu kämpfen. Sie fasste wieder ihren Gegner ins Auge. Jemand würde dafür büßen… Sie holte nach dem Madrekai aus, der sofort zurücksprang. Ihre Schwerter trafen sich in der Luft. El trat nach dem Fanatiker, so dass dieser erneut gezwungen war zurückzuweichen. Mit einer Reihe rascher, aber ungezielter Schläge brachte sie ihren Gegner noch weiter in Bedrängnis. Er wusste ja nicht, mit wem er sich eingelassen hatte. Und der Zorn eines Erwählten kannte keine Gnade… Mit einer Bewegung stieß El das Schwert ihres Gegners Beiseite, der

plötzlich keine Verteidigung mehr hatte. ,, Das ist für Grauer.“ , flüsterte sie und holte zu einem letzten Schlag aus, der dem Madrekai den Kopf vom Rumpf trennen würde. Plötzlich stürzte der Mann jedoch wieder vor. Sie stolperte zurück. Von irgendwo her hatte eine erstaunliche Menge Blut ihr Hemd durchtränkt. Schmerzen hatte sie keine. Noch nicht…. Der Madrekai stand, ein selbstzufriedenes Lächeln auf den Lippen da, nach wie vor einen blutigen Dolch in der Hand. ,, Wie ?“ Ihre Beine wollten sie nicht mehr tragen… Ihre Hand öffnete sich und die Goldmünze landete mit ihrem

Schwert auf dem Boden. ,, Ich habe von euren Brüdern gelernt. Das war für meine Gefährten.“ Gwenth rannte die gewundenen Stufen des Turms hinab. Ela segelte neben ihm die Treppe hinab, doch als er grade den letzten Absatz erreichte, erstarrte der Geist plötzlich im Flug und prallte gegen die Steinwand. Sofort ließ der Priester sich auf ein Knie neben der gestürzten Kreatur nieder. ,, Was ist los ?“ Vorsichtig und unsicher hob er den kraftlosen Vogel auf und hastete weiter die Stufen

hinab. ,, El…“ ,, Was ist mit ihr ?“ Der Geist antwortete nicht mehr. Verdammt… Er sprang die letzten Stufen geradezu hinab. Er landete auf den Füßen, schwankte aber einen Moment unsicher bevor er auf den Hof hinaus trat, den Bogen und einen Pfeil in der einen Hand und den geschwächten Geist in der Beuge des anderen Arms. El lag am Boden, der Madrekai hingegen stand, ein Messer und ein Schwert in der Hand über ihr. Vorsichtig bettete Gwenth die Eule auf den Erdboden. Er brauchte beide Hände. Gwenth zögerte diesmal nicht. Sein

Geist wurde ruhig, sobald er den Pfeil auf die Sehne spannte. Er konnte den Kopf des Madrekai zu ihm herum schnellen sehen und der Ausdruck darauf zeigte ihm, das er Verstand. Es war vorbei. Er würde hier sterben. Gwenth ließ die Sehne los. Der Pfeil schnellte vom Bogen. Schnell wie ein Blitz riss der Madrekai die Klinge hoch. Das war doch unmöglich…. Der Pfeil traf genau auf die Breitseite des Schwerts und prallte im hohen Bogen davon ab. ,, Ein guter Versuch.“ , knurrte der Madrekai, während er auf Gwenth zutrat. ,, Aber euer letzter.“ Mit einem Aufschrei stürzte sich sein Gegner auf

ihn. Innerlich hatte Gwenth mit dem leben abgeschlossen. Instinktiv riss er den Bogen hoch um damit zumindest den ersten Hieb des Madrekai abzuwehren. Das Holz würde kaum standhalten… Nichts geschah. Gwenth senkte langsam den Bogen. Was war passiert? Der Madrekai war in der Bewegung erstarrt. Im nächsten Moment wurde er in die Luft gerissen und blieb dort schweben. ,, Was…“ Weiter kam er nicht, als ihn eine unsichtbare Kraft bereits gegen die Mauern der Burg schleuderte. Der Mann viel zu Boden und blieb regungslos liegen. Hinter ihm stand Lina, eine Hand erhoben. Ihr Amulett schien in einer

unsichtbaren Windböe zu tanzen. ,, Du tust keinem mehr weh.“ , sagte sie. Gwenth konnte erkennen, dass das Mädchen fast weinte. ,, Nie mehr.“ Ein großer, verwitterter Steinblock löste sich aus dem Mauerwerk und begrub den Körper des Madrekai unter sich. Gwenth musste den Kopf abwenden, aber das Geräusch, als sämtliche Knochen im Körper des Fanatikers zerquetscht wurden konnte er nicht ignorieren. ,, Lina ?“ , flüsterte er. Sie nickte lediglich und im gleichen Moment setzte sich ein kleiner Kolibri auf ihre Schulter. ,, Lina ?“ , wiederholte Gwenth nur. ,, Es…

