Lichtfall
Der Morgen getrübt durch rußschwarze Wolken, ersticken sie das letzte Blau, die Hoffnungsfarbe schon entschwunden unsrem Aug.
Dein Blick hetzt verzweifelt, versucht den Himmel zu erkunden, doch das Licht ist bereits entschwunden.
Das Gewitter zieht nicht vorüber, bleibt auf ewig uns im Kopf, wird verhängen Geist und Sinne, wird ersticken jeden Funken Hoffnungslicht.
Der Morgen wird nie wieder sein, wenn
Nacht sich legt über die Welt und singt uns in ewig Schlaf. Hoffnungslos ist der letzte Lichtstrahl erloschen, meine Seele weint nicht mehr, ist still und starr, gefangen gar.
Ist der Morgen nie mehr wie er einst war. Soll er bringen Unheil über uns nieder, schicken uns die Todesbrut wenn sie durch die rußgeschwärzten Wolken bricht.
Ihre Flügel sollen den Rest Hoffnung ersticken, Federn ihre Pracht so tiefschwarz, der Nacht bereits zu nah.
Soll der Schwund des Lichts unser aller
Todesdatum sein. Die Sonn nie mehr zu uns nieder brennt, ihre Flammen züngeln weit entfernt
Die Dunkelheit, die Finsternis, ist nur Trug. Du magst Recht! Finster sieht mein Verstand, lässt nichts Klares mehr mein Kopf ist pechschwarz. Giftig fällt der Regen und Nebel soll jeden Morgen trüben.
Ich fühle nichts. Ich bin nichts. Bin nur noch da und nur noch tot, tot, erstickt im rußen Fall des Lichts.