Ich…“ ,, Es ist ok.“ , sagte er und löste sich aus seiner eigenen Erstarrung. ,, Alles ist in Ordnung.“ Natürlich wusste er, das das eine Lüge war. Gwenth musste sich kurz zwingen, seine Schwester in die Arme zu schließen. Hatte er Angst? Kurz ja. Aber er würde sie nicht fürchten… Niemals würde er das. Er hatte heute gesehen, zu was die Angst die Menschen trieb. Das ganze Massaker vor den Toren der Burg und der Kampf hier. Er hatte genug davon und schleuderte den Bogen von sich, sobald er Lina losließ. El…. Rasch sprang er an die Seite der verwundeten Kriegerin. Sie blinzelte

träge, so als könnte sie ihn nicht richtig erkennen. Ela hatte sich mit einigen schwachen Flügelschlägen an ihre Seite geschleppt. ,, Ihr… habt euch entschieden.“ , sagte El schwach. ,, Das ist gut.“ ,, Ruhig.“ Er betrachtete die erstaunliche Menge Blut, welche den Boden trotz des Regens rot färbte. Das konnte nicht sein… Aber gleichzeitig musste er der Wahrheit ins Gesicht sehen. Es war ein Wunder, das sie überhaupt noch atmete… ,, Ihr werdet euren Weg finden. Ich fürchte meiner Endet hier.“ Gwenth wurde wütend. Sie konnte doch nicht einfach aufgeben, das

war…. ,, Ihr werdet jetzt nicht einfach….“ Lina trat stumm an seine Seite. ,, Gwenth…“ El hatte aufgehört zu atmen. Einen Augenblick schien es still auf dem Hof zu werden. Die Leute, die sich bei Beginn des Kampfes so gut wie möglich versteckt oder zurückgezogen hatten, kamen langsam wieder heran. Ela sah noch einmal kurz zu Gwenth auf. Fast meinte er, der Geist würde nicken. Dann löste sich die Gestalt der Eule in einem Funkenregen auf. Gwenth erhob sich langsam. Die Leute um ihn herum schwiegen. Selbst die Schützen auf den Burgmauern hatten sich umgedreht und

sahen zu ihm herab. Als würden sie auf etwas warten… ,, Ich bin kein Mann der Worte.“ , sagte er ruhig. ,, Oder zumindest habe ich das immer geglaubt. Ich bin nicht wie ihr. Ich bin kein Kal’ban. Aber ich verstehe, wofür El gekämpft hat. Ich glaube, ich habe es Begriffen.“ Ein Goldener Schimmer im Schlamm zog seine Aufmerksamkeit auf sich. Vorsichtig hob er die Münze auf. ,, Obwohl ich ein Priester der Numen bin wurde ich hier freundlich aufgenommen. Obwohl sie mich hasste hat El das nicht zum Anlass genommen, gegen mich vorzugehen. Keiner von euch hat das. Ich denke, die Kirche könnte das auch verstehen. Aber

sie tun es nicht. Nein, sie haben ihren Pfad gewählt. Und alles, was uns übrig bleibt, ist uns dagegen zur Wehr zu setzen. Meine Brüder haben ihren Weg verloren. Aber die Kal’ban noch nicht. Und ich hoffe, dass sie ihn eines Tages wiederfinden. Vielleicht mit eurer Hilfe. Aber heute bleibt uns nur eines. Heute werden wir ihnen zeigen, dass wir uns nicht beugen. Das wir alle, ich genauso wie ihr, zu unseren idealen stehen. Und das selbst ein Gottesbefehl dem nichts entgegenzusetzen hat. Es wird mehr als nur die Krieger Ebenwalds brauchen um uns zu retten. Aber wenn wir fallen, dann in dem Wissen, das wir unseren Weg gegangen sind. Nach bestem Wissen

und Gewissen. Wer kommt mit mir?“

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monalisa592107 aber sicher
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Nächstes wird heut noch veröffentlicht.^^
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monalisa592107 mit wachsender spannung lese ich jedes kapitel lg monika
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Vielen dank. Hoffe du bleibst dran
lg
E:W
